Zusammenfassung
Der fremderregte Gleichstrommotor gestattet auf Grund seiner physikalischen Eigenschaften in einfacher Weise eine stufenlose Drehzahlverstellung. Von den Verfahren zur stufenlosen Drehzahlverstellung mit Konstanthaltung der eingestellten GröBe durch eine Regelung haben deshalb diejenigen besondere Bedeutung erlangt, welche die günstigen Verstellmöglichkeiten dieses Antriebes ausnutzen. Da heute überall Drehstromnetze üblich sind, ist eine Gleichrichtung erforderlich. Diese kann durch Maschinenumformer oder gesteuerte Stromrichter, wie z.B. Thyratrons oder Magnetverstärker (Drosseln mit Selengleichrichtern) erfolgen. Für die vorgenannten 3 Möglichkeiten ergeben sich dann verschiedene Wege der Drehzahleinstellung. Beim Maschinenumformer kann das Feld des Gleichstromgenerators gesteuert werden (Steuerung im Ankerbereich des Motors), und zwar durch Amplidyne, Magnetverstärker oder elektronischen Verstärker, die die Steuergröße in Änderung des Feldstromes umsetzen. Das Feld des Gleichstrommotors kann zur weiteren Drehzahlsteuerung in gleicher Weise verändert werden (Steuerung im Feldbereich des Motors).
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Opitz, H. (1956). Elektronische Regelantriebe. In: I. Untersuchungen an elektronischen Regelantrieben II. Statistische Untersuchungen zur Ausnutzung von Drehbänken. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 296. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02754-6_2
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