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Zusammenfassung

Erleidet ein Gas oder ein Dampf beim Durchströmen eines Ventils oder eines Kanals mit enger Öffnung oder eines porösen Pfropfens einen endlichen Druckabfall, so spricht man von Drosselvorgang. In vielen Fällen ist er beabsichtigt (Reduzierventil), in vielen Fällen unbeabsichtigt (Druckverlust in Leitungen). Wir haben zu untersuchen, wie beschaffen die Zustandsänderung des Gases oder Dampfes ist. Dazu nehmen wir zunächst an, daß bei dem Drosselvorgang keine Wärme zu- oder abgeführt wird, die Druckleitung, in der die Druckänderung auftritt, mit wärmeundurchlässiger Schicht umgeben ist. In dem Fall bleibt die gesamte dem Gas innewohnende Energie als solche im Gas vorhanden, sofern sie nicht in Arbeit umgewandelt wird.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Valentiner, S. (1940). Strömen von Gasen und Dämpfen Mengenmessung. In: Physikalische Grundlagen der Meßtechnik in der Wärmewirtschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02827-7_4

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  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

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  • Online ISBN: 978-3-663-02827-7

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