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Überblick über die z. Z. geltenden Freibeträge

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Part of the book series: Abhandlungen zur Mittelstandsforschung ((ABHMI,volume 34))

Zusammenfassung

Die Bezeichnung „Freibetrag“ weist darauf hin, daß ein gewisser Betrag von der Steuer „frei“ gelassen wird. In diesem Sinne wäre jeder Abzugsbetrag von einer Bemessungsgrundlage ein Freibetrag. Aber auch die Freistellung gewisser steuer­barer Beträge läßt sich durch die Bezeichnung „Freibetrag“ fassen. Der Freibetrag kann sehr weit verstanden werden und unterscheidet sich in diesem Sinne auch nur betragsmäßig von sachlichen oder persönlichen Steuerbefreiungen gewisser Teile von Bemessungsgrundlagen, z. B. bestimmter Einkünfte oder bestimmter Umsätze; letzt­lich drückt sich eben die Steuerbefreiung gewisser Einkommen oder Umsätze in einem „Betrag“ aus. Schließlich wäre damit jeder Betrag, der von der Besteuerung ausgenommen wird, ein Freibetrag im weiteren Sinne. Wir wollen den Freibetrag enger definieren:

  • Unter Freibeträgen verstehen wir bestimmte, gesetzlich festgesetzte in Geld be­messene Beträge, die beim Vorliegen gewisser Voraussetzungen von der Bemessungs­grundlage der Steuern abgezogen werden können; bis zu seiner Höhe entfällt die Besteuerung ganz.

  • Um den Freibetrag im Sinne dieser Arbeit genauer zu definieren, sei er zunächst gegenüber anderen Freistellungen schärfer abgegrenzt und anschließend näher erläutert.

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Referenzen

  1. Vgl. §§ 3; 3 a u. b EStG; § 4 UStG.

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  2. Bis 1960 war der Weihnachtsfreibetrag noch an die Voraussetzung einer Weihnachts­ zuwendung gebunden; StÄndG v. 27. 12. 1960, BStBl. 1961 I, S. 18.

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  3. Typische Fälle im deutschen Steuerrecht: Freigrenze von 1000 DM für Spekulations­ gewinne (§ 23 EStG); Freigrenzen in §§ 17, 18 ErbStG; § 13 GewStG: Freigrenze von 6000 DM des Steuermeßbetrages nach dem Gewerbekapital.

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  4. Vgl. Levy, M. E., Income Tax Exemptions, Amsterdam 1960, S. 5; Levy führt die Bezeichnung „initial exemption“ auf Shoup zurück.

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  6. Vgl. auch den Bericht der Einkommensteuerkommission: Untersuchungen zum Einkom­mensteuerrecht, unter besonderer Berücksichtigung textkritisdier, rechtssystematischer und verfassungsrechtlicher Gesichtspunkte, Schriftenreihe des Bundesministeriums der Finan­zen, Heft 7, Bonn o. J., § 33a EStG, S. 255.

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  7. Abschnitt 191 Abs. 2 EStR 1965.

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  8. Sehr unscharf spricht die Bundestagsdrucksache IV/2400 hier von einem Freibetrag: „Zu­lassung eines Freibetrages von 600 DM für die Beschäftigung einer Haushaltshilfe in be­stimmten Fällen (§ 33a EStG)“; S. 60.

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  9. Vgl. ebenso z. B. § 10b EStG: Ausgaben zur Förderung mildtätiger, kirchlicher, reli­giöser, wissenschaftlicher und staatspolitischer Zwecke ... und bis zur Höhe von insgesamt 5 vom Hundert des Gesamtbetrages der Einkünfte oder 2 vom Tausend der Summe der ge­samten Umsätze ... und der ... aufgewendeten Löhne und Gehälter als Sonderausgaben abzugsfähig. Der Begriff „Freibetrag“ wurde in diesem Zusammenhang nie erwähnt.

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  10. Vgl. Bericht der Einkommensteuerkommission, a.a.O., S. 261.

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  11. Ohne Zweifel wäre es vorstellbar, für die Tatbestände des § 33a EStG echte Freibeträge zu gewähren; vgl. den früher einmal geplanten Ausbildungsfreibetrag (s. § 9).

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  12. Vgl. zum Abzugsverfahren Brauer, K., Umrisse und Untersuchungen zu einer Lehre vom Steuertarif, Jena 1927, S. 70.

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  13. Rose spricht z. B. bei Freibeträgen von „negativen Modifikationen“ und stellt diese den Zurechnungen gegenüber, die er als „positive Modifikationen“ bezeichnet; modifiziert wird das Ergebnis, d. h. die Bemessungsgrundlage; die Ergebnismodifikationen verändern das Verhältnis des Steuerbetrages zum „wirklichen Ergebnis“ und zum „wirklichen Steu­ersatz“. Vgl. Rose, G., Ergebnismodifikationen und Ertragsteuersätze, in: Finanz-Rund­schau, Deutsches Steuerblatt, 18. (45.) Jg. 1963, S. 561 ff.

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  14. Vgl. Kipke, W., Beiträge zur Lehre vom Steuertarif, Jena 1931, S. 107; die „Vorschal­tung“ steht im Gegensatz zur „Einreihung“, „die besagt, daß zur Bestimmung des anzu­wendenden Steuersatzes die gesamte Besteuerungsmenge zugrunde zu legen ist, und erst dann der so berechnete Steuersatz auf die verminderte Besteuerungsmenge angewandt wird“.

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  15. Vgl. § 3 Ziff. 15 EStG.

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  16. Vgl. § 3 Ziff. 17 EStG.

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  17. Vgl. § 3 Ziff. 25 u. 51 EStG.

