Zusammenfassung
Die Ruhe auf Erden begegnet uns, im großen gesehen, in zwei Formen, nämlich in der Form der äußeren und in der Form der inneren Ruhe. Wir befassen uns zuerst mit der äußeren Ruhe6, d. h. mit der Ortsbeständigkeit, der Ruhe bei äußeren Beschäftigungen.
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Literatur
So nach einem Bericht in der Wochenschrift „Die Zeit“ vom 23. 9.1954. S. 6.
In Köln wurde im August 1954 in der Sporthochschule gleich ein ganzer Yoga-Lehr-gang durchgeführt; ebd. 29. 7. 1954.
Das Folgende ist ein erweiterter und verbesserter Abdruck meines Artikels „Äußere Ruhe und innere Frömmigkeit in den Missionen“ in der NZM 4, 1948, 188–201.
Vgl. über sie etwa W. Eiardt, Die Kulturform des Nomadismus. 1923;
P. G. Merner, Das Nomadentum in Nordwestafrika. 1937.
Das eben neu gewürdigt wird in W. Delius, Geschichte der irischen Kirche von ihren Anfängen bis zum 12. Jahrhundert. 1954.
Ignatius von Loyola, IN Geistliche Briefe (Ed. O. Karrer/H. Rahner). Einsiedeln–Köln 1942, Seite 122.
Übersetzung von R. Wilhelm, Die chinesische Literatur, 51. Mit „Sinn“ gibt Wilhelm hier den Ausdruck Dau wieder.
Pensées 139 (nach der Edition von L. Lafuma. Paris 1947, pag. 164).
Über diese Wanderungen vgl. etwa P. Houben, La migration chez le Noir, obstacle à l’Évangélisation. In: Obstacles à l’Apostolat. Compte rendu de la septième semaine de missiologie de Louvain (1929). Louvain 1929, 237–239.
Regula I.
Regula IV: „stabilitas in congregatione“.
Dau-dö-djing, 37.
Übertragung von R. Wilhelm, Laotse, Tao te king. Jena 1921, 69.
Ebd. 28. Lau-dsï meint einmal: „Wenn ein ganz Großer da ist, so weiß das Volk kaum, daß er da ist.“ – Dau-dö-djing I, 17 (nach R. Wilhelm, Die chinesische Literatur: Wildpark-Potsdam 119301 47).
Ebd. 31. Zum Sinn der Stelle vgl. die Einleitung von H. Gutherz, XXVI–XXXII.
Daudödiing 2: 10: 48: 57: 63.
Vgl. B. Schuler, Altes Erbe des neuen China. Paderborn 1937, 36 f.
Vgl. F. E. Krause, Ju-Tao-Fo. München 1924, 155 f.
Chantepie I, 208.
TR 21 f.
Regula 38. PG 31, 1017 s. Zum Thema und Problem sei verwiesen auf H. Dedler, Vom Sinn der Arbeit nach der Regel des hl. Benedikt. In: Benedictus. München 1947, 103–118.
Confessiones I, 4.
Zu den Klagen, welche die Asiaten über die Menschen des Abendlandes erheben, ge-hört die über die Arbeitswut der letzteren. Vgl. Th. Ohm, Asiens Kritik am abendländi-schen Christentum, 127–129.
Verdeutschung von J. Pieper, Muße und Kult, 11.
Zitiert nach J. Bernhart, Der stumme Jubel, 212.
Viele Primitive und andere sehen in der Arbeit einen Fluch und überlassen sie daher nach Möglichkeit der Frau.
Therigatha. Nach M. Winternitz, Der ältere Buddhismus, 147.
Dhammapada. Winternitz, 214.
Dhammapada, 372.
Schöne Ausführungen darüber bei M. Scheler, Christentum und Gesellschaft. 2. Halb-band. Leipzig 1924, 97.
Dschuang Dsï, Das wahre Buch vom südlichen Blütenland. Aus dem Chinesischen verdeutscht und erklärt von R. Wilhelm. Jena 1912, 74.
Auf das Problem des „aktivistischen Heiligen“, der nach H. Pfeil (Der Mensch im Denken der Zeit. Paderborn 1938, 151) „die Sehnsucht unserer Zeit“ ist, gehe ich hier nicht ein.
Ostasiatische Rundschau 16, 1935, 245.
