Zusammenfassung
Für die Glimmentladung sind bekanntlich die kathodischen Entladungsteile, erste Kathodenschicht, Hittorfscher Dunkelraum und negatives Glimmlicht charakteristisch. Außer ihnen beobachtet man keine weiteren Entladungsgebilde, wenn Kathode und Anode ungefähr gleich groß sind und Druck und Elektrodenabstand solche Werte besitzen, daß die Anode vom negativen Glimmlicht umspült wird. Bei größeren Elektrodenabständen oder Drucken, bei denen die Anode außerhalb des negativen Glimmlichts steht, erscheinen auch die anodischen Entladungsteile: das anodische Glimmlicht, eventuell auch anodische Perlen oder Blasen in der unmittelbaren Umgebung der Anode. Zwischen den kathodischen und anodischen Entladungsteilen liegt der FARADAYsche Dunkelraum, der allerdings auch nicht ganz frei ist von einer Lichtemission.
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Weizel, W., Laube, F. (1960). Einleitung. In: Schichten im Faradayschen Dunkelraum der Glimmentladung und elektrochemische Eigenschaften des Entladungsgases. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 857. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02906-9_1
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