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Die Bestimmungsfaktoren der Unternehmungsfinanzierung mit Schuldscheindarlehen im Vergleich zur Obligation

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Schuldscheindarlehen als Mittel der Unternehmungsfinanzierung

Zusammenfassung

Der Entscheidung für eine bestimmte Finanzierungsform oder ein bestimmtes Finanzierungsprogramm zur Befriedigung eines Kapitalbedarfs haben zwei Planungsüberlegungen vorauszugehen: Erstens muß der Unternehmer feststellen, welche Möglichkeiten der Finanzierung zur Zeit des Kapitalbedarfs gegeben sind; und zweitens muß er diejenige Finanzierungsmöglichkeit oder Kombination möglicher Finanzierungsformen bestimmen, die im Rahmen der betrieblichen Gegebenheiten den aus dem Unternehmungsziel resultierenden finanzierungspolitischen Auswahlprinzipien optimal entspricht. Sämtliche Finanzierungsmöglichkeiten der Unternehmung, die durch eine Vielzahl inner- und außerbetrieblicher Faktoren bestimmt werden, stehen einander bei diesem Optimierungsproblem grundsätzlich alternativ gegenüber; d. h. jede einzelne Finanzierungsmöglichkeit ist mit jeder anderen zu vergleichen, es sei denn, daß gewisse gemeinsame Merkmale verschiedener Finanzierungsformen diese bereits insgesamt als bei den gegebenen finanzierungspolitischen Zielen ungeeignet erscheinen lassen. Wenngleich somit das Schuldscheindarlehen prinzipiell jeder anderen Finanzierungsmöglichkeit gegenübergestellt werden kann, so erscheint im Rahmen dieser Arbeit doch eine Beschränkung auf einen Vergleich mit der Obligation geboten, also mit derjenigen Finanzierungsform, dem es in seiner Ausstattung am ähnlichsten ist.

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Referenzen

  1. Anmerkung siehe S. 126.

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  2. Wertvolle Ansatzpunkte zur Ersetzung einer stufenweisen Investitions- und Finanzierungsplanung, also einer Planung, die zunächst den Kapitalbedarf ermittelt und dann nacheinander die günstigste Finanzierungsform bzw. das günstigste Finanzierungsprogramm herauszufinden sucht, hat Albach geliefert (H. Albach, Investition und Liquidität, Wiesbaden 1962). In Erkenntnis der Interdependenz von Investitions- und Finanzplanung werden von ihm das optimale Investitions- und das optimale Finanzierungsprogramm simultan mit Hilfe linearer Programmierung bestimmt. Dabei können selbstverständlich nur die rechnerisch faßbaren Bestimmungsfaktoren der Finanzierung berücksichtigt werden. Inwieweit über die von Albach berücksichtigten Rentabilitäts- und Liquiditätsfaktoren hinaus die sonstigen Bestimmungsfaktoren rechnerisch in das Modell eingefügt werden können, bedarf noch eingehender Klärung. Die Untersuchung der Bestimmungsfaktoren der Schuldscheindarlehensfinanzierung im Vergleich zur Obligation kann insofern einen gewissen Beitrag zur Lösung dieses Problems liefern, als sie für diesen wenngleich nur begrenzten Bereich die Gesichtspunkte der Finanzierungswahl systematisch aufzeigt und deutlich macht, daß Faktoren, die sich nicht ohne weiteres rechnerisch erfassen lassen, eine große Bedeutung haben können.

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  3. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd., a. a. O., S. 110.

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  4. E. Gutenberg, Finanzierung und Sanierung, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, 2. Aufl., Bd. 1, Stuttgart 1938, Sp. 1772. Vgl. auch D. Härle, a. a. O., insbes. S. 153; ferner P. Deutsch, Grundfragen der Finanzierung im Rahmen der betrieblichen Finanzwirtschaft, Wiesbaden 1962, S. 24 f.