“The labor forces over the whole world are, in general, though of course not en-tirely, outside of the fold of organized Christianity” (The Christian Life and Message in Relation to Non-Christian Systems. Report of the Jerusalem Meeting of the Intern. Miss. Council 1928. I. London etc. 287). Ein bezeichnendes Faktum!
Zitat nach W. Nigg, Vom Geheimnis der Mönche, 95.
Nik. Ethik 10,7. Verdeutschung von J. Pieper, Muße und Kult, 13.
W. Paton hat für die protestantische Missionskonferenz von Jerusalem (1928) ein „Preliminary Paper“ geschrieben, das noch heute lesenswert ist. „Christianity and the Growth of Industrialism in Asia and Africa.“ Report of the Jerusalem Meeting of the Internat. Missionary Council 1928. I. London etc. (1928) 9–114.
Vgl. Th. Ohm, Kulturen, Religionen und Missionen in Japan. Augsburg (1929) 48.
Muße und Kult, 13.
Von Benedikts Auffassungen über Gebet und Arbeit handelt sehr schön H. Dedler, Vom Sinn der Arbeit nach der Regel des hl. Benedikt. In: Benedictus, der Vater des Abendlandes. München (1947) 102–118.
M. Scheler, Christentum und Gesellschaft. 11. Leipzig 1924. 97.
B. Zachowsky, Ein alter Pastor besinnt sich. In : Sanctificatio nostra. 19, 1954, 217.
Umschrift und Übersetzung von Dr. J. Glazik.
Thomas Merton, Seeds of Contemplation.
B. Wachowsky, a. a. O. 216.
Vgl. Religiöse Feste und Ferien. RGG II, 545–567; Hutton Webster, Rest Days. New York 1916; Sabbath. ERE 885–894 (und die hier angeführte Literatur).
Fast-, Feiertag, zweimal im Monat. Vgl. über ihn etwa E. Hardy; R. Schmidt, Der Buddhismus nach älteren Päli-Werken 3. Münster i. W. 1926, 123 f.
Vgl. H. Oldenberg, Buddha. Stuttgart und Berlin 1921, 159 f., 409.
Ich verweise hier auf die Ergebnisse der Arbeitsphysiologie, welche die günstigsten Arbeitsbedingungen erforscht.
Directorium commune ad usum cleri Japonensis. Tokyo 1937, nr. 252. Über Dispen-sen von der Arbeitsruhe an Sonn- und Festtagen nr. 253–255.
Directoire pour le Diocèse de Malacca. Hongkong 1923, nr. 209.
Directorium Missionis de Seoul. Hongkong 1923, nr. 380. Über Dispensen vgl. nr. 384–388. Die Neubearbeitung des Dir. 1932 liegt mir nicht vor.
CJC c. 1247 § 1.
Catholic Herald 9. 1. 1948.
Vgl. F. Böhmer, Der christliche Sonntag nach Ursprung und Geschichte. Leipzig 1931; E. Dublanchy, Dimanche. DThC IV, 1308–1348;
H. Dumaine, Le dimanche chrétien, ses origines, ses principaux caractères. Bruxelles 1922; M. G. Glazerbrook, Sunday. ERE XII, 103–111;
O. Hophan, Das Antlitz der Tage. 1947;
M. Levi, Der Sabbat in England. 1933;
J. M. Nielen, Sabbat und Sonntag in biblischer und urchristlicher Bezeugung. 1940;
W. E. Straw, Origin of Sunday Observance in the Christian Church. Washington 1939;
W. Thomas, Der Sonntag im frühen Mittelalter. Göttingen 1929;
Th. Zahn, Geschichte des Sonntags. 1878.
Vgl. E. Kalt, Bibl. Reallexikon. II. Paderborn 1931, 546; Eiss f eidlt, Feste und Feiern in Israel. RGG II, 553 ff.;
A. Jeremias, Das Alte Testament im Lichte des alten Orients 4. Leipzig 1930, 76 f. Über die Etymologie von šabattu läßt sich nichts Sicheres sagen.
Sure 62, 10 (Übers. nach Hlsl, 115).
Vgl. Th. W. Juynboll, Djum’a. HIsl, 115. um’a = Versammlung (ğam’a = sammeln); jaum al-ğum’a = Tag der Versammlung.
