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Die Einschlüsse der Gesteine

  • Chapter
Petrogenesis

Part of the book series: Die Wissenschaft ((W,volume 13))

Zusammenfassung

Die Einschlüsse fremdartiger Gesteine in den Eruptivgesteinen sind in mancher Hinsicht von Wichtigkeit; abgesehen davon, daß sie für die gegenseitige Altersbestimmung von Wichtigkeit sind, können sie auch für genetische Theorien von einiger Bedeutung sein, namentlich in Hinsicht auf etwaige Umwandlungsvorgänge. Man kann die Einschlüsse in endogene und exogene unterscheiden. Die ersteren hängen ihrer Zusammensetzung nach mit dem Magma des einschließenden Gesteins zusammen, während die anderen dem Gesteine ganz fremd sind, und von Nebengesteinen abstammen. Letztere geben auch Aufschluß über das Alter des Gesteins, und namentlich wo in einem Eruptivdistrikt verschiedene Eruptionen vorhanden sind, kann oft nur aus den Einschlüssen die gegenseitige Altersfolge bestimmt werden, dann ist aber die Entscheidung, ob ein endogener oder ein exogener Einschluß vorliegt, sehr von Belang. Die Einschlüsse wurden in letzter Zeit besonders von A. Lacroix 1) studiert.

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© 1906 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Doelter, C. (1906). Die Einschlüsse der Gesteine. In: Petrogenesis. Die Wissenschaft, vol 13. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02820-8_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02820-8_7

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00907-8

  • Online ISBN: 978-3-663-02820-8

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