Zusammenfassung
Die seit dem letzten Krieg überhöhten Steuern geben oft den Anlaß, daß Steuerpflichtige zur Befriedigung persönlicher Neigungen Mittel aufwenden für Zwecke, die außerhalb ihrer eigentlichen Einkunftsquellen liegen, und dann bestrebt sind, diese Ausgaben von ihren Einkünften abzusetzen. Die Pflichtigen gehen hierbei von der Überlegung aus, daß die ihnen auf diese Weise entstehenden Verluste die Steuerschuld mindern und daß so der Fiskus einen Teil der ökonomisch verlorenen Aufwendungen übernimmt.
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Literatur
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Vgl. auch Müller, a. a. O., S. 85.
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© 1958 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Meier, W. (1958). Liebhabereibetriebe und ihre Besteuerung. In: Heinen, E. (eds) Steuern und Unternehmungspolitik. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02727-0_8
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