Ohne allerdings so strenge Forderungen in bezug auf die Arbeitsruhe zu stellen wie das Judentum. Denn dieses fordert eine fast absolute Untätigkeit. Wie Gott am Sabbat-schöpfungstage nichts tat, so soll auch der Mensch am Sabbat nichts tun. „Wenn du zurück-hältst deinen Fuß des Sabbats wegen und nicht an meinem heiligen Tage Geschäfte treibst, und wenn du eine Lust den Sabbat nennst und ehrenwert den, der dem Herrn geheiligt, und ehrst ihn dadurch, daß du keine Gänge machst, nicht dein Geschäft betreibst und nicht Verträge schließest, dann hast du deine Freude an dem Herrn“ (Is 58, 13 f).
J. Böhmer, Der christliche Sonntag nach Ursprung und Geschichte. Leipzig 1931, 7 f.
Newell Snow Booth, Mission Priorities in Africa. IRM 37, 1948, 97.
ibid.
Directorium Missionis de Seoul, nr. 383.
G. Walter, Gotteskampf auf gelber Erde. Paderborn 1938, 360.
Wie man in unserer Zeit den Sonntag mit seiner Ruhe und Weihe erhalten und schüt-ven kann, zeigt etwa Ch. H. Huestis, Sunday in the Making. New York 1929.
Wenn hier die meisten Heiden Sonntagsruhe halten, liegt das, wie ich von P. Trud-pert Mühling O. S. B. erfahre, darin, daß die meisten mit dem Christentum sympathisie-ren und die üblichen gemeinsamen Arbeiten Rücksichtnahme auf die Christen fordern. Nur in Gebieten mit vorwiegend islamischem Einfluß, wie in Songea, wird der Sonntag nicht gehalten.
Vgl. z. B. Problèmes de travail en Indochine. Geneve 1937, 39, 323. In Französisch-Indochina und anderen Ländern wählten sich die Arbeiter den Ruhetag in Übereinkunft mit dem Arbeitgeber. Mancherorts konnten sich die Arbeiter statt des wöchentlichen Ruhe-tages alle zwei Wochen zwei Ruhetage nehmen.
H. Butler, Problèmes de travail en Orient, Inde, établissements français dans l’Inde, Ceylan, Malaisie et Indes néerlandaises. Geneve 1938, 56.
Vgl. X. Bürkler, Die Sonn- und Festtagsfeier in der Katholischen Chinamission. Roma 1942.
Vgl. J. Richter, Das Werden der christlichen Kirche in China. Gütersloh 1928, 151: „Wenn wie so oft der kärgliche Tagelohn kaum für den Unterhalt der zahlreichen Familie ausreicht, ist es dann nicht zu viel verlangt, wenn auf den Arbeitsverdienst jedes siebenten Tages verzichtet werden soll?“
Vgl. die Constitutio Pauli III. pro Indiis Occidentalibus et Meridionalibus vom Jahre 1537 (abgedr. in den Collectanca S. C. de Prop. Fide. I, 31), sowie die Erlasse der Pro-paganda vom 12. 9. 1645 (Juris Pontificii de Prop. Fide. Pars 11, 97; Coll. S. C. de Prop. Fide I, p. 31), 13. 1. 1797, 25. 1. 1808 (Juris Pontif. de Prop. Fide. I 1, 444). Desgleichen die Instructio S. C. S. Officii vom 13. 7. 1769 (Coll. de Prop. Fide I, 229, Nr. 473), die von Pius X. am 13. 8. 1908 erteilten Vollmachten (vgl. Pastoralia Adjumenta pro regimine missionum. Pekini 1923, p. 81). Vgl. L. Guiot, La mission du Su-Tchuen au XVIIIme siecle, Paris 1892, 268 f.
Schreiben der Propaganda von 17. 1. 1920.
Schreiben der Propaganda vom 6. 3. 1920.
