Zusammenfassung
Ein Blick in die Religionsgeschichte zeigt, daß die Frau in den verschiedenen Völkern und ihnen Religionen eine sehr verschiedene Bewertung gefunden hat. Der Hochwertung bei den Germanen steht eine ausgesprochene Geringschätzung im Bereich des Judentums gegenüber, dazwischen liegen mancherlei Schattierungen, auf die hier nicht eingegangen werden kann. Bei dieser Fragestellung aber handelt es sich im wesentlichen um die soziale Stellung der Frau, die freilich sehr wesentlich von religiösen Anschauungen bestimmt ist. Wir wollen hier indes einmal die Frage anders stellen, nämlich so, daß gefragt wird nach den typischen Erscheinungsformen der Frau in der Religionsgeschichte; diese Erscheinungsformen aber lassen uns einen Blick tun in die religiöse Urahnung der Menschen gegenüber der Frau, indem uns nämlich sichtbar wird, in welche met a physisch en Zusammenhänge in der Religionsgeschichte die Frau eingeordnet wird.
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© 1948 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Mensching, G. (1948). Das Ewig-Weibliche in der Religionsgeschichte. In: Gott und Mensch. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02965-6_2
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