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Part of the book series: Sammlung Vieweg ((SV))

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Zusammenfassung

Seit Entdeckung der Röntgenstrahlen im Jahre 1895 verging eine verhältnismäßig lange Zeit, ehe man die Natur dieser Strahlenart erkannte. Freilich wußte Röntgen schon kurz nach der Entdeckung der Strahlen, daß diese kein einheitliches Durchdringungsvermögen besitzen, daß also das Röntgenstrahlbündel unhomogen, aus verschiedenen Strahlenarten zusammengesetzt sein müsse, ähnlich wie das sichtbare Licht. Indessen konnte doch lange Zeit hindurch der experimentelle Beweis der Identität mit gewöhnlichem Lichte nicht erbracht werden. Da die Größenordnung der Wellenlänge der Röntgenstrahlen, die im Mittel etwa 3. 10−9 cm beträgt, also etwa 1000mal kleiner ist als Licht von 3000 Å.-E., die Anwendung der gewöhnlichen optischen Hilfsmittel ausschließt und es andererseits nicht gelang und auch nicht gelingen konnte, auf mechanischem Wege etwa Gitter zu teilen, deren Furchenabstand jener Größenordnung entsprach, so stießen alle Bemühungen, die Natur des Lichtes zu erweisen, zunächst auf unüberwindliche Schwierigkeiten.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1926 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Eversheim, P. (1926). Röntgenspektroskopie. In: Wellenlängenmessungen des Lichtes im sichtbaren und unsichtbaren Spektralbereich. Sammlung Vieweg. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02792-8_7

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  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00879-8

  • Online ISBN: 978-3-663-02792-8

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