Ebd. Nach dem Directoire pour le Diocèse de Malacca, pag. 178 f. und der hier abgedruckten Fakultät dürfen nur die Katholiken, „qui opere suo valde indigent“, vom Gebot der Arbeitsruhe an Sonn- und Feiertagen dispensiert werden und zudem erst nach Anhören der Messe oder entsprechenden Gebeten Gebrauch von der Dispens machen. Für Ostern, Pfingsten und Weihnachten gibt es keine Dispens. Wenn „quidam omnino desti-tuti“ auch an diesen drei Tagen arbeiten, dann geschieht das ex necessitate, nicht ex dis-pensatione. Nach dem Directorium commune ad usum cleri Japonensis (Tokyo 1937, Nr. 255, p. 73) dürfen die Missionare nur „ad tempus determinatum juxta legitimas con-suetudines locorum vel determinationis Ordinariorum“ vom Gebot der sonn- und fest-täglichen Arbeitsruhe dispensieren.
In verschiedenen koreanischen Kirchen, die ich besuchte, ist mitten durch das Schiff eine Mauer gezogen, damit die Männer und Frauen sich gegenseitig nicht sehen können.
Obstacles à l’apostolat. Compte-Rendu de la septième semaine de missiologie de Louvain (1929). Louvain 1929, 211.
P. Gonsalvus Walter O. Cap. empfiehlt für solche Fälle, daß sich die Christen am Sonntag zum Gebet versammeln und daß der Katechist oder eine andere geeignete Per-sönlichkeit ihnen eine Katechese hält. Gotteskampf auf gelber Erde. Paderborn 1938, Nr. 100.
Für die Verhältnisse in Afrika vgl. besonders Mgr Graul, Observation du Dimanche et des jours de fete pour les chrétiens éloignés. In: Troisième Conference Plé nière des Ordinaires des Missions du Congo Belge et du Ruanda-Urundi. Leopoldville 1945, 219–244.
Es arbeiten auch manche in diesem Sinn. Die chinesische „nationale christliche Kon-ferenz zur Verchristlichung der ökonomischen Beziehungen“ von 1927 (protestantisch) emp-fahl einen Ruhetag für je sieben Tage oder sein Äquivalent mit Bezahlung für die Ruhe-pause. Christianity and the Growth of Industrialism in Asia, Africa and South-America. London etc. (1928), 54.
Directorium de Seoul, nr. 383.
Seinerzeit hat sich auch der Völkerbund um die Wiederherstellung der Sonntagsruhe bemüht.
Auf das Problem der Sonntagsschulen gehe ich hier nicht ein.
E. Rodenwaldt, Tropenhygiene. Stuttgart 1938, 113.
H. Gollwitzer, und führen wohin du nicht willst. Frankfurt a. M. – Hamburg 1954, 62. Vgl. hier den ganzen Abschnitt 61 f, auf den ich mich hier beziehe.
Vgl. Schweitzer, Freizeiten. RGG II, 771–773. Auf dem Weltkongreß für Freizeit und Erholung in Hamburg 23.–30. 7. 1936 sprach der Chinese Tsau Wank (Freizeit und Erholung in China als Problem. Ostasiat. Rundschau 17, 1936, 431–433) und der Japaner Junyu Kitayama (Das Problem der Freizeit und Erholung in Japan. Ebd. 433–435).
Nach J. Bernhart, Der stumme Jubel, 345.
J. Kitayama, West-östliche Begegnung, 8 f.
Vgl. C. Clemen, Haine, heilige. RGG II, 1581 f.
Vgl. Th. Ohm, Die Stammesreligionen im südlichen Tanganyika-Territorium. Köln und Opladen (1953) 56 f.
Vgl. Tacitus, Germania 9.
Vgl. Th. Ohm, Der Himmelstempel in Peking. In: Per hanc lucis viam. Salzburg 16, 1932, 2–7.
Vgl. Th. Ohm, Angkor Vat. In: Katholische Missionen 65. 1937, 165–171
Majjhima-Nikaya. Nach K. Schmid, Buddhas Lehre. Konstanz (1946) 115 f.
Th. Ohm, Indien und Gott. Salzburg (1932) 221–230.
Vgl. über dieses etwa N. Weber, In den Diamantbergen Koreas. St. Ottilien 1927.
K. Okakura, Das Buch vom Tee, 54. Ober den Tee-Kult vgl. etwa auch D. T. Suzuki, Zen und die Kultur Japans, 125–163.
Ebd. 55.
Ebd. 63.
Vgl. Th. Ohm, Over Heiligdommen en Liturgische plaatsen in de Missiegebieden. In: Tijdschrift voor Liturgie 34, 1950, 250–260.
