Zusammenfassung
Nachdem in III Möglichkeiten für die Gestaltung eines Wettbewerbes auf den Montangtermärkten unter besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenmarktes aufgezeigt wurden, sollen im folgenden die hauptsächlichen Wettbewerbsregeln im Vertrage und in ihrer Anwendung durch die Gemeinschaft dargestellt werden.
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Literatur
Angaben von der Wirtschaftsvereinigung Eisen- und Stahlindustrie, Düsseldorf.
VI. Gesamtbericht der Hohen Behörde, Ziffern 102–104.
Vgl. Äußerung des Gerichtshofes zum Begriff der Diskriminierung, Rechtssachen 7/54 und 9/54, Amtsblatt S. 186/56, Spalte 2.
Entscheidung 30/53 der Hohen Behörde.
Zuletzt Entscheidung 17/59 der Hohen Behörde.
Urteile im Rechtsstreit Nr. 1/54 und 2/54, Amtsblatt vom 11. 1. 1955.
Vgl. z. B. die verschiedenen Schreiben der Hohen Behörde an die Regierungen Frankreichs und der Bundesrepublik Deutschland vom 12. 2. 1958, Amtsblatt 1958, Nr. 8.
Vgl. Gutachten Kaiser und Bericht der deutsch-französischen Regierungskommission.
Rechtssachen 7/54 und 9/54, ABl. S. 187/56, Spalte 2.
Vgl. Beschluß des Ministerrats betr. Anwendung des Artikels 69 des Montanunion-Vertrages, Amtsblatt S. 367/57 ff.
Van der Goes van Naers Vorbericht über die Entwicklung der wirtschaftlichen Integration Europas, 2. Teil: Die Hindernisse und ihre Beseitigung; Bericht der Arbeitsgruppe der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, März 1956, S. 23.
Vgl. Auslegung des Vertrages im Bericht der französischen Delegation über den Montanunion-Vertrag, S. 129 ff., und Meyer-Wiillgeroth, Der wirtschaftspolitische Aussagewert internationaler Lohnvergleiche, in: Internationale Lohngefälle, herausgegeben vom Bundesministerium für internationale Zusammenarbeit, Deutscher Bundesverlag. Bonn. 1956.
Vgl. Laufende Untersuchung der Hohen Behörde über Verbrauchergeldparitäten und Warenkörbe in den Statistischen Informationen.
Ein Überblick über die Eingliederung der belgischen und italienischen Kohle in den Gemeinsamen Markt findet sich im Monatlichen Mitteilungsblatt der Hohen Behörde von Januar/Februar 1958, S. 26 ff.
Le Monde, 6. 9. 1956. Nach L’écho de la Bours v. 29. 10. 1958 werden inzwischen DM 5,— pro t Jahresförderung gezahlt.
L’écho de la Bourse y. 29. 10. 57.
Ähnlich Reuter in: La Communauté Européenne du Charbon et de l’Acier, Ziff. 197.
Rechtssachen 7/54 und 9/54 des Gerichtshofes. Amtsblatt S. 184/56. Snalte 2.
Rechtssachen 7/54 und 9/54 des Gerichtshofes, Amtsblatt S. 186, Spalte 2.
„La Communauté Européenne du Charbon et de l’Acier“ par un groupe d’étude de l’institut des relations internationales — S. 213. Was der Gesetzgeber sich über das Verhältnis der beiden Bestimmungen gedacht hat, kommt vielmehr in dem Bericht der französischen Delegation bei den Schumanplan-Verhandlungen klar zum Ausdruck, wo es in bezug auf den Artikel 67 des Montanunion-Vertrages auf S. 111 heißt: „Il ne s’agit pas ici de l’élimination de principe des subventions, des protections ou des discriminations accordées par les Etats à leurs propres entreprises: l’interdiction en résulte de l’article 4 du Traité et de l’engagement général des Etats au titre de l’article 86; il s’agit au contraire des répercussions que risque d’entraîner dans le marché commun l’exercice légitime par les Etats membres de la souveraineté qu’ils conservent dans le domaine économique.“ Auch Reuter beurteilt das Problem des Verhältnisses von Artikel 4e zu Artikel 67 in Ziff. 197 seines Buches in ähnlicher Weise: „Toute la matière est dominée par une distinction fondamentale entre les mesures générales et spéciales ; . . . “
Amtsblatt Nr. 16 vom 10. 7. 1956 — S. 185/56; Urteil des Gerichtshofs in den Rechtssachen 7/54 und 9/54.
Vgl. Reuter, Ziff. 197, der in solchen Fragen nicht nur auf rechtliche, sondern auch auf faktische Kriterien abstellen will.
Fünfter Gesamtbericht — Allgemeine Kohlewirtschaftspolitik.
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© 1960 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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von Beckerath, G. (1960). Wettbewerbsregeln des Montanunion-Vertrages. In: Ordnungspolitik in der Montanunion. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02806-2_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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