Zusammenfassung
Das Programm als Gesamtheit der Erzeugnisse einer Unternehmung ist der eigentliche Träger der Gewinnerzielung und bildet den Kern der unternehmerischen Betätigung. Es stellt zugleich einen wesentlichen Einflußfaktor auf die gewinnbestimmenden Größen dar. Das Programm beeinflußt mit seinen einzelnen Bestandteilen und in seiner Gesamtheit einerseits die Höhe und Zusammensetzung der Kosten und andererseits durch seine Vertriebswirksamkeit die Entwicklung der Erlöse. Hieraus ergibt sich die Bedeutung und die Problematik programmgestaltender Entscheidungen.
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Gemeint ist der rechtlich, insbesondere auch wirtschaftlich selbständige Betrieb. Besteht die wirtschaftliche Selbständigkeit nur eingeschränkt, ist diesen Betrieben in der Regel die Möglichkeit der Programmentscheidung entzogen. Die Betrachtung wäre dann gedanklich an die Stelle, z. B. die Muttergesellschaft, zu verschieben, bei der die Entscheidungsbefugnis liegt.
Die Begriffe Unternehmung und Betrieb sowie Unternehmenspolitik und Betriebspolitik werden unterschiedslos verwandt. So auch Mellerowicz, K.: Unternehmenspolitik, Bd. I, Freiburg i. Br. 1963, S. 36 f.
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© 1969 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Majer, W. (1969). Einführung. In: Programmbereinigung als unternehmenspolitisches Problem. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02864-2_1
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