Vgl. Th. Ohm, Asiens Kritik, 112 f.
G. Walter, Gotteskampf auf gelber Erde. Paderborn 1938, Nr. 532.
P. Brunton, Entdecke dich selbst. Zürich 1954, 147.
Vgl. Th. Ohm, Die Gebetsgebärden der Völker und das Christentum, 374–400.
Ich habe im übrigen selbst beobachten können, daß Religionen oder Richtungen, welche theoretisch religiöse Äußerlichkeiten ablehnen oder nur eine unbedeutende Rolle spielen lassen, doch reich an Äußerlichkeiten sind, so der Zen-Buddhismus.
Vgl. Th. Ohm, Die Gebetsgebärden der Völker und das Christentum, 104.
Fûkan Zazengi, Ausgabe Iwanami Bunko, S. 8–11. Hier zitiert nach H. Dumoulin, Die Übung im Zen-Buddhismus, 208.
H. Dumoulin a. a. O. 209.
H. Dumoulin a. a. 0. 214 f.
W. Mangelsdorf, Erlebnis Indien. Braunschweig (1950) 46.
Zum folgenden vgl. K. v. Dürckheim, Japan und die Kultur der Stille, 36–39.
Ebd.
Chantepie V, 376.
H. Dumoulin, a. a. O. 209
Vgl. K. v. Dürckheim, Japan und die Kultur der Stille.
Über das Thema „Indischer und christlicher Gleichmut. Eine vergleichende Studie der Bhagavadgītā und der Ignatianischen Exercitien“ hat uns neulich J. Neuner S. I. (Poona) eine schöne Untersuchung geschenkt (In: Geist und Leben, 25, 1952, 439–457), die auch für unsere Arbeit wichtig ist.
Z. B. in der Bhagavadgitā II, 66.
Zum biblischen Begriff vgl. ThWzNT II, 398–418.
Vgl. Leeuw, 573–576.
Fr. v. Hügel, Religion als Ganzheit. Aus seinen Werken ausgewählt und übersetzt von M. Schlüter-Hermkes. Düsseldorf (1948) 291.
So ist es nicht eine neue A. Idee, Wenn Tauler Gott als den Jäger und den Menschen als den Gejagten schildert. Predigten II (1923) 17.
Man vgl. W. Nigg, Vom Geheimnis der Mönche, 118–150, der das Leben des hl. Augustinus „unter dem Gesichtspunkt der Jagd Gottes“ betrachtet.
Conf. VII, 8 (Übersetzung von W. Nigg).
K. L. Reichelt, Meditation and Piety in the Far East, 63.
Ibid. 64.
Upadeshasāhasri von Meister Shankara. Bonn 1949. 12.
Vgl. H. v. Glasenapp, Der Stufenweg zum Göttlichen. Baden-Baden 1948, 128 und 142.
Katha-Upanisad 24. Nach K. F. Geldner, Vedismus und Brahmanismus, 162.
Vgl. über sie Th. Ohm, Die Liebe zu Gott, 203 f.
Bhagavadgitā VI, 7. Nach TR 128.
II, 14 f. Nach L. v. Schroeder, Bhagavadgītā. Jena (1932) 16.
II, 70. Schroeder, a. a. 0. 15. Vgl. II, 71.
Samyutta-Nikāāya, übertr. von W. Geiger I. München-Neubiberg 1930, S. 7.
Nach H. Beckh, Buddhismus. II2. Berlin und Leipzig 1920, 23 f. Vgl. 111.
In Szema Ts’iens Bericht über Lau-dsï. Nach TR 25.
I, 26.
Dau-dö-djing I, 16 (übers. v. J. G. Weiβ, Laotse. Tao-te-King_ 16).
ERE X I I, 200.
So im Dahüo (Ta-hioh). TR 21.
Sure 89, 28–31. Die Verdeutschung verdanke ich Anton Spitaler, H. Grimme, Der Koran. Paderborn 1923, 30 übersetzt weniger genau: „Doch du, o Seele voll Himmels-ruh’, strebe befriedigt deinem Herrgott zu.“
Ich verdanke diesen Hinweis Prof. J. Abd-el-Jalil O. F. M.
Chantepie I, 737 und 746.
Vgl. HI sl, 159.