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  18. Haller, H., Finanzpolitik, 3. Aufl., Tübingen und Zürich 1965, S. 176.

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  19. Vgl. Bundestagsdrucksache IV/2400, S. 43; oder auch: allgemeiner Freibetrag von 900 DM und Sonder freibetrag von 780 DM zur Gestaltung der Progression in der Pro­portionalzone; vgl. Tabelle 1, Nr. 18; ebenda.

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  20. Vgl. z. B. auch „Freibeträge“, in: Gablers Wirtschaftslexikon, Band 1, 4. Aufl., Wies­baden 1961, Sp. 1265, ebenso: „Freigrenze“, a.a.O., Sp. 1268.

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  21. Eine übersichtliche Zusammenfassung aller Freibeträge im Gesetz birgt freilich auch psychologische Nachteile; sie verrät die Vielfalt der z. Z. gewährten Begünstigungen klarer als ihre weitverstreute Aufteilung auf einzelne Gesetze und Paragraphen. Die Erhöhung einzelner Freibeträge wird bei einer derartigen Gesamtübersicht auffälliger und zieht häufig automatisch die Forderung nach Heraufsetzung anderer Freibeträge nach sich. Eine solche Zusammenstellung aller Freibeträge vermag bei allen denen, die sich in einer sol­chen Aufstellung nicht finden, den Wunsch zu wecken, ebenfalls durch einen Freibetrag begünstigt zu werden ; jede Tabelle ruft nach Erweiterung und Vervollkommnung und läßt daher leicht neue Forderungen entstehen, zumal es schließlich kaum eine Gruppe von Steuer­pflichtigen gibt, für die steuertechnisch nicht ein Freibetrag „erfunden“ werden könnte. So mag es möglicherweise ebenso im Interesse des Gesetzgebers wie der Begünstigten lie­gen, daß die „Merklichkeit“ der vielen Freibeträge für Nicht-Begünstigte nicht durch eine Zusammenfassung gesteigert wird; auf der anderen Seite ermöglicht gerade eine Über­sicht berechtigte Kritik und gesetzestechnische Verbesserungen. Gewisse Freibeträge, die möglicherweise nicht mehr berechtigt sind, weil sie ihr Ziel erreicht haben, die sich aber in entlegenen Paragraphen des Gesetzes oder in Durchführungsbestimmungen „verstecken“, würden dadurch besser unter die Kontrolle der Steuerzahler und der Öffentlichkeit kom­men. Neumark, F., Interventionistische und dirigistische Steuerpolitik, a.a.O., S. 283.

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  22. RGBl. S. 359; Gesetz zur Durchführung des Einkommensteuergesetzes vom 31. 3. 1920 (RGBl. S. 428).

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  23. Gesetzesänderung vom 24. März 1921 (RGBl. S. 313).

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  24. Einen Steuerabzugsbetrag gestattet gegenwärtig z. B. § 14 des Zweiten Gesetzes zur Förderung der Vermögensbildung des Arbeitnehmers; danach können Arbeitgeber, die ihren Arbeitnehmern vermögenswirksame Leistungen gewähren, 30 % der Summe der Vermögens wirksamen Leistungen, höchstens aber 800 DM von ihrer Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer abziehen, soweit sie nicht mehr als 50 Arbeitnehmer beschäf­tigen.

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  25. § 26a änderte sich grundlegend in: Die nach §§ 21 bis 25 berechnete Einkommensteuer ermäßigt sich a) um je 240 (480b, 340c, 2400d) Mark für den Steuerpflichtigen und für seine nicht selbständig zu veranlagende Frau, wenn das steuerbare Einkommen nicht mehr als 50 000 (100 000 b, 400 000 c, 1 000 000 d) Mark beträgt; b) um je 360 (960 b, 610 c, 12 000 d) Mark für jedes zur Haushaltung des Steuerpflichtigen zählende minderjährige Kind, das nicht selbständig zur Einkommensteuer zu veranla­gen ist, wenn das steuerbare Einkommen nicht mehr als 200 000 (300 000 b, 1 200 000 c, 2 000 000 d) Mark beträgt. Mit Wirkung ab 1. 1. 1922 wurden diese Zahlen wiederum geändertb, abermals wiederum mit Wirkung vom 1.1. 1922 wurde § 26 nochmals geändert0 und gleichzeitig für 1923 erlassen d. Steuerpflichtigen, die über 60 Jahre alt oder erwerbsunfähig waren, wurde mit Wirkung vom 1. 1. 1922 ein Steuerermäßigungsbetrag von 2000 b (5000°, 20 000d) Mark bewilligt, sofern das steuerbare Einkommen den Betrag von 50 000b (200 000 c, 600 000 d) Mark nicht überstieg und das Einkommen sich hauptsächlich aus Kapitaleinkommen und Wartegeldern, Ruhegehältern, Witwen- und Waisenpensionen, Leib- und Zeitrenten zusammensetzte. a Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes vom 20. 12. 1921 (RGBl. S. 1580). b Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes vom 20. 7. 1921 (RGBl. S. 607). c Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes vom 23. 12. 1922 (RGBl. S. 978), Art. II Ziff. 3 des Gesetzes. d Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes vom 23. 12. 1922 (RGBl. 978), Art. I Ziff. 3 des Gesetzes.

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  26. Gesetz über die Berücksichtigung der Geldentwertung in den Steuergesetzen vom 20. 3. 1923 (RGBl. S. 198).

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  27. Gesetz über die Erhöhung der teuervorauszahlungen auf die Einkommen- und Kör­perschaftsteuer vom 9. 7. 1923 (RGBl. S. 556).

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  28. Gesetz über die Vorauszahlungen auf die Einkommen-, Körperschaft- und Umsatz­steuer vom 11. 8. 1923.

