Zusammenfassung
Die Herstellung von Sintereisen hat besonders in den letzten Jahren des Krieges einen gewaltigen Aufschwung genommen. Diesen verdankt es einmal seinen günstigen physikalischen Eigenschaften, durch die es befähigt ist, als Austauschwerkstoff für Sparmetalle eingesetzt zu werden, und zwar nicht nur als minderwertigen Ersatz, sondern in vielen Fällen auch als gleichwertigen oder sogar überlegenen Werkstoff. Es sei hier z. B. an die hervorragenden Notlaufeigenschaften des porösen ölgetränkten Sintereisenlagers erinnert. Ferner hat zu seiner schnellen Verbreitung auch die immer mehr vervollkommnete Preßtechnik beigetragen, die es in vielen Fällen ermöglicht, Gegenstände ganz spanlos herzustellen oder wenigstens so, daß ein großer Teil der Bearbeitung gespart wird.
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Hövel, T. (1948). Einleitung. In: Sintereisen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02916-8_1
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