Vgl. HIsl, 159.
Vgl. Th. Ohm, Die Liebe zu Gott, 315.
Nach J. Bernhart, Der stumme Jubel, 209.
H. de Lubac, Katholizismus als Gemeinschaft. Einsiedeln-Köln 1943, 318.
D. T. Suzuki, Zen und die Kultur Japans, 141.
J. Kitayama, West-östliche Begegnung, 8.
W. Nigg, Von Geheimnis der Mönche, 95
Die große Befreiung, 172.
J. Bernhart, Der Vatikan als Thron der Welt. Leipzig (1930) 391.
W. Mangelsdorf, Erlebnis Indien. Braunschweig (1950) 124.
K. Prümm, Religionsgeschichtliches Handbuch. Freiburg i. Br. 1943, 486.
Vgl. E. Hardy/R. Schmidt, Der Buddhismus.3 Münster i. W. 1926, 106.
Vgl. dazu Rāmānuja (R. Otto, Siddhānta des Rāmānuja 2. Tübingen 1923, 18).
Dau-dö-djing I, 1.
Vgl. Th. Ohm, Asiens Kritik am abendländischen Christentum, 106–110.
Vgl. H. W. Schomerus, Indische und christliche Enderwartung und Erlösungshoffnung. Gütersloh 1941, 174 f.
Gitansagraha. Verdeutscht von H. Zimmer, Anbetung mir. München und Berlin 1929, 29.
Vgl. König III, 187 Anm. 151; Th. Ohm, Die Liebe zu Gott, 233.
M. Winternitz, Der ältere Buddhismus, 123.
Vgl. Taymans d’Eypernon, Les paradoxes du Bouddhisme. Bruxelles et Paris 1947, 68.
A. Schneider, Buddhas Erwachen und Erlöschen. Yana 7, 1954, 173.
Darüber Fr. Heiler, Die buddhistische Versenkung.
Vgl. zu dieser Stufe der Aufhebung aller „Überlegungen“ (vitakkā, Skr.: vitarka) und „Erwägungen“ (vicārā) Samyutta-Nikāya, S. 196, Anm. 2. Auf dieser Stufe ist kein Denken und Sinnen mehr. Man verweilt „im reinen Anschauen und Durchschauen des Gegenstandes“ der Meditation. K. Schmitt, a. a. 0. 127.
Die vierte Versenkungsstufe: catutthaihāna.
Fr. Heiler, a. a. 0. 23.
TR 68.
Vgl. H. Dumoulin, Bodhidharma und die Anfänge des Ch’an-Buddhismus. In: Mo-numenta Nipponica, 7, 1951, 67, 83.
Chantepie I, 374.
C. G. Jung im Vorwort zu D. T. Suzuki, Die große Befreiung, 30.
D. T. Suzuki, a. a. O. 69.
Fûkan Zazengi, Ausgabe Iwanaami Bunko, S. 8–11. Hier zitiert nach H. Dumoulin, Die Übung im Zen-Buddhismus. In: Geist und Leben. 26, 1953, 208.
Fr. Heiler, Die buddhistische Versenkung, 51.
Vgl. H. Dumoulin, Die Übung im Zen-Buddhismus, 206 f.
Vgl. Lun-yü XI, 11. TR 19.
Zum Hesychasmus vgl. A. M. Ammann, Die Gottesschau im palamitischen Hesychas-mus. Ein Handbuch der spätbyzantinischen Mystik.2 In: Das östliche Christentum, Heft 3/4. Würzburg 1948;
G. Wunderle, Zur Psychologie des hesychastischen Gebetes.2 Ebd. Heft 2. Würzburg 1949.
V. Frank, Russisches Christentum, 204. Zu dem Rat, den Atem anzuhalten, und zur Atmung beim Beten überhaupt vgl. Th. Ohm, Die Gebetsgebärden der Völker und das Christentum, 407–418.
Vgl. J. P. Junglas, Quietismus. LThK VIII, 588 f.; F. Herman, Quietism. ERE X, 533–538; P. Pourrat, Quiétisme. DThC XIII, 1537–1581.
Vgl. LThK IV, 1030 f.
Zit. nach G. Mensching, Das heilige Schweigen, 17.
Die Kirche hat 68 Sätze Molinos’ verurteilt. Denz 1221–1288.
