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Grundsätzlich inhaltliche Bestimmung des systematischen Aufbaus der Betriebswirtschaftslehre

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Wissenschaftstheoretische Kennzeichen der Besonderen Betriebswirtschaftslehren
  • 24 Accesses

Zusammenfassung

Es sei nochmals an das Bild erinnert, das in der Einleitung vom Aufbau einer Realwissenschaft entworfen wurde: als Grundlage — gewonnen aus der Analyse des „Besonderen“ — die Protokollaussagen, deren Bestand gleichsam den Objektbereich ausmacht, auf dem sich das Gebäude des theoretischen Teiles einer Realwissenschaft — Hypothesen, Gesetze, Theorien — erhebt.

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Literatur

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  5. Die Zielsetzungen des Unternehmers und der Unternehmung decken sich einem Koalitionsverhalten und dürfen nicht einfach vorausgesetzt werden — etwa als vom Unternehmer festgesetzte und umwandelbare Maximen, durch die der vorwiegend technisch gedachte Prozeß der Kombination der Produktionsfaktoren bestimmt ist; vielmehr werden diese Ziele erst „nachträglich“ „… durch die interne Tätigkeit der Organisation bestimmt“. H. Leibenstein, Economic Theory and Organizational Analysis, New York 1960, S. 154. Vgl. auch H. Heinen, a. a. O., S. 51–71.

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  6. Vgl. über ein Wissenschaftsprogramm, das sich aus einer derartigen empirischen Fundierung für die theoretische Betriebswirtschaftslehre ableiten läßt, E. Steffens, Zum Wissenschaftsprogramm der betriebswirtschaftlichen Theorie der Unternehmung, Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 1962, S. 748 bis 761.

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  7. Vgl. zu den Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Formulierung und der Verwirklichung dieser Zielsetzung stellen, insbesondere G. Weisser, Die Unbestimmtheit des Postulats der Maximierung des Sozialprodukts, Leonhard Nelson zum Gedächtnis, Frankfurt/Main 1953, und H. Albert, Ökonomische Ideologie und politische Theorie, Göttingen 1954.

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  8. Es mag sein, daß es vom Standpunkt der Nationalökonomie gerechtfertigt erscheint, das Verhalten des Unternehmers auf ein Prinzip festzulegen, das eine Idealisierung einer vielleicht zeitweise zu beobachtenden Tendenz zur Gewinnmaximierung darstellt, und ein sehr vereinfachtes Entscheidungsmodell zu konstruieren, dessen Komponenten durch eine „pointierende“Hervorhebung — vgl. W. Eucken, Die Grundlagen der Nationalökonomie, 6. Aufl., Berlin, Göttingen, Heidelberg 1950 — solcher ökonomischen Größen gewonnen wurden, die für eine Erklärung gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge wesentlich erscheinen. Würde die Betriebswirtschaftslehre ebenso verfahren, so müßte ihre Eigenständigkeit gegenüber der Volkswirtschaftslehre problematisch erscheinen; sie gewinnt diese Eigenständigkeit gerade dadurch, daß sie die Differenziertheit des Entscheidungsprozesses in der Einzelwirtschaft in Betracht zieht.

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  9. Die Bedingung vollkommener Markttransparenz impliziert vollkommene Voraussicht. Diese anzunehmen hat jedoch zur Folge, daß eine Entscheidung überhaupt nicht herbeigeführt werden kann bzw. ein Entscheidungsproblem überhaupt nicht formulierbar ist, so daß die Annahme vollkommener Voraussicht sinnlos ist. Vgl. O. Morgenstern, Vollkommene Voraussicht und wirtschaftliches Gleichgewicht, Zeitschr. f. Nat. 0k., Bd. VI, 1935, S. 337–357, und H. Albert, a. a. O., S. 59–61.

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  10. Es ist zu berücksichtigen, daß die Maximierung des Gewinns und die Maximierung der Rentabilität nur unter bestimmten Bedingungen zum gleichen Ergebnis führen. Wie L. Pack nachweist, ist die Gewinnmaximierung nur ein Weg zu einer Maximierung der Rentabilität. L. Pack, Maximierung der Rentabilität als preispolitisches Problem, in: Zur Theorie der Unternehmung, a. a. O., S. 73–135: ders., Rationalprinzip und Gewinnmaximierungsprinzip, Zeitschr. f. Betriebswirtschaft, 1961, S. 207–220 und 281–290.

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  11. Vgl. H. Albach, Wirtschaftlichkeitsrechnungen bei unsicheren Erwartungen, Köln und Opladen 1959, S. 129.

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  12. Vgl. H. A. Simon, Administrative Behavior, 2. Ed., New York 1959, S. X XV.

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  13. Vgl. J. G. March a. H. A. Simon, Organizations, New York 1958.

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  14. R. M. Cyert a. J. G. March, Organizational Factors in the Theory of Oligopoly, Quarterly Journal of Economics, Vol. LXX, 1956, S. 47: „Untersuchungen zur Individualpsychologie decken die Tendenz auf, daß selbst in ausgesprochenen Maximierungssituationen die Zielsetzung im Hinblick auf ein annehmbares Niveau erfolgt.“

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  15. Zwar könnte man darauf verweisen, daß eine nach „befriedigendem Gewinn“ strebende Unternehmung noch eine maximierende Unternehmung darstellt, weil sie ihre Befriedigung maximiert; dieses Ziel ist jedoch sicherlich vom Gewinnmaximierungsstreben der traditionellen Unternehmung verschieden. S. Cleland, A Short Essay an a Managerial Theory of the Firm, in: Linear Programming and the Theory of the Firm, Ed. K. E. Boulding a. W. A. Spivey, New York 1960, S. 209.

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© 1966 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Philipp, F. (1966). Grundsätzlich inhaltliche Bestimmung des systematischen Aufbaus der Betriebswirtschaftslehre. In: Wissenschaftstheoretische Kennzeichen der Besonderen Betriebswirtschaftslehren. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02939-7_6

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-01026-5

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