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  5. M. Lohmann, Zur Problematik der goldenen Bilanzregel, in: Die Wirtschaftsprüfung, Stuttgart, 12. Jg. (1959), S. 141 ff.; D. Härle, a. a. O.; H. Albach, Investition und Liquidität, a. a. O.; ders., Zur Finanzierung von Kapitalgesellschaften durch ihre Gesellschafter, in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, Tübingen, 118. Bd. (1962), S. 653 ff.

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  7. Vgl. z. B. B. Benning, Die Beschaffung von Marktkapital für die Unternehmung, in: Die Führung des Betriebes, Festschrift zum 60. Geburtstag von Wilhelm Kalveram, hrsg. von Karl Theisinger, Berlin und Wien 1942, S. 189 ff.; E. Gutenberg, Finanzierung und Sanierung, a. a. O., Sp. 1774; H. G. Guthmann und H. E. Dougall, Corporate Financial Policy, 3rd ed., 7th printing, Englewood Cliffs/N. J. 1960, S. 159 ff., insbes. S. 166; K. F. Hagenmüller, Gedanken zur finanziellen Führung der Betriebe, in : Probleme der Betriebsführung, Festschrift zum 65. Geburtstag von Otto R. Schnutenhaus, Berlin 1959, S. 179 f.; R. Hellwig, Leitsätze zur Finanzierung der Unternehmungen — Grundzüge einer allgemeinen Finanzierungslehre, in: Festschrift der Technischen Hochschule Breslau zur Feier ihres 25jährigen Bestehens 1910–1935, Breslau 1935, S. 245 f.; H. H. Jonas, a. a. O., insbes. S. 387 ff.; K. Mellerowicz, Betriebswirtschaftslehre der Industrie, 3. durchges. und erw. Aufl., 1. Bd., Freiburg i. Br. 1958, S. 82 ff., ferner S. 107 f. und S. 117 ff.

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  8. Die Prinzipien der Liquidität und der Wirtschaftlichkeit sind natürlich infolge ihrer Systemindifferenz auch für marktwirtschaftliche Betriebe mit anderer Zielsetzung bzw. für Betriebe in zentralverwaltungswirtschaftlichen Systemen relevant. Vgl. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd., a. a. O., S. 340 ff.

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  9. Begriff nach E. Gutenberg, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden 1958, S. 114.

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  10. E. Gutenberg, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, a. a. O., S. 97.

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  11. Vgl. P. Deutsch, a. a. O., S. 11 und S. 20.

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  12. D. Härle, a. a. O., S. 61 f. und S. 111 f.

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  13. Ebenda, S 63.

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  14. D. Härle, a. a. O., S. 62.

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  15. Vgl. z. B. E. Schmalenbach, Die Beteiligungsfinanzierung, 8., verb. Aufl., bearb. von R. Bauer, Köln und Opladen 1954, S. 21; K. Theisinger, Effekten als Kapitalbeschaffungsmittel . . ., a. a. O., S. 151 f.

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  16. Vgl. D. Härle, a. a. O., S. 62.

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  17. E. Schmalenbach, Die Beteiligungsfinanzierung, a. a. O., S. 20 f.

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  18. D. Härle, a. a. O., S. 62.

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  19. Ebenda.

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  20. R. Hellwig, a. a. O., S. 245.

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  21. 2O Ebenda, S. 249.

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  22. Einen Teilaspekt dieses Prinzips kennzeichnet auch Mellerowicz, wenn er in seinem 6. Grundsatz der Finanzierung fordert: „Bei der Wahl des Finanzierungsmittels muß die konjunkturelle Lage berücksichtigt werden.“ K. Mellerowicz, Betriebswirtschaftslehre der Industrie, a. a. O., S. 86.

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  23. Vgl. Steintücke/Scholze, a. a. O., S. 90.

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  24. R. E. Corey, a. a. O., S. 55 ff.

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  25. Ebenda, S. 57.