Fr. Heiler, Sâdhu Sundar Singh. München 1924, 79.
Vgl. zum folgenden Th. Ohm, Vom heiligen Sehen und Schauen, Hören und Lauschen. In: Sanctificatio nostra 16, 1951, 65–71.
Richardus a S. Victore, De gratia contemplationis. I, 3. PL 196, 66. Übersetzung nach: Die Viktoriner: Mystische Schriften. Ausgew., übertr. aus dem Lateinischen und einge-leitet von P. Wolff. Wien 1936, 199.
Richardus a. S. Victore, De gratia contemplationis. I, 3. PL. 196, 66.
Die Viktoriner: Mystische Schriften. Ausgew., übertr. aus dem Lateinischen und ein-geleitet von P.Wolff. Wien 1936, 199.
Richardus a S. Victore, 1. c.
Bei R. Wilhelm, Die chinesische Literatur, 141.
Überzeugend wirkt in diesem Punkt der Pilger in dem Buch „Ein russisches Pilger-leben“ (hrsg. von R. v. Walter). Berlin 1925.
H. Faber, Unter den Karthäusern. 1892, 35.
Sancta Sophia. Douai 1657 und London 1876.
J. Bernhart, Der Vatikan als Thron der Welt. Leipzig (1930) 103.
Vgl. Th. Ohm, Die Liebe zu Gott in den nichtchristlichen Religionen, 159.
Ebd. 159.
Nach Fr. Heiler, Christlicher Glaube und indisches Geistesleben. München 1926, 13.
Vgl. Leeuw, 573–576.
D. Westermann, Africa and Christianity. London 1937, 69.
J. T. Komba, Die Frömmigkeit des heidnischen und christlichen Mngoni. St. Ottilien (1953) 12.
Nach einem Bericht in der Wochenschrift „Die Zeit“ \Om 23. 9. 1954, S. 6.
Lun-yü II. Nach R. Wilhelm, Die chinesische Literatur, 36.
Übersetzung von Eich Aus: Lyrik des Ostens. München (1952) 336 f.
Ebd. 338.
Dau-dö-djing I, 37. Reclam-Übersetzung, S. 38.
Ebd. I, 25.
Leeuw, 11.
Ebd. I, 16. Reclam S. 27. I, 16 beginnt: „Erreicht man der Leere Höhepunkt, so be-wahrt man der Ruhe Stetigkeit“. Reclam, S. 26.
Lin Yutang, Peking. Augenblick und Ewigkeit II. 1950, 228.
J. Kitayama, West-östliche Begegnung, 8.
Das folgende nach K. v. Dürckheim, Japan und die Kultur der Stille. München-Planegg 1950, 49 f.;
vgl. Th. Ohm, Kulturen, Religionen und Missionen in Japan. Augsburg (1929), 59.
K. v. Dürckheim, a. a. O. 49.
Ebd. 50.
Leeuw, 13.
Ebd.
G. Simon, Die Auseinandersetzung des Christentums mit der außerchristlichen Mystik. Gütersloh 1930, 31.
Vgl. K. F. Geldner, Vedismus und Brahmanismus, 1924.
Vgl. darüber R. Guénon, Man and His Becoming according to the Vedānta. London 1945. 96–102.
R. Guénon, 1. c. 103–109; W. Dilger, Die Erlösung des Menschen nach Hin-duismus und Christentum. Basel 1902, 89.
Chând.-Up. 8, 3, 4. Nach K. F. Geldner, a. a. O. 151.
Nach O. Strauß, Indische Philosophie. München 1925, 52. Vgl. Upadeshasāhasri von Meister Shankara, 23. Die Brhadārany.-Up. sagt: „In dem Raum, der im Herzen ist, in die-sem ruht er, der Gebieter des Alls“. Bei K. F. Geldner, a. a. 0. 130.
5, 116. Nach O. Strauß, a. a. 0. 191
Nach O. Strauß, a. a. 0. 191.
Vgl. F. Melzer, Theologische Begegnung mit Indien 39, 50.
H. v. Glasenapp, Der Stufenweg zum Göttlichen. Baden-Baden 1948, 136.
O. Lacombe, L’absolu selon le Védânta. Paris 1937, 33.
So die berühmte Predigt von Benares. Vinaya Pitaka. Mahāvagga I, 6.