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  29. RGBl. S. 1177.

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  30. RGBl. S. 1205.

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  31. Gesetz zur Überleitung der Einkommensteuer und Körperschaftsteuer in das regelmä­ßige Veranlagungsverfahren vom 29. 5. 1925 (RGBl. S. 25).

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  32. Durchführungsbestimmungen zum Steuerüberleitungsgesetz vom 25. 7. 1925, Reichsministerialblatt, S. 495.

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  33. Vgl. dazu § 7.

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  34. Vgl. Günter, E., Die Stabilisierung der Einkommensteuer durch einen gleitenden Steuer­tarif, in: Finanz-Archiv, 40. Jg., 1923, S. 1 ff.

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  35. Diese Neigung, den Steuerpflichtigen je nach Größe des Einkommens oder Vermögens gewisse Vergünstigungen zu gewähren, schlug sich z. B. auch in § 112 Einkommensteuer­gesetz 1925 nieder: überstieg das Einkommen nicht den Betrag von 15 000 Reichsmark und das Vermögen nicht den Betrag von 50 000 Reichsmark, so erhöhte sich mit zunehmendem Alter der Steuerpflichtigen der Abzugsbetrag für Ausgaben für Versicherungs­prämien und Spareinlagen. § 12 EStG 1925: Bei Steuerpflichtigen, deren Einkommen den Betrag von 15 000 Reichs­mark und deren Vermögen den Betrag von 50 000 Reichsmark nicht übersteigt, erhöht sich bei Versicherungsprämien und Spareinlagen, zu denen sich der Steuerpflichtige in den Jahren 1923 bis 1926 verpflichtet hat, der nach § 17 Abs. 2 zum Abzug zugelassene Betrag von 480 Reichsmark: a) wenn der Steuerpflichtige mehr als 50, aber nicht mehr als 55 Jahre alt ist, auf 960 Reichsmark; b) wenn der Steuerpflichtige mehr als 55, aber nicht mehr als 60 Jahre alt ist, auf 1200 Reichsmark; c) wenn der Steuerpflichtige über 60 Jahre alt ist, auf 1440 Reichsmark. Das gilt nicht, wenn der Steuerpflichtige einen Anspruch oder eine Anwartschaft auf Ruhegehalt oder andere wiederkehrende Bezüge von mehr als 2000 Reichsmark im Jahr hat. Die Berücksichtigung der Einkommenshöhe findet gegenwärtig im Einkommensteuer­recht nur noch beim Ansatz von außergewöhnlichen Belastungen bei der Berücksichtigung der zumutbaren Eigenbelastung gemäß § 33 EStG und § 64 EStDV eine Anwendung; eine Staffelung von bestimmten Vergünstigungen je nach Einkommenshöhe ist im deut­schen Einkommensteuersystem nicht mehr zu finden (hingegen fand die unterschiedliche Einkommenshöhe bei der Ausgabe von Volksaktien z. B. Berücksichtigung). Die Indivi­dualisierung je nach Einkommenshöhe obliegt heute nur noch dem progressiven Tarif.

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  36. Änderungsgesetze vom 26. 2. 1926, 31. 3. 1926, 22. 12. 1927, 23. 7. 1928, 29. 6. 1929 sowie die Verordnungen vom 16. 10. 1930, 1. 12. 1930, 5. 6. 1931, 8. 12. 1931, 23. 12. 1931.

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  37. Zitiert nach Strutz, G., Kommentar zum Einkommensteuergesetz vom 10. 8. 1925, Zwei­ter Band, §§ 19–117. — Anhang, Berlin 1929, § 52 Anm. 3, S. 884; Ausführungen bei der 3. Lesung in der Vollversammlung des Reichstages, Steu. Ber. S. 3653 D bis 3655 C.

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  38. Vgl. Wulff, H., Chrysant, P. und Herzler-Gebert, G., Das Einkommensteuergesetz vom 16. 10. 1934, Berlin 1935, § 32, S. 407 ff.

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  39. Vgl. Brauer, K., Umrisse und Untersuchungen zu einer Lehre vom Steuertarif, Jena 1927, S. 132.

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  40. Vgl. dazu insbesondere: Brauer, K., a.a.O., und seine Schüler Kipke, W., Beiträge zur Lehre vom Steuertarif, Jena 1931, und

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  41. Wick, H., Die indirekte Progression, Jena 1932; des weiteren:

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  42. Bickel, W., Steuertarif lehre, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, 10. Band, Stuttgart-Tübingen-Göttingen 1959, S. 164 ff.; vgl. auch Levy, M. E.: Income

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  43. Vgl. § 11 ff.

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  44. Brauer, K., a.a.O., S. 144.

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  45. Bickel, W., a.a.O., S. 164.

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  46. Vgl. z. B. auch Brauer, K., a.a.O., S. 74 ff.

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  47. Im begrifflichen Gegensatz zu Brauer, K., ebenda.

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  48. Vgl. hierzu Brauer, K., a.a.O., S. 74 ff.

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  49. B. Existenzminimum von 1680 DM und alle Freibeträge der Einkommensteuer in der Proportionalzone des Einkommensteuertarifs; Freibeträge der Vermögensteuer.

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  50. Der Vergleichbarkeit wegen wird die Änderung des Proportionalsatzes von 20 % auf 19 % durch das Steueränderungsgesetz 1964 in die Betrachtung einbezogen — bei gleich­bleibenden Freibeträgen.

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  51. Vgl. § 7.

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  52. Bräuer, K., a.a.O., S. 77.

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  53. Vgl. hierzu § 7 und u.a. Günter, E., a.a.O.

