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Vorbemerkungen

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Part of the book series: Fortschrittliche Unternehmensführung ((FU,volume 1))

Zusammenfassung

In der Diskussion um Wege und Möglichkeiten zur Leistungsverbesserung in soziotechnischen Systemen hat der Begriff Planung eine Verwendungshäufigkeit erreicht, die im umgekehrten Verhältnis zum Grad der Übereinstimmung im Begriffsinhalt bei den Diskussionspartnern steht. Die Anwendungsskala des Wortes Planung reicht von einfachen Kostenbudgetierungen mit Prognose-, Orientierungs- oder Sollwertcharakter über Kalkülmodelle des Operations Research, die als Entscheidungshilfen zur Lösung einfacher oder wenig komplexer Optimierungsprobleme gedacht sind, bis hin zur Entwicklung von Zielstrategien für große und sehr komplexe soziotechnische Systeme1).

„Ihr ganzes Leben lang sind Menschen Plänemacher.“

Richard Neutra, Auftrag für morgen.

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Referenzen

  1. Vgl. Koch, Helmut: Artikel „Planung“, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Bd. 3, 3. Auflage, Stuttgart 1960, Sp. 4340 ff. Koch unterscheidet drei Planungsbegriffe: 1. Planung als Budgetierung.

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  2. Vgl. auch — in geringfügiger Weiterentwicklung dieser Einteilung — Koch, Helmut: Betriebliche Planung. Grundlagen und Grundfragen der Unternehmenspolitik, in: Die Wirtschaftswissenschaften, hrsg. von E. Gutenberg, Wiesbaden 1961, S. 9 ff.

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  3. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß Planung vielfach mißverständlich mit „Wirtschaften“ gleichgesetzt wird. Planung ist jedoch mehr als die Aufteilung knapper Mittel (Allokation der Ressourcen). Zu den Begriffen „Planung“ und „Plan“ vgl. ferner Rieger, Hans Christoph: Begriff und Logik der Planung. Versuch einer allgemeinen Grundlegung unter Berücksichtigung informationstheoretischer und kybernetischer Gesichtspunkte, in: Schriftenreihe des Südasien-Instituts der Universität Heidelberg, Bd. 2, Teil I, Wiesbaden 1967.

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  4. Vgl. Albach, Horst: Die Koordination der Planung im Großunternehmen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 36/1966, S. 790,

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  5. sowie Schmidt, Eberhard: Brevier der Unternehmensplanung, in: Schriftenreihe „Praktische Betriebswirtschaft“, Bern, Köln, Opladen 1966, S. 3, und

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  6. Brandenburg, Richard G., Gilmore, Frank F.: Die Struktur der unternehmerischen Planung. Ein neuer Rahmen für die Erforschung und das Verständnis für Planungsaufgaben auf höchster Führungsebene, in: Fortschrittliche Betriebsführung, Bd. 11: Betriebsführung heute, Berlin, Köln, Frankfurt (Main) o. J.1794, S. 45 ff.

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  7. Mit diesem Hinweis soll jedoch nicht verwischt werden, daß Planung und Entscheidung zwei verschiedene Komplexe im menschlichen Verhaltensbereich ansprechen.

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  8. Vgl. Baur, Walter: Neue Wege der betrieblichen Planung, Berlin, Heidelberg, New York 1967, S. 2.

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  9. Vgl. Kaiser, Joseph H. (Hrsg.): Planung, Bd. I, Baden-Baden 1965, S. 11.

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  10. Vgl. Albach, Horst: Die Koordination der Planung im Großunternehmen, 1995, S. 793.

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  11. Der Begriff „Gesamtoptimum“ — sprachlich eigentlich unzulässig — soll angeben, daß über partielle Maxima oder Minima, selbst über Optima der jeweiligen Subsysteme, ein „Gesamtoptimum“, d. h. ein Optimum eines komplexen Systems, ange- strebt wird. — Vgl. auch Churchman, C. W., Ackoff, R. L., Arnoff, E. L.: Operations Research, 2. Auflage, Wien und München 1964 (Übersetzung der 4. Auflage von Introduction to Operations Research, New York 1959), S. 16 f.: „Eine für die Gesamtheit der Organisation ‚beste“ Entscheidung wird als ‚optimal‘ bezeichnet, eine in bezug auf einen oder mehrere Teile der Organisation als ‚suboptimal‘. Ein Gesamtoptimum ist nur schwer erreichbar, und zwar nur über eine schrittweise Optimierung von Teilsystemen.“

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  12. Vgl. Schmidt, Eberhard: Brevier der Unternehmensplanung. 1964. S. 9 f.

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  13. Vgl. Brandenburg, Richard G., Gilmore, Frank F.: Die Struktur der unternehmerischen Planung, 1964, S. 47.

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  14. Vgl. Schnelle, Eberhard: Planung der soziotechnischen Unternehmensstruktur für die Aufgaben der Zukunft, in: Stabilität durch betriebliche Flexibilität. Vorträge auf dem 21. Deutschen Betriebswirtschaftertag, Berlin 1968, sowie Schnelle, Eberhard: Planung der Unternehmensstruktur für die Zukunft, in: Team-Brief, Nr. 28, 15. 12. 1967.

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  15. In der volkswirtschaftlichen Theorie sowie in der Wirtschaftspolitik spielt die Planung seit langem eine Rolle, die lediglich ideologisch bestimmt ist. Die anti-planerische Ideologie der liberalen Wirtschaftstheorie hat lange die ernsthafte Befassung mit Möglichkeiten einer gesamtwirtschaftlichen Planung verhindert. Planung wurde in den Gegensatz zum Marktautomatismus und generell zur Wirtschaftsfreiheit gestellt. Unter „Planwirtschaft“ wurde die starre Fixierung aller ökonomischen Aktivitäten verstanden. Vgl. Rieger, Hans Christoph: Begriff und Logik der Planung, 1964, S. 12 ff., s. ferner Fußnote 30.

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Häusler, J. (1969). Vorbemerkungen. In: Planung als Zukunftsgestaltung. Fortschrittliche Unternehmensführung, vol 1. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02835-2_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02835-2_1

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00922-1

  • Online ISBN: 978-3-663-02835-2

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