Zusammenfassung
Welcher Natur das erste Stammeln auf dem neu erfundenen Instrumente war, das wissen wir nicht. Vielleicht bemächtigte sich die Violine, als sie die Discant-Viola zu verdrängen begann, auch des Repertoires derselben, oder sie borgte von dem be¬scheidenen Besitztum der Rebecca hier eine Romanze, eine Arie, eine Canzone, dort eine alte Tanzweise, langsam oder schnell. Erst vom Anfange des 17. Jahrhunderts an erhalten wir Aufklärung über die musikalischen Tendenzen, zu denen das neue In¬strument seine Vertreter anregte.
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Referenzen
Gerber gibt in seinem Neuen Lexikon der Tonkunst eine Liste weiterer, Biagio Marini zugeschriebener Kompo-sitionen an, aber die scheinen unwiderruflich verloren ge-gangen zu sein.
In der Königl. Privat-Bibliothek zu Dresden befindlich.
Der wörtliche Titel lautet: Hortulus Chelicus. „Das ist Wohl-gepflanzter Violinischer Lust-Garten, Darin Allen Kunst-Begierigen Musicalischen Liebhabern der Weeg zur Vollkommenheit durch curiose Stücke und annehmliche Varietät / gebahnet / Auch durch Berührung zuweilen zwey / drey / vier Seithen / auff der Violin die lieblichste Harmonie erwiesen wird. Durch Johann Jacob Walter / Churfürstl. Mayntzis. Italienischer Secretario. Mayntz / In Verlegung Ludovici Bourgeat, Buchhändlern 1694“.
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Stoeving, P. (1913). In Ihrer Kindheit. In: Von der Violine. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02782-9_38
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02782-9_38
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00869-9
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