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  54. Bräuer, K., a.a.O., S. 78.

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  55. Vgl. § 7.

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  56. Kinderfreibeträge, Altersfreibeträge u.v.a. der Einkommensteuer mit Beginn der Pro­gression bei 8000 DM.

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  57. Bräuer, K., a.a.O., S. 99 f.

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  58. Vgl. Anlage 1.

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  59. Vgl. aber z. B. Littmann, K., Steuersystem oder Steuerchaos? In: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, 9. Jg., Tübingen 1964, S. 122.

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  60. Vgl. Ausbildungsfreibetrag, § 9 und § 11 ff.

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  61. Vgl. Littmann, K., a.a.O., S. 122; vgl. auch § 9.

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  62. Levy, M. E., a.a.O., S. 27 ff.

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  63. Ebenda, S. 29 ff.

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  64. Vgl. § 2 Exkurs; in der Einkommensteuer gibt es noch die Berücksichtigung von außer­gewöhnlichen Belastungen je nach Einkommenshöhe (§ 64 EStDV), die bei der Ver­anlagung durch einen Abzugsbetrag berücksichtigt werden.

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  65. § 57a UStDB: Der Freibetrag ist um den Betrag zu kürzen, um den der Gesamtumsatz 120 000 DM übersteigt.

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  66. Vgl. dazu Anlagen 2–4; die tariftechnisch relativ elegante, für den Laien aber schwer verständliche Formulierung der Milderungsregelung kann Beispiel einer Gestaltung ge­staffelter Freibeträge sein; vgl. § 11 ff.

    Google Scholar 

  67. Siebentes Gesetz zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes vom 5. 10. 1956 mit Wirkung vom 1. 10. 1956 (BStBl. I S. 787). Unternehmer, deren Gesamtumsatz in der Zeit vom 1. 10. 1956 bis 31. 12. 1956 (ein Vierteljahr) 20 000 DM (1/4 von 80 000 DM) nicht über­stieg, konnten einen Freibetrag von 2000 DM (1/4 von 8000 DM) absetzen (Art. 2 Abs. 2 des 7. Änderungsgesetzes).

    Google Scholar 

  68. Entstehungsgeschichte vgl. Scholtz; Siebentes Gesetz zur Änderung des Umsatzsteuer­gesetzes, in: Deutsche Steuerzeitung, Ausgabe A, 1956, 44. Jg., S. 326 f.: Der Freibetrag in der gegenwärtigen Gestaltung tauchte als überraschende „neue Lösung“ auf, nachdem ein erster Beschluß des Bundestages vom 5. 7. 1956 vorsah, daß die Umsatzsteuer bei Unternehmern, deren Gesamtumsatz im vorangegangen Kalenderjahr 300 000 DM nicht überstiegen hatte, für die ersten dem allgemeinen Steuersatz von 4% unterliegenden 42 000 DM des Umsatzes nur in Höhe von 3% des Entgelts erhoben werden sollte (vgl.

    Google Scholar 

  69. § 7a UStG in der Fassung des 11. Gesetzes zur Änderung der Umsatzsteuer vom 16. 8. 1961 (BGBl. I S. 1330).

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  70. Die bisherige Regelung für freie Berufe, Handelsvertreter und Makler entsprach keener Freibetragsreglung in unserem Sinne: Nach § 4 Ziff. 17 UStG waren diese steuerfrei, wenn der Gesamtumsatz im Kalender­jahr 18 000 DM nicht überstieg; betrug er mehr als 18 000 DM, so wurde die Umsatz­steuer nur insoweit erhoben, als sie aus 10% des 18 000 DM übersteigenden Betrages ge­deckt werden konnte; die Steuerpflichtigen konnten allerdings, wenn es für sie günstiger war, auch den Freibetrag von 8000 DM in Anspruch nehmen, der von einem Umsatz von 24 667 DM an vorteilhafter war; vgl. Hübschmann-Grabower-Beck-v. Wallis-Schwarz, Kommentar zum Umsatzsteuergesetz, Köln 1955/1961, § 7a Anm. 2 S. 3 ff.

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  71. Vgl. § 10.

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  72. Vgl. dazu § 10.

    Google Scholar 

  73. Zur geschichtlichen Entwicklung der Freibeträge der Vermögensteuer vgl. Gürsching-Stenger, Kommentar zum Bewertungs- u. Vermögensteuergesetz, 1.–3. Aufl., Köln 1953/1961, VStG § 5 Anm. 7–20.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Tabelle 1.

    Google Scholar 

  75. Eine Diskussion dieser Freibeträge unter sozialpolitischem Aspekt wird in § 9 durch­geführt.

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  76. Vgl. Bräuer, K., a.a.O., S. 83 ff.

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  77. Vgl. Bickel, W., der diese Methode auch heute noch der englischen Einkommensteuer zuschreibt, 1953, S. 167.

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  78. Vgl. Mennel, A., Methode auch heute noch der englischen Einkommensteuer zuschreibt, 1953, S. 24.

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  79. Bräuer, K., Methode auch heute noch der englischen Einkommensteuer zuschreibt, 1953, S. 92.

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  80. Vgl. Mennel, A., Methode auch heute noch der englischen Einkommensteuer zuschreibt, 1953, S. 14.

    Google Scholar 

  81. Dieselbe Mennel, A., Methode auch heute noch der englischen Einkommensteuer zuschreibt, 1953, S. 24.

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  82. Auch im ausländischen Steuerrecht wird der relative Freibetrag meist nach obenhin be­grenzt; vgl. Mennel, A., a.a.O.; dagegen gilt in Frankreich ein jährlicher Freibetrag von 10 % des steuerpflichtigen Einkommens für Werbungskosten und ein Pauschalbetrag von 20 % bei Einkünften aus unselbständiger Arbeit; ebenda, S. 16.