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  26. Ebenda, S. 55 f.

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  27. W. Bötzkes und K. Krebs, Fragen der Industriefinanzierung, in: Probleme und Aufgaben des deutschen Geld- und Kreditwesens, Berlin 1942, S. 236.

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  28. Vgl. R. E. Corey, a. a. O., S. 57.

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  29. H. H. Jonas, a. a. O., S. 381.

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  30. Vgl. K. Theisinger, Effekten als Kapitalbeschaffungsmittel . . ., a. a. O., S. 126.

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  31. K. Hax, Die langfristigen Finanzdispositionen, in: Handbuch der Wirtschaftswissenschaften, Bd. I, Köln und Opladen 1958, S. 481.

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  32. Bekanntmachung betreffend die Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel vom 4. Juli 1910, § 1 Abs. 1, zitiert nach H. Gericke, Die Börsenzulassung von Wertpapieren, Wiesbaden 1961, S. 119. Nach der neugefaßten, aber noch nicht ergangenen Zulassungsverordnung muß der Gesamtnennbetrag der neu zuzulassenden Wertpapiere einheitlich für alle Börsen mindestens 500 000 DM betragen; vgl. 0. Hintner, Wertpapierbörsen, Wiesbaden 1960, S. 95 f.

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  33. Eine Ausnahme besteht dann, wenn Wertpapiere desselben Ausstellers bereits an der Börse zum Handel zugelassen sind. In diesem Fall kann die Zulassungsstelle von dem Erfordernis der genannten Mindestbeträge absehen. Siehe Bekanntmachung betreffend die Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel vom 4. Juli 1910, § 1 Abs. 2, zitiert nach H. Gericke, a. a. O., S. 119.

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  34. E. Schmalenbach, Kapital, Kredit und Zins, a. a. O., S. 114.

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  35. H. Rittershausen, a. a. O., S. 75.

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  36. Einer Zusammenstellung von F. 0. Bornemann und H. 0. Linnhoff (Die seit der Währungsreform begebenen Industrieanleihen, Berlin 1958, Anhang Tabelle 1) läßt sich entnehmen, daß in der Zeit von 1948 bis Mitte 1958 30 Industrie-Anleihen (einschließlich 4 Wandelanleihen) unter 5 Mio. DM begeben worden sind; für 19 dieser Anleihen wurde die Zulassung an einer oder mehreren Börsen beantragt.

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  37. Vgl. unter anderem R. E. Corey, a. a. O., S. 52 ff.; C. W. Gerstenberg, a. a. O., S. 245; Guthmann/Dougall, a. a. O., S. 311; E. W. Walker und W. H. Baughn, Financial Planning and Policy, New York 1961, S. 353.

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  38. Securities and Exchange Commission, Twenty-sixth Annual Report (1960), S. 31, zitiert nach P. Hunt, C. M. Williams und G. Donaldson, Basic Business Finance, rev. ed., Homewood/ Ill. 1961, S. 491.

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  39. C. W. Gerstenberg, a. a. O., S. 245.

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  40. §§ 795 und 808 a BGB und Gesetz über die staatliche Genehmigung der Ausgabe von Inhaber- und Orderschuldverschreibungen (amtliche Abkürzung: GAIO) vom 26. Juni 1954 (BGBl I S. 147).

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  41. Vgl. auch Grenzen für die Sicherung von Anleihen, in: FAZ vom 18. August 1962.

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  42. Vgl. Amtliche Begründung zu § 1 GAIO, zitiert nach K. Hammer, Emissionsrecht, Wiesbaden-Dotzheim 1963, S. 2.

