Zusammenfassung
Jeder von uns weiß, daß sich ein Pferdegespann am meisten anstrengen muß, wenn es einen Wagen in Bewegung setzen will. Rollt der Wagen erft, dann haben es die Pferde leichter. Auch den Lokomotiven wird es schwer, ihren Zug in Gang zu bringen. Andererseits hört auch ein Zug nicht gleich ans zu laufen, wenn der Lokomotivführer den Dampf anf der Maschine absperrt. Der Zug hat offenbar eine Trägheit, die sich gegen ein Ingangsetzen ebenso auflehnt, wie gegen ein Anhalten. Finmal in Gang gesetzt, etwa von einer Rangierlokomotive abgestoßen, würde der Zug gar nicht aufhören zu laufen, wenn nicht äußere Kräfte, hervorgerufen besonders durch die Reibung der Bremsen an den Radreifen, durch die Reibung der Räder an den Schienen und durch den Luftwiderstand, seine Bewegung allmählich vernichteten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Donath, B. (1922). Versuche aus der Mechanik. In: Physikalisches Spielbuch für die Jugend. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02831-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02831-4_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00918-4
Online ISBN: 978-3-663-02831-4
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