Zusammenfassung
Als Dssian René am nächsten Morgen erwarte und das Fenster öffnete, erblickte er einen perlgrauen Himmel, und als er auf die Freitreppe vor dem Hause hinaustrat, bemerkte er, daß ein feiner stiller Regen niederging. Doch war es fast wärmer als an dem sonnigen gestrigen Tage, und als er über die Kastanienallee der Promenade wanderte, meinte er ein Ticken zu hören, das fast im Kauschen der Wassertropfen unterging: das mußten die braunen, klebrigen Knospen sein, die aufsprangen. Fest stand, daß die zarten grünen Dinger anfingen, ans ihrem Gefängnis herauszudringen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Böök, F. (1938). Eines jungen Mannes Tagewerk. In: Sommerspuk. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02917-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02917-5_2
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Print ISBN: 978-3-663-01004-3
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