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Der Grösste von Allen

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Zusammenfassung

Wir kommen nun zu dem Meister, dessen Name wie kein anderer einen Zauberklang für den Geigenenthusiasten besitzt. Antonio Stradivari fStradivari] oder, wie er auch nach seinen lateinischen Zettelinschriften genannt wird: Antonius Stradivarius oder Straduarius, wurde im Jahre 1644 in Cremona geboren. Er entstammte einem alten Patriziergeschlecht der Stadt. Nach F6tis befindet sich in einem in den Munizipalarchiven zu Cremona aufbewahrten Verzeichnis von alten Familien auch eine Reihenfolge von Gliedern dieses Geschlechts, welche zwischen 1127—1474 die höchsten städtischen Ehrenstellen bekleideten, und zwar erscheint der Familienname in der Urkunde bald als Stradivarius, bald als Stradivera und selbst Stradiverta. Das genaue Geburtsdatum unseres Meisters ist trotz aller Bemüh¬ungen nicht zu ermitteln gewesen.

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Referenzen

  • Antonio Stradivari.

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  • Den Stammbaum der Familie Stradivaris von 1602 bis 1893 findet der Leser in dem Pracht werke: Antonio Stradivari, His Life and Work, by W. Henry Hill, Arthur F. Hill, F. S. A., and Alfred Hill. London.

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  • Antonio Stradivari, London.

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  • Die Brüder Hill erwähnen ein Quartett von Instru-menten, welches er 1682 auf Ersuchen des Venetianischen Bankiers Mouzi für James II von England baute, eine Tat-sache, die zeigt, dass er für sich selbst arbeitete und dass sein Ruf im Wachsen war.

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  • Anchor* Jo son pittore.

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  • ***) Dieselben Autoritäten (Gebrüder Hill) sind der Ansicht, dass der Meister in der Conception des längeren Modells, das nun erscheint, durch Magginis Violinen beeinflusst worden ist.

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  • Siehe: Hills bereits erwähntes Werk — das schönste Monument welches bis jetzt dem Andenken des grossen Meisters errichtet worden ist; auch F6tis, Hart, Hermann Starke etc.

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  • Fétis: Stradivari, Seite 78—79.

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  • F6tis: Stradivari.

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  • Es wird gesagt, dass der Boden, den man in Fig. 26 oben auf dem Hause sieht, dem Meister zur Werkstatt diente; das Haus ist seit einigen Jahren zu einem Caf6 umgebaut worden. (Sieh Antonio Stradivari usw. by de Brothers Hill.)

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  • Auch wohl vor der hier gemeinten Zeit.

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  • Die Gebrüder Hill geben in ihrem Werke eine erschöpfende Liste derjenigen, die zu ihrer Kenntnis gelangt sind, mit den Namen der gegenwärtigen Besitzer.

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  • The Violin and its Makers, Hart. London,

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  • Schon Corelli, sagt man, bediente sich einer Stradivari-Violine; ebenso Viotti, Puganini, Ernst, Alard und viele andere; von neuern Meistern Joachim, Sarasate, Ysaye — etc.

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  • Leider ist die geweihte Stelle nicht mehr zu er¬mitteln. Bei dem Niederreissen der Kirche und der Um¬gestaltung des Terrains zu einem öffentlichen Parke wurden Stätte und Gebeine verschüttet. Nur der Grabstein blieb erhalten.

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  • Siehe Anhang.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Stoeving, P. (1913). Der Grösste von Allen. In: Von der Violine. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02782-9_22

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02782-9_22

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00869-9

  • Online ISBN: 978-3-663-02782-9

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