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  43. Daß allerdings auch bei Anleihen Verzögerungen vorkommen können, geht aus folgendem Zeitungsbericht hervor: „Ein südwestdeutsches Industrieunternehmen, dessen Aktienkapital sich zum größten Teil in Händen eines bekannten amerikanischen Konzerns befindet, ist bei seinen Bemühungen, die Genehmigung des Bundeswirtschaftsministeriums für die Emission einer Industrieanleihe zu erhalten, auf gewisse Vorbehalte der amtlichen Stellen gestoßen. Der ursprünglich geplante Emissionstermin soll dadurch — wie aus Bankenkreisen verlautet — verzögert worden sein. Dem Vernehmen nach sollen in diesem und auch in einigen anderen Fällen die ursprünglich angebotenen Sicherheiten für die Industrieanleihe nicht ganz den Vorstellungen des Bundeswirtschaftsministeriums entsprochen haben.“ Siehe Grenzen für die Sicherung von Anleihen, a. a. O.

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  44. Vgl. K. Schrempf, a. a. O., S. 55.

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  45. K. Schrempf, a. a. O., S. 55.

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  46. F. W. Kärcher, Zentraler Kapitalmarktausschuß — keine dirigistische Macht!, in: Der langfristige Kredit, 13. Jg., 4. Folge (1962), S. 58.

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  47. Bundesverband des privaten Bankgewerbes, Bericht über das Geschäftsjahr 1960, S. 29.

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  48. Würde der Ausschuß einen Emissionsstopp für viele Monate beschließen, so daß eine Anleiheaufnahme objektiv unmöglich würde, dann hätte das Schuldscheindarlehen den entscheidenden „Vorteil“ auf seiner Seite, daß es diesem Emissionsstopp nicht unterliegt. Dieser Fall, d. h. das Ausscheiden der Anleihe als Alternative, ist jedoch wenig wahrscheinlich; denn gerade wegen dieser Umgehungsmöglichkeit, die auch für öffentliche Einmalemittenten besteht, wird der Ausschuß einen länger anhaltenden Emissionsstopp nicht wirksam zur Stabilisierung des Kapitalmarktes einsetzen können. Die Grenzen zwischen der Unmöglichkeit einer Anleiheemission und unseren obigen Überlegungen sind allerdings fließend. Bei sehr eiligem Finanzbedarf kann die Unternehmung unter Umständen die Anleiheaufnahme dann schon als unmöglich ansehen, wenn sie im laufenden Planungsmonat wegen eines kurzfristigen Emissionsstopps nicht durchführbar ist.

    Google Scholar 

  49. Vgl. S. 62.

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  50. Vgl. u. a. R. P. Kent, a. a. O., S. 722; R. W. Valentine, a. a. O., S. 431.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Guthmann/Dougall, a. a. O., S. 312.

    Google Scholar 

  52. In den USA liegen die Verhältnisse insofern etwas anders, als auch große Schuldscheindarlehen häufig von einer oder auch von zwei Versicherungsgesellschaften gewährt werden. Um sich der Mühe zu entziehen, Konkurrenzangebote einzuholen, mag es dann vorkommen, daß die Unternehmung den von den zuerst angesprochenen Kapitalsammelstellen gesetzten Preis akzeptiert_

    Google Scholar 

  53. Vgl. Guthmann/Dougall, a. a. O., S. 312; siehe auch Walker/Baughn, a. a. O., S. 355.

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  54. Vgl. H. Rittershausen, a. a. O., S. 103.

    Google Scholar 

  55. Vgl. dazu im einzelnen Übersieht 2 auf S. 143–145.

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  56. Vgl. H. Rittershausen, a. a. O., S. 103.

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  57. H. Hesse, Die Industrieobligation — Wesen, Form, Kursbildung, Berlin 1940, S. 15, zitiert nach H. J. Bösch, a. a. O., S. 79.

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  58. Vgl. S. 145.

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  59. Eine tatsächliche Berechnung in dieser Form erübrigt sich, da über die Wirtschaftlichkeit des Schuldscheindarlehens und der Obligation nicht allein die durchschnittlichen totalen Nebenkosten pro Anleihenominalbetrag, sondern die gesamte effektive Belastung der Unternehmung durch Nebenkosten u n d durch Zinsen entscheiden.