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  83. Vgl. Tabelle 1.

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  84. Vgl. Kipke, W., a.a.O., S. 163.

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  85. Tarif mathematisch bedeutet dies: St = 0,04 • y (proportionaler Tarif) St = 0,04 • (y - 0,10y) (mit relativem Freibetrag) = 0,04 • 0,90y St = 0,036y

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  86. Vgl. Abb. 4 und Anlage 5.

    Google Scholar 

  87. Die Tarifformel Steuerbetrag = 0,19 (y - 1680) veränderte sich z. B. bei Abzug eines 10%igen Freibetrages in ST = 0,19 (0,90y - 1680).

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  88. Vgl. Anlage 7.

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  89. Vgl. S. 53 ff., Abb. 4 und 5.

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  90. Vgl. Kipke, W., a.a.O., S. 170, der die Tatsache, daß sich für ein und dieselbe Besteu­erungsmenge verschieden hohe Abzüge ergeben (Erhöhung der Abzüge nach der Zahl der vom Steuerpflichtigen abhängigen Personen, z. B. Kinder) mit dem u. E. wenig tref­fenden Ausdruck „elastische Abzüge“ belegt.

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  91. Vgl. Brauer, K., a.a.O., S. 83.

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  92. Desgleichen nicht in den EWG-Staaten, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Dänemark, Norwegen, Schweden und den USA; vgl. dazu Mennel, A., a.a.O.

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  93. Hierzu gehören gute Steuerstatistiken, die über Steuer- und Belastungswirkungen ver­wertbare Aussagen machen, vgl. dazu Zeitel, G., Die Steuerlastverteilung in der Bundes­republik Deutschland, Tübingen 1959.

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  94. Das Beispiel lehnt sich mit Absicht an den gegenwärtigen Umsatzsteuertarif an.

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  95. Vgl. Brauer, K., a.a.O., S. 89.

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  96. Vgl. Anlage 8.

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  97. Bräuer, K., a.a.O., S. 84 ff.

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  98. Die Staffelung mit steigenden Relativsätzen wird in dieser Arbeit nicht diskutiert, ist tariftechnisch aber denkbar.

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  99. Tarif theoretisch wies Bräuer schon 1927 nach, daß in der Wirkung der Partranche-Tarif eigentlich mit der Teilmengenstaffelung (Durchstaffelung) identisch ist, die hier nur in eine andere Form gekleidet ist. Die Teilmengenstaffelung als besondere Form der Progression wird hier nicht besonders behandelt; zur Wirkung z. B. des Gewerbesteuer-Frei­betrages, vgl. § 10; Vgl. Bräuer, K., a.a.O., S. 92 ff. „Tatsächlich ist es auch in der Wir­kung auf das Maß der steuerlichen Belastung völlig gleichgültig, ob man etwa sagt: Von den ersten 10 000 M sollen nur 1000 M, von den nächsten 10 000 M nur 2000, von den folgenden 10 000 nur 3000 usw. den Proportionalsatz von 20 % zahlen, oder ob man denselben Vorgang so formuliert: Von den ersten 10 000 M werden 2 % (= 1/10 des Proportionalsatzes) von den folgenden 10 000 M : 4 % (= 2/10 von 20 %) von den folgenden 10 000 M : 6 % (= 3/10 von 20 %) usw. zur Anrechnung gebracht.“

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  100. Vgl. Levy, M. E., a.a.O., S. 16 ff.

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  101. Vgl. Anlagell.

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  102. Vgl Bökenkamp-Knief-Tiepelmann, a.a.O.

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  108. Auch der Tarif selbst kann eine ordnungspolitische Funktion erfüllen; vgl.: Die Begründung der Progression; vgl. dazu insbesondere Schmidt, K., Die Steuerprogression, Tübingen 1960.

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  109. Vgl. Tabelle 2.

    Google Scholar 

  110. Die Frage, inwieweit Steuern ohne Ausnahmeregelungen (wie z. B. Freibeträge) mit sozialpolitischen Zielen vereinbar sind, wird in der Literatur dahingehend beantwortet, daß gerade diejenigen Steuern, die am besten auf die finanzielle Leistungsfähigkeit und die Sphäre des Bürgers mit seinem finanziellen Bewegungsspielraum zugeschnitten sind, am besten für sozialpolitische Maßnahmen geeignet sind. Damit steht die Einkommen­steuer (auch ohne Freibeträge) an der Spitze der Steuern, die eine Veränderung der frei verfügbaren Einkommen der einzelnen zugunsten der sozial schwächeren Bürger ermög­lichen; am Ende dieser Skala steht die Körperschaftsteuer und die allgemeine Umsatz­steuer; vgl. hierzu insbesondere: Institut „Finanzen und Steuern“, Heft 77, Der Fiskus als Sozialpolitiker, Bonn 1965, insbesondere S. 70 ff.

    Google Scholar 

  111. Vgl. dazu Jecht, H., Staatliche Wirtschaftspolitik und Einkommensverteilung, Schrif­ten des Vereins für Socialpolitik, N.F., Bd. 13, Berlin 1957.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Neumark, F., Theorie und Praxis der modernen Einkommensbesteuerung, Bern 1947, S. 96.