Lalitavistara, nach Winternitz, Der Mahāyāna-Buddhismus, 5.
W. ManQelsdorf, Erlebnis Indien, 133 f.
Samyutta-Nikäya (übertragen von W. Geiger) 1. München-Neubiberg 1930, 270.
Saddharmapundarīka, nach M. Winternitz, Der Mahāyāna-Buddhismus, 13.
Nach K. Seidenstücker, Handbuch der Pâl i-Sprache. II. Leipzig 1923, 72: „in der An-dacht gewonnene Ruhe“.
Dhammapada. Nach M. Winternitz, Der ältere Buddhismus, 124.
E. Hardy/R. Schmidt, Der Buddhismus 3. Münster i. W. 1926, 84. pada = Pfad, Stätte, Stand, Reich. santa = beruhigt.
Candrapradipa (in Śāntidevas iksāsamuccaya) nach M. Winternitz, a. a. O. 46.
H. Oldenberg, Buddha. Stuttgart und Berlin 1921, 220.
Nach Bertholet, Religionsgeschichtl. Lesebuch. Tübingen 1908, 287. Vgl. TR 124.
Dhammapada. TR 124.
Vgl. Taymans d’Eypernon, Les paradoxes du Bouddhisme. Paris 1947, 27.
Dhammapada. Nach „Lyrik des Ostens“, 197.
Nach E. Hardy–R. Schmidt, a. a. 0. 40.
Tuvatasutta. TR 121.
Zitiert nach H. Dumoulin, Die Übung im Zen-Buddhismus, 208.
H. Beckh, Buddhismus. II 2. Berlin und Leipzig 1920, 23.
The Young East (Tokyo) 2, 243.
Samyutta-Nikāya (Übersetzung von W. Geiger) I. München-Neubiberg 1930, 27. In der Einleitung zu dem Devatā-Samyutta, Sutta 31.
Koran, S. 2, 116 (Übersetzung nach: Der heilige Qur-ān, S. 20. Vgl. Sure 2, 143).
Der heilige Qur-ān, S. 146.
Koran, S. 6, 99.
Koran, S. 48, 5 (Übersetzung S. 512). Für Ruhe steht ihier sakinatum (die innere gott-entstammende Ruhe), ein Wort, das mit dem hebr. (Wohnen, sc. šekijnāh Gottes) zu-sammenhängt. (Den Hinweis verdanke ich Dr. Hammerschmidt).
Koran 89, 27 (28).
Über den islämischen Determinismus vgl. etwa I. Goldziher, Vorlesungen über den Islam. Heidelberg 1920, 90–99.
Vgl. W. Filchner, Bismillah! Leipzig 1938, 7.
Koran, S. 89, 28 f. (Der heilige Qur-ān, Seite 619.)
Koran, S. 155, 2. Nach M. Horten, Die religiöse Gedankenwelt des Volkes im heutigen Islam. Halle 1918, 273.
I. Goldziher, Vorlesungen über den Islam. Heidelberg 1910, 153 f.
M. Horten, Indische Strömungen in der islamischen Mystik. II. Heidelberg 1928, 11.
W. Nigg, Vom Geheimnis der Mönche, 122. Nigg nimmt hier Bezug auf „De civitate Dei“ XIV, 9.
Ebd.
Düsseldorf (1951) 123.
Ebd. 123.
Der Vatikan als Thron der Welt. Leipzig (1930) 391.
Angelus Silesius.
Imitatio Christi III, 25.
Epistola 213.
M. Schmaus, Von den letzten Dingen. Münster i. W. 1948, 138.
Ebd. 137.
Nach J. Glazik, Die Heidenmission der russ.-orth. Kirche seit Peter d. Gr. MW Abh. u. Texte, 19. Münster 1954, 145.
Imitatio Christi III, 21.
Imitatio Christi II, 1.
Imitatio Christi III, 21. Nach der Übersetzung, J. M. Sailers (bearbeitet von Walter Kröber). Reclam-Ausgabe (1950) 130 f.
Katholizismus als Gemeinschaft. Einsiedeln-Köln 1943, 318.
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Ohm, T. (1955). Die Ruhe auf Erden. In: Ruhe und Frömmigkeit. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 34. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02901-4_2
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