Zusammenfassung
Freundschaft ist in der traditionalen Gesellschaft weitgehend institutionalisiert; sie spielt sich hauptsächlich in Altersgruppen ab, in die die jungen Leute einzutreten gezwungen sind. Der Eintritt findet meist während oder nach der Pubertät statt (146). Die Mitgliedschaft währt je nach Stamm unter Umständen bis zum Tod. Die Hauptfunktion der Altersgruppen besteht darin, ihre Mitglieder an die Gesellschaft anzupassen, soweit das Elternhaus bzw. die Großfamilie nicht oder nicht mehr dazu in der Lage ist.
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Seibel, H.D. (1968). Freundschaft. In: Industriearbeit und Kulturwandel in Nigeria Kulturelle Implikationen des Wandels von einer traditionellen Stammesgesellschaft zu einer modernen Industriegesellschaft. Ordo Politicus, vol 9. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02968-7_15
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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