    Google Scholar 

  113. Schmölders, G., Allgemeine Steuerlehre, 4. Aufl., Köln 1965, S. 229 ff.

    Google Scholar 

  114. Vgl. hierzu insbesondere Institut „Finanzen und Steuern“, Heft 77, a.a.O., § 4, Zur sozialpolitischen Bedeutung der Vermögensteuer, S. 97 ff.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Tiepelmann, K., Die Problematik der Vermögensteuer, Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten, N.F., Nr. 26, Berlin 1963, S. 105 und 91 ff.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Gürscbing-Stenger, Tiepelmann, K., Die Problematik der Vermögensteuer, Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten, N.F., Nr. 26, Berlin 1963, § 5 VStG, Anm. 1–6.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Gürsching-Stenger, Tiepelmann, K., Die Problematik der Vermögensteuer, Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten, N.F., Nr. 26, Berlin 1963, § 110 BewG, Anm. 31, S. 21.

    Google Scholar 

  118. Dieser Freibetrag wird z. B. fälschlicherweise als Freigrenze bezeichnet, in: Institut „Finanzen und Steuern“, Der Fiskus als Sozialpolitiker, a.a.O., S. 100.

    Google Scholar 

  119. Gürsching-Stenger, a.a.O., § 67 BewG, Anm. 31, S. 21.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Büchner, R.s Erbschaft- und Schenkungsteuern, in: Handbuch der Finanzwissenschaft, 2. Aufl., Bd. II, 1963, S. 543: „... zeigt sich nach dem 2. Weltkrieg in der Entwicklung des Neoliberalismus, daß man den Zusammenhängen zwischen Erbschaft­steuer und Sozialreform wieder vermehrte Beachtung schenkt. So fordert namentlich Alexander Rüstow im Interesse der ‚Startgleichheit‘ eine stark progressive Erbschaft­steuer.“

    Google Scholar 

  121. Die übrigen sachlichen Befreiungen, insbeondere des § 18 ErbStG, dienen hauptsäch­lich der Förderung allgemein politischer Anliegen der Kulturpolitik, der Agrarpolitik, der Wiedereingliederung von Flüchtlingen, Verfolgten und NS-Geschädigten sowie kirch­lichen, gemeinnützigen, mildtätigen u. a. Zwecken. Vgl. dazu insbesondere Stoll, M., Erbschaftsteuergesetz, Kommentar, München und Ber­lin 1959, § 18, S. 293 ff.; Büchner, R., a.a.O., S. 545 ff.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Seitz, G., Die Bedeutung der Erbschaftsteuer für die Entwicklung mittelständischer Betriebe, Abhandlungen zur Mittelstandsforschung, hrsg. vom Institut für Mittelstands­forschung, Nr. 19, Köln und Opladen 1966.

    Book  Google Scholar 

  123. Vgl. Bökenkamp-Knief-Tiepelmann, a.a.O.

    Google Scholar 

  124. Ebenso mittelständischen Charakter hat § 11 Abs. 3 GewStG, der Hausgewerbetrei­benden und Heimarbeitenden ermäßigte Steuermeßzahlen zubilligt — nicht aber Frei­beträge.

    Google Scholar 

  125. Gewerbesteuer-Gesetz i. d. F. v. 25. 5. 1965, BGBl. I, S. 459.

    Google Scholar 

  126. Inoffizielle Rechnungsweise: Der Steuermeßbetrag beträgt 5 % des abgerundeten Ge­werbeertrages abzüglich 600 DM;

    Google Scholar 

  127. Lenski-Steinberg, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, 1.–2. Aufl., Köln 1957/1965, Loseblattausgabe, § 23, Anm. 11.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Hübschmann-Grabower-Beck-v. Wallis-Scbwarz-Schmidt, Kommentar zum Umsatzsteuergesetz, Loseblattsausgabe, Köln 1955/1965, § 7a, Anm. 1.

    Google Scholar 

  129. Vgl. § 8.

    Google Scholar 

  130. Vgl. §3.

    Google Scholar 

  131. Stat. Jahrbuch f. d. BRD 1965, S. 465; der Freibetrag einschließlich Milderungsregelunggilt bis zu einem Umsatz von 132 000 DM, so daß von den 22,9 % aller Steuerpflichtigen der Umsatzgrößenklassen 100 000–250 000 DM noch ein Großteil ebenfalls den Frei­betrag in Anspruch genommen haben dürfte.

    Google Scholar 

  132. In der Literatur werden z. B. Betriebe mit Umsätzen bis zu 5 000 000–15 000 000 DM als mittelständische oder Klein- und Mittelbetriebe angesehen; vgl. dazu Bundestags­drucksache Nr. 2012, 3. Wahlperiode, S. 9: In diesem Sinne wären solche Unternehmen als groß zu bezeichnen, die mehr als 15 000 000 DM Jahresumsatz aufweisen; vgl. Kamp, E., Der Mittelstand im Schatten der Großunternehmen, in: FA2, Nr. 38 v. 14. 2. 1959, S. 5: Unternehmen mit einem Jahresabsatz von 50 000–5 000 000 DM sind als mittelständisch zu bezeichnen.

    Google Scholar 

  133. Die freien Berufe werden numerativ in § 18 Abs. 1 Ziff. 1 EStG aufgezählt; eine Definition im Umsatzsteuerrecht erfolgt nicht; vgl. auch Ebert, D., Die steuerliche Be­rücksichtigung der freien Berufe, Diss. Köln 1965, und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  134. Vgl. z. B. Popitz, J., Kommentar zum Umsatzsteuergesetz v. 24. 12. 1919, I. Halb­band, Berlin 1921, S. 174; vgl. Ebert, D., a.a.O., vgl. auch Breuer, M., Umsatzsteuer und freie Berufe, unveröffentlichte Diplomarbeit aus dem Seminar für Finanzwissenschaft der Universität Köln, 1964.

    Google Scholar 

  135. Über die Entstehung vgl. Eben, D., a.a.O., S. 10 ff.; über die Auswirkung vgl. § 10.