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  60. Vgl. zu diesem Vorgehen G. Bröker, a. a. O., S. 48.

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  61. Höhere Beträge sind bisher in der Praxis bei Industrieobligationen selten und bei Schuldscheindarlehen unseres Wissens noch nie vorgekommen.

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  62. Längere Anleihelaufzeiten sind kaum anzutreffen, selbst die Laufzeit von 25 Jahren ist eine Seltenheit.

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  63. Vgl. dazu z. B. G. Siara, Abschiedsreife Wertpapiersteuer, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 17. Jg. (1964), S. 181 ff. 1 Unter Effektivbelastung wird der jährliche Kostensatz (einschl. Zinsen) in v. H. des Nettoanleihe- bzw. -darlehenserlöses verstanden. Bei seiner Berechnung wurden die einmaligen Nebenkosten vom Emissions- bzw. Auszahlungskurs abgesetzt und die laufenden Nebenkosten, ausgedrückt in v. H. des Anleihe- bzw. Darlehensnominalbetrages p. a., zum Nominalzins hinzugefügt.

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  64. Vgl. A. F. Brimmer, a. a. O., S. 201; R. E. Corey, a. a. O., S. 114 f.; R. P. Kent, a. a. O., S. 722; H. Ritterrhausen, a. a. O., S. 103.

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  65. Life Insurance Companies as Financial Institutions, a. a. O., S. 9.

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  66. Vgl. S. 107 und die dort angegebene Literatur.

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  67. Vgl. H. Delorme, Konsortial- und Emissionsgeschäft, Frankfurt a. M. 1963, S. 67.

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  68. Vgl. H. Rittershausen, a. a. O., S. 103. Siehe auch S. 134 f. dieser Arbeit.

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  69. Vgl. H. Rittershausen, ebenda.

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  70. Vgl. u. a. R. E. Corey, a. a. O., S. 66; R. P. Kent, a. a. O., S. 722; M. D. Ketchum, Direct Placements (Discussion), in: The Journal of Finance, Vol. VI (1951), S. 122 f.; R. W. Valentine, a. a. O., S. 431.

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  71. Vgl. Steinrücke/Scholze, a. a. O., S. 103.

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  72. Vgl. auch M. D. Ketchum, a. a. O., S. 122 f.

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  73. Vgl. H. Delorme, a. a. O., S. 66 f.; Steinrücke/Scholze, a. a. O., S. 103 f.

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  74. Vgl. S. 65.

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  75. Rittershausen, a. a. O., S. 103.

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  76. Ebenda.

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  78. H. Albach, Investition und Liquidität, a. a. O., S. 136.

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  79. Vgl. H. H. Jonas, a. a. O., S. 289.

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  80. Vgl. auch Bornemann/Linnhoff, a. a. O., Anhang Tabelle 1.

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  81. Auch Versicherungsunternehmungen dürfen mit Genehmigung des BAV Anleihen mit mehr als 15 Jahren Laufzeit für ihren Deckungsstock kaufen. Die Unüberschaubarkeit derart langer Zeiträume, die das BAV als Argument gegen eine Genehmigung von Schuldscheindarlehen mit mehr als 15jähriger Laufzeit anführt (vgl. S. 63), wird hier durch die leichtere Monetisierbarkeit gemildert.

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  82. Vgl. S. 63.

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  83. Vgl. Steinrücke/Scholze, a. a. O., S. 102 f.

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  84. Vgl. ebenda.

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  85. Steinrücke/Scholze, a. a. O., S. 102 f.

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  86. H. Rittershausen, a. a. O., S. 103. Vgl. auch S. 65 dieser Arbeit.

