Zusammenfassung
Für die Verwendbarkeit des Koronaanemometers zu quantitativen Turbulenzmessungen ist die Frage entscheidend, ob die quasistatische Geschwindigkeitseichung auch für den instationären Betrieb des Anemometers gültig ist. Von KETTEL [7] ist durch Messungen in Wirbelstraßen gezeigt worden, daß die vom Koronaanemometer registrierte Wirbelfrequenz mit dem aus der KARMANschen Formel berechneten Wert gut übereinstimmt. Da die KARMANsche Theorie keine Aussagen macht über die Amplitude der zu erwartenden Geschwindigkeitsschwankungen, sondern nur über deren Frequenz, konnte die Frage nach dem Gültigkeitsbereich der statischen Eichung durch die KETTELschen Messungen nicht entschieden werden. Sie haben aber gezeigt, daß jedenfalls keine nichtlinearen anemometrischen Effekte maßgeblich beteiligt sind.
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Franzen, B., Fucks, W., Schmitz, G. (1959). Ziel der Arbeit. In: Vergleich von Korona- und Hitzdrahtanemometer durch Messung von Turbulenzspektren. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 760. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02769-0_2
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