    Google Scholar 

  136. Berlin-Hilfe-Gesetz vom 19. 8. 1964; BGBl. I, S. 675, in der Fassung des Gesetzes vom 17. 3.1965, BGBl I, S. 77; vgl. dazu Finanzbericht 1963, S. 96 ff.

    Google Scholar 

  137. Dafür ist das BHG wiederum das einzige Gesetz, das einen direkten relativen Steuer­abzugsbetrag in Prozent der Steuerschuld gestattet, und zwar ermäßigt sich die Lohn­steuer um 30 % (§ 26 Abs. 1 BHG); ähnlich auch § 16 BHG; vgl. das Zweite Gesetz zur Vermögensbildung der Arbeitnehmer v. 1. 7. 1965 (BGBl. I, S. 585) gewährt in § 14 einen Einkommen- oder Körperschaftsteuerermäßigungs(ab-zugs-)betrag von 30 % der vermögenswirksamen Leistungen, höchstens 800 DM.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Finanzbericht 1963, S. 100.

    Google Scholar 

  139. Vgl. § 10.

    Google Scholar 

  140. So nahmen 1960 im gesamten Bundesgebiet 1 025 600 Steuerpflichtige den Freibetrag von damals 8000 DM in Anspruch, das waren rd. 64 % der Umsatzsteuerpflichtigen; für 1961 nach Erhöhung des Freibetrages auf 12 000 DM wurde geschätzt, daß rd. 100 000 mehr Steuerpflichtige den Freibetrag ausnützen könnten; Stat. Bundesamt, Fach­ serie L Finanzen und Steuern, Reihe 7, Umsatzsteuer 1960, Stuttgart und Mainz 1962, S. 13, 16.

    Google Scholar 

  141. Ebenda, a.a.O., S. 16, 38 und 41.

    Google Scholar 

  142. Vgl. §11, 4.

    Google Scholar 

  143. Vgl. dazu Gürsching-Stenger, a.a.O., § 9a VStG, Anm. 1 ff., S. 3 ff.

    Google Scholar 

  144. Der Kreis der Entwicklungsländer im Sinne des Gesetzes wurde durch Rechtsverord­nung bestimmt; vgl. § 1 der VO vom 13. 5. 1964 (BGBl. I, S. 318).

    Google Scholar 

  145. Gürsching-Stenger, a.a.O., § 9a.

    Google Scholar 

  146. Lenski-Steinberg, a.a.O., § 12a.

    Google Scholar 

  147. Vgl. § 2.

    Google Scholar 

  148. § 34d EStG, § 19b KStG, § 9a VStG, §§ 7a und 12a GewStG galten für die Ver­anlagungszeiträume 1961 und 1962.

    Google Scholar 

  149. EHStG v. 23.12.1963, BGBl. I S. 1013.

    Google Scholar 

  150. Vgl hierzu insbesondere Börnstein, U., Entwicklungshilfe-Steuergesetz, Kommentar, Baden-Baden 1964.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Begründung der Regierungsvorlage zu § 34d EStG; zitiert nach Gürsching-Stenger, a.a.O., § 9a VStG.

    Google Scholar 

  152. Vgl Hansmeyer, K.-H., Finanzielle Staatshilfen für die Landwirtschaft, Tübingen 1963, § 21, S. 154 ff.

    Google Scholar 

  153. § 4 Ziff. 4, Ziff. 19, Ziff. 20, Ziff. 21 UStG. § 2 Abs. 5 KraftStG, § 31 KStDV, § 7 EStG, §§ 76–78 EStDV, § 28 GrundStDV, u. a.

    Google Scholar 

  154. Neue Fassung: Bis zum VZ 1964 galt für nicht buchführende Land- und Forstwirte ein Freibetrag von 1000 DM, wenn das Einkommen 6000 DM nicht überstieg.

    Google Scholar 

  155. Finanzbericht 1962, S. 109; vgl. § 5, Tabelle 5.

    Google Scholar 

  156. Vgl. auch Hansmeyer, K.-H., a.a.O., S. 155.

    Google Scholar 

  157. Vgl. z. B. den Einsatz von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen in der Finanz­verwaltung bei der Veranlagung; Vgl. § 5.

    Google Scholar 

  158. Vgl. §§9u. 10.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Bühler, O., Strickrodt, G., Steuerredit, Band I, Allgemeines Steuerrecht, 2. Halb­band, 3. Aufl., Wiesbaden 1960, S. 379.

    Google Scholar 

  160. Andere Grenzen: Steuersystem, Wechsel der ordnungspolitischen Zielsetzungen, Wirt­schafts- und Sozialverfassung, psychologische Einstellung der Bevölkerung; vgl. Gerloff, W., Steuerwirtschaftslehre, a.a.O., S. 261.

    Google Scholar 

  161. Vgl. dazu z. B. Bickel, W., Finanzwissenschaft und Statistik, in: Handbuch der Finanz­wissenschaft, 2. Aufl., Bd. I, Tübingen 1952, S. 147 ff. und S. 153 ff.

    Google Scholar 

  162. Vgl. BT-Drucksache IV/2400, Übersicht 7, S. 59 ff.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Schmölders, G., Allgemeine Steuerlehre, 4. Aufl., a.a.O., S. 67 ff.

    Google Scholar 

  164. Vgl. §§ 8 ff.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Finanzbericht 1964, S. 137.

    Google Scholar 

  166. Vgl. über die partielle Unausgewogenheit und Lückenhaftigkeit der amtlichen statisti­schen Information und die Aussicht zusätzlicher Einkommens- und Vermögensstati­stiken, Sachverständigenrat, Jahresgutachten 1964/1965, a.a.O., S. 148 f.

