Zusammenfassung
Das Wesentliche über die Art der Fragestellungen und über die Struktur des befragten Kreises ist im vorhergehenden Abschnitt bereits gesagt worden; lediglich einige Einzelheiten, die für die tabellarische Darstellung der Antworten der Befragten von Bedeutung sind, werden hier noch als grundlegend für die folgenden Kapitel erläutert.
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Literatur
Vgl. diese bei Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O.
Ebenda: S. 75, Tabelle 19, „Berufsgruppen“.
Die auf Lochkarten niedergelegten Antworten wurden vom Verfasser maschinell zunächst nach „Selbständigen, die Gewerbesteuer zahlen“ und sodann nach den einzelnen Kombinationen von Fragen ausgezählt, die auch in der vorliegenden Untersuchung verwendet werden.
Statistische Unterlagen über unterschiedliche Schulbildung in den Berufsgruppen des Kölner Handwerks waren nicht vorhanden
Diese Ausführungen beruhen auf Auskünften von Herrn Dr. Kind, Hauptgeschäftsführer der Kölner Handwerkskammer; sie gelten naturgemäß nur für die Kölner Verhältnisse
Vgl. oben das Beispiel „Schusterbetrieb — Bauunternehmung“ auf S. 40
Diese Frage, ob der Handwerksmeister schon einen Nachfolger für seinen Betrieb hat, war bekanntlich auch im Fragebogen enthalten; vgl. S. 106
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 38
Diese Tabelle entspricht in ihrer Form genau der den Befragten vorgelegten Skalenkarte vgl. hierzu S. 111) ; da die Aufteilung der Antworten nach den drei Größenklassen keine Unterschiede zeigt, wurde auf eine solche verzichtet.
Vgl. Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 43 f.
Die Wertungen wurden folgendermaßen zusammengefaßt: Positiv = Wertungen „8“, „9“ und „10“; eingeschränkt positiv = Wertungen „6“ und „7“ ; indifferent = Wertungen „5“ (weder Zustimmung noch Ablehnung); negativ = Wertungen „0“ bis einschließlich „4“
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 45
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 40
Vgl. Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 65 f.
Noelle und Neumann: Jahrbuch der öffentlichen Meinung 1957, S. 200, entnommen aus Scherhorn, G.: Methodologische Grundlagen der sozialökonomischen Verhaltensforschung, a. a. O., S. 102
Scherhorn, G.: a. a. O., S. 103
Scherhorn, G.: a. a. O., S. 103
Weber, M.: Wirtschaft und Gesellschaft, Grundriß der verstehenden Soziologie, Vierte Auflage, Tübingen 1956, S. 561 f.
Ebenda: a. a. O., S. 863
Daheim, H. J.: Die Sozialstruktur eines Bürobetriebes: Eine Einzelfallstudie, Unveröffentlichte Dissertation, Köln 1956, S. 169
Merton, R. K.: Bureaucratic Structure and Personality, in: Merton, R. K. u. a., Reader in Bureaucracy, Glencoe/Ill. 1952, S. 369; vgl. hierzu ferner: Bendix, R.: Bureaucracy and the problem of power, in: Reader in Bureaucracy, a. a. O., S.114 ff. und
Blau, P. M.: Bureaucracy in Modern Society, New York and Toronto 1956
Vgl. hierzu das Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, die im Juli 1958 unter Leitung von Prof. Dr. G. Schmölders von der Forschungsstelle für empirische Sozialökonomik und dem Emnid-Institut durchgeführt wurde. Den Befragten wurde eine Liste vorgelegt, die Eigenschaftswörter enthielt; sie wurde gebeten, davon drei auszuwählen, die nach ihrer Ansicht auf das Finanzamt am meisten zutrafen (entnommen aus: Scherhorn, G.: Methodologische Grundlagen der sozialökonomischen Verhaltensforschung, a. a. O., S. 82 f.). Es zeigte sich, daß die sachliche, nüchterne Einstellung am häufigsten war; am meisten wurde genannt: „bürokratisch“, „kontrollierend“ und „überwachend“, während als die am wenigsten auf das Finanzamt zutreffende Eigenschaft u. a. „vermittelnd“ und „freundlich“ bezeichnet wurden. Bei diesem Ergebnis muß berücksichtigt werden, daß alle Schichten und Berufe der Bevölkerung erfaßt wurden; es steht zu vermuten, daß diese Umfrage nur bei Selbständigen ein negativeres Bild ergeben hätte. Eine derartige Tendenz ist jedenfalls in der vorliegenden Untersuchung zu beobachten.
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 60
Vgl. die Bemerkung dazu auf S. 36 f.
