Zusammenfassung
„Mè thorubeite, macht keinen Krach, auch nicht wenn es scheint, daß ich etwas Verwegenes sage.“ So sprach Sokrates, als er vor seinen Richtern stand. Ich bin weit davon entfernt, mich mit Sokrates zu vergleichen, und Sie werden weniger streng sein als das athenische Gericht, aber doch habe ich eine ähnliche Bitte: vielleicht wird es Ihnen verwegen erscheinen, wenn ich als meine Überzeugung ausspreche, daß man den großen, den göttlichen Platon nicht nur bewundern und verehren darf, und zwar weil er ein Mensch war, homoiopathés hémin, von der gleichen Art wie wir.
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van Paassen, C.R. (1960). Platon in den Augen der Zeitgenossen. In: Platon in den Augen der Zeitgenossen. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 89. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02839-0_1
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