Zusammenfassung
Die Erwärmung der Flotationsmittel kann deren physikalische Eigenschaften und chemisches Verhalten verändern und damit Einfluß auf den Flotationsvorgang nehmen. Es sind dabei grundsätzlich folgende Auswirkungen der Temperaturerhöhung zu erwarten:
-
1.
Durch die Erwärmung können aus dem Flotationsmittel niedrig siedende Bestandteile entweichen; hierbei müßte es sich um Verbindungen handeln, deren Siedepunkte zwischen 20° und 80 °C liegen. Darüber hinaus sind chemische Umsetzungen zwischen einzelnen Bestandteilen der Flotationsmittel denkbar. Diese Vermutungen sind in den Vorversuchen nicht bestätigt worden. Es wurde mit Reagenzien von 20°C flotiert, die vorübergehend auf 80°C erwärmt gewesen waren; dabei ergaben sich keinerlei Abweichungen von den Versuchsergebnissen, die mit nichterwärmten Reagenzien durchgeführt worden waren.
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Diesterweg, G. (1970). Vorbemerkungen. In: Untersuchungen über den Einfluß der Temperatur der Flotationsmittel auf die Flotation von Steinkohlenschlämmen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2167. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02756-0_3
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