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  87. Von Bedeutung für die Möglichkeit künftiger Kapitalzufuhr ist auch, daß die Finanzierungsformen der Gegenwart eine von den potentiellen Kapitalgebern gewünschte Finanzierungsstruktur schaffen und (oder) daß sie genügend Reserven an Sicherheiten lassen (vgl. D. Härle, a. a. O., S. 122). In dieser Hinsicht sind Schuldscheindarlehen und Obligationen als gleichwertig anzusehen.

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  88. Vgl. R. E. Corey, a. a. O., S. 67; W. H. Husband und J. C. Dockeray, Modern Corporate Finance, 5th ed., Homewood/Ill. 1962, S. 338; R. P. Kent, a. a. O., S. 724.

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  89. R. Hellwig, a. a. O., S. 264.

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  90. Ob eine solche Gefahr des Mitsprache- oder Kontrollrechts der Schuldscheingläubiger gegeben ist, wurde in den USA in den Jahren um 1950 heftig diskutiert und sogar durch parlamentarische Kommissionen untersucht, wobei die Versicherungsunternehmen den Vorwurf, sie strebten — sei es durch vertragliche Abmachungen oder durch faktischen Einfluß — nach einer Kontrolle von Industrieunternehmungen, mit Erfolg zurückweisen konnten. Vgl. dazu u. a. H. Bell, Does Direct Placement of Securities Lead to Corporation Control?, in: The Commercial and Financial Chronicle, Dec. 22, 1949, S. 9 ff.; R. E. Corey, a. a. O., S. 130 ff.; G. T. Conklin, Direct Placements, in: The Journal of Finance, Vol. VI (1951), S. 114 ff.

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  91. Vgl. H. Bell, a. a. O., S. 67 f.

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  92. Reinboth

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  93. Vgl. auch R. E. Corey, a. a. O., S. 66.

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  94. Vgl. zum Begriff der Reklame R. Seyffert, Werbung, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. IV, Stuttgart 1962, insbes. Sp. 6269 f.

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  95. W. Ellerbeck, Public Relations, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. III, Stuttgart 1960, Sp. 4507.

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  96. Für den Bereich der Finanzierung handelt es sich um die zum Teil oben erörterten Maßnahmen hinsichtlich der Vorsorge für künftige Kapitalaufnahme.

    Google Scholar 

  97. W. Ellerbeck, a. a. O., Sp. 4509.

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  98. Siehe zum Inhalt des Börsenzulassungsprospekts H. Gericke, a. a. O.. S. 123 ff.

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  99. Vgl. auch H. Rittershausen, a. a. O., S. 103 f, ferner R. E. Corey, a. a. O., S. 55. Corey mißt allerdings für amerikanische Unternehmen der Möglichkeit der Publizitätsvermeidung keine große Bedeutung zu.

    Google Scholar 

  100. Beispiele bieten hier die Firmen Fried. Krupp, Essen, und Friedrich Flick KG, Düsseldorf. Sofern sich diese Unternehmungen unmittelbar, d. h. nicht tiber ihre Konzerntöchter, langfristig verschulden, erfolgt die Finanzierung durch Schuldscheindarlehen. So nahm beispielsweise die Friedrich Flick KG laut Pressebericht im Jahre 1962 ein Schuldscheindarlehen über 25 Mio. DM auf (FAZ vom 7. November 1962). Von der Firma Fried. Krupp und ihrem Konzern wird berichtet, daß die Fremdfinanzierung vorwiegend durch Schuldscheindarlehen erfolgt (FAZ vom B. August 1963).

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  101. Vgl. auch Art. Publizität, in: Enzyklopädisches Lexikon für das Geld-, Bank- und Börsenwesen, 2., unveränd. Aufl., Bd. II, Frankfurt a. M. 1958, S. 1329.

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Reinboth, H. (1965). Die Bestimmungsfaktoren der Unternehmungsfinanzierung mit Schuldscheindarlehen im Vergleich zur Obligation. In: Schuldscheindarlehen als Mittel der Unternehmungsfinanzierung. Schriftenreihe des Instituts für Kreditwesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, vol 2. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02909-0_6

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