Zusammenfassung
Die Energieerzeugung in den Sternen durch Kernreaktionen ist aufs engste verbunden mit der Entstehung der Elemente, die wir heute im Universum vorfinden. Sind sie doch die „Asche eines kosmischen Kernfeuers, das vor mehreren Milliarden Jahren gebrannt hat“. Die Häufigkeitskurve der können viel aus ihr lernen, wenn wir sie nur interpretieren können. Wir wollen im folgenden zwei Theorien wiedergeben (Burbidge, Burbidge, Fowler und Hoyle [46], Cameron [50], und Gamow [99]), die sich mit der Synthese der Elemente beschäftigen und die versuchen, die Häufigkeitskurve der Elemente zu erklären. Während in der Theorie von Fowler und Cameron eine große Zahl verschiedener Kernreaktionen angenommen wird, die nacheinander in einem Zeitraum von Milliarden Jahren ablaufen, dauert nach der Gamowschen Theorie die Elementsynthese nur wenige Minuten bis Stunden.
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© 1959 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schindewolf, U. (1959). Entstehung und Häufigkeit der Elemente. In: Physikalische Kernchemie. Die Wissenschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02828-4_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02828-4_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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