    Google Scholar 

  167. Da für die Beziehungen zwischen Einkommenshöhe und Lohnsteuer- bzw. Einkommen­steuerbelastung entscheidend ist, inwieweit Befreiungen, Tarifnormen, spezielle Vergün­stigungen und andere steuerentlastende Vorschriften (kursiv v. Verf.) realisiert wer­den, forderte schon Zeitel, G.y a.a.O., S. 113, für eine statistische Analyse dieser Tat­bestände in der Bundesrepublik geeignete Daten über die Schichtung der gesamten Ein­kommen im einzelnen.

    Google Scholar 

  168. Dieser Betrag ist die Summe der Steuerausfallsbeträge eines jeden Freibetrages des jeweils letzten Jahres, für das ein Ausfall errechnet werden konnte; die Summe stellt eine grobe Annäherung dar.

    Google Scholar 

  169. Finanzbericht 1964, S. 118; diese Zahlen stellen ein Minimum dar, da viele Steuer­ausfälle nicht errechnet wurden oder werden konnten.

    Google Scholar 

  170. Errechnet nach Anlage 2, Finanzbericht 1966, S. 188 ff.; diese Zahlen stellen den Steuerausfall durch Freibeträge dar, den die Bundesregierung errechnen kann, a.a.O., S. 137, Anm. 5.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Handelsblatt, Nr. 165, v. 30. 8. 1965, S. 4.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Tabelle 5.

    Google Scholar 

  173. 171Vgl. §§ 9 ff.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Wirtschaft und Statistik 1965, Heft 5, S. 294.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Wirtschaft und Statistik 1965, Heft 5, S. 293 u. 297.

    Google Scholar 

  176. Beispiele für Unverheiratete unter 50 Jahre und für Verheiratete, die zusammen ver­anlagt werden (Lohnsteuerjahrestabelle 1965).

    Google Scholar 

  177. Zur Kritik vgl. § 9: Fragwürdige Sozialpolitik.

    Google Scholar 

  178. Statistisches Jahrbuch 1965, S. 464.

    Google Scholar 

  179. Statistik der Bundesrepublik Deutschland, Band 240, Bruttolohn und Lohnsteuer 1955 und 1957, Stat. Bundesamt, Stuttgart und Mainz 1960, S. 22.

    Google Scholar 

  180. Zu dem Problem der Kleinst- und Minderbetriebe vgl. Poenseler, K. E., Der Schrump­fungsprozeß in den unteren Betriebsgrößen (insbesondere bei den Minderbetrieben) im Handel von 1950 bis 1962, Untersuchungsbericht angefertigt im Auftrage des Ministers für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Köln 1966.

    Google Scholar 

  181. Vgl. dazu § 10.

    Google Scholar 

  182. Dieser Freibetrag entspricht bei einem Bau-Index von 500 einem Gebäudewert von rd. 400 000 DM.

    Google Scholar 

  183. Wirtschaft und Statistik 1965, Heft 12, S. 789.

    Google Scholar 

  184. Statistisches Bundesamt, Fachserie L Finanzen und Steuern, Reihe 6, V. Erbschaftsteuer 1961, Stuttgart und Mainz 1963, S. 6 und 10.

    Google Scholar 

  185. Tarifstand 1.1.1966.

    Google Scholar 

  186. Bei einem Hebesatz von 300.

    Google Scholar 

  187. Unter der Annahme eines proportionalen Satzes von 5 %.

    Google Scholar 

  188. Vgl.§ 7.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Hartz, W., Möglichkeiten und Grenzen der Vereinfachung des Steuerrechts — Überlegungen zur Denkschrift einer Sachverständigenkommission, in: Steuer-Kongreß-Report 1964, München und Berlin 1964, S. 110.

    Google Scholar 

  190. Derselbe, Hartz, W., Möglichkeiten und Grenzen der Vereinfachung des Steuerrechts — Überlegungen zur Denkschrift einer Sachverständigenkommission, in: Steuer-Kongreß-Report 1964, München und Berlin 1964, S. 112.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Bühler, O., Strickrodt, G., Steuerrecht, Bd. I, Allgemeines Steuerrecht, 2. Halb­band, 3. Aufl., Wiesbaden 1960, S. 379 f.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Neumark, F., Theorie und Praxis der modernen Einkommensbesteuerung, a.a.O., S. 28 ff.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Bühler, O., Strickrodt, G., Steuerrecht, Bd. I, Allgemeines Steuerrecht, 1. Halb­band, 3. Aufl., Wiesbaden 1960, S. 168 ff.

    Google Scholar 

  194. BFH v. 25. 9. 1956, BStBl. 1957 III, S. 2.

    Google Scholar 

  195. Sebiger, H., Grenzen der Typisierung in der Einkommensbesteuerung, dargestellt am Beispiel des § 33a EStG, in: Steuer-Kongreß-Report 1964, München und Berlin 1964, S. 121.

    Google Scholar 

  196. Vgl. zur typischen Betrachtungsweise: Gierschmann, A., Die Grundlagen des deutschen Steuerrechts, Bd. I, Allg. Teil. Berlin 1959, S. 129 f.; Wennricht, E., Die typisierende Betrachtungsweise im Steuerrecht, Diss. Köln 1962, und die dort angegebene umfang­reiche Literatur und Rechtsprechung.

    Google Scholar 

  197. Laule, G., Der Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) in der Rechtsprechung der Steuer­gerichte, Düsseldorf 1961.

    Google Scholar 

  198. BFH-Urteil v. 6. 5. 1959, Bd. 70, S. 272 ff.; gleiche Entscheidung mit der Begründung einer grundlegenden Vereinfachung und Vereinheitlichung der Besteuerung für die