Vgl. Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 73, sowie den Fragebogen auf S. 107
Ebenda, S. 73
Auf eine Darstellung wurde deshalb verzichtet
Vgl. Fußnote 101
Vgl. Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 75
Vgl. Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 75
Vgl. Schmölders, G.: a. a. O., S. 74
Ebenda, S. 75
Vgl. Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 77
Vgl. die Tabelle 9 auf S. 59
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 76
Terhalle, F.: Die Finanzwirtschaft des Staates und der Gemeinde, Berlin 1948, S. 169
Vgl. Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 78
Vgl. Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 78
Schmölders, G.: a. a. O., S. 78
Duberge, J.: La Psychologie sociale de l’impôt dans la France d’aujourd’hui, Paris 1961
Das Wort „Steuerberater“ steht hier und im Folgenden auch für Helfer in Steuersachen
WEB = Wareneingangsbuch
Vgl. Tabelle 13, Position 1. und 2., S. 71
Fitzke, A.: Allgemeine Gebührenordnung für die wirtschaftsprüfenden sowie wirtschafts- und steuerberatenden Berufe (ALLGO), 3. Auflage, Essen 1959
Vgl. Reichardt, P.: Der versteckte öffentliche Bedarf — Eine Untersuchung über die Größenordnung des sogenannten versteckten öffentlichen Bedarfs im Raum Wuppertal, Diplomarbeit Köln 1958
Vgl. hierzu die Tabelle „Beschäftigte nach ihrer Stellung im Betrieb“, S. 117 f.
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 83
Vgl. Reichardt, P.: Der versteckte öffentliche Bedarf, a. a. O.
Vgl. hierzu den Fragebogen auf S. 108 und die entsprechenden Karten auf S. 113
Vgl. hierzu sowie zum folgenden das Kapitel „Das Befragungsverfahren“, S. 28 ff.
Vgl. hierzu S. 34
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 86
Dies ergab sich zum großen Teil auch durch die Befragung
Vgl. hierzu S. 34
Vgl. hierzu Tabelle 15, S. 73
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 87
Da sich in den drei Gruppen keine grundlegenden Unterschiede zeigten, wurde auf eine entsprechende Aufteilung verzichtet.
Zur Problematik der Heranziehung der freien Berufe zur Gewerbesteuer vgl. im einzelnen Maas, R.: Gewerbebesteuerung der freien Berufe, Diplomarbeit Köln 1958
Zentralverband des Deutschen Handwerks : Wünsche an die Bundesregierung und die Bundestagsfraktionen für die Legislaturperiode 1961–65, Bonn, Oktober 1961
Vgl. im einzelnen die Tabelle im Anhang, S. 119. Besonders interessant ist hier, daß der niedrigste durchschnittliche Steuersatz sowohl für die Industrie als auch für das Handwerk bei den Umsatzgrößenklassen von 8000,— DM bis 20 000,— DM liegt, so daß gerade der handwerkliche Kleinbetrieb im Vergleich mit den Großbetrieben dieses Wirtschaftszweiges mit einem wesentlich niedrigeren durchschnittlichen Steuersatz belegt ist.
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 101
Vgl. Bonner Mittelstandsdienst, hrsg. von J. G. Bachmann, 4. Jg., Nr. 42, Bad Godesberg, Oktober 1961, S. 4
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 106
Interessant in diesem Zusammenhang sind die Ergebnisse einer im Jahre 1957 von Jean Dubergé durchgeführten Untersuchung über die Steuermentalität und die Steuermoral der Franzosen. Mehr als drei Viertel der Befragten waren hier der Ansicht, daß das Steuerdelikt anders — und milder — zu beurteilen sei als ein gleichwertiges Delikt im sonstigen Leben. Bei einer Teiluntersuchung von 50 Steuersündern ergab sich ferner, daß fast ein Drittel derjenigen, die sich eigenmächtig von der Aufgabe einer Einkommensteuererklärung befreit hatten, jegliche Steuerhinterziehung kategorisch verurteilten! In einer demnächst erscheinenden Besprechung dieser Untersuchung im „Finanzarchiv„ schreibt Schmölders dazu: „Offensichtlich handelt es sich demnach auch bei der Steuermentalität weitgehend um Stereotype der öffentlichen Meinung, von denen nicht unbedingt auf das im Einzelfall geübte Verhalten geschlossen werden kann“. (J. Dubergé: La psychologie sociale de l’impôt dans la France d’aujourd’hui, Paris
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O.,
Schmölders, G.: Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft, a. a. O., S. 111
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Reichardt, P. (1962). Die ergebnisse der befragung. In: Steuerbelastung und Belastungsgefühl im Handwerk. Abhandlungen zur Mittlestandsforschung, vol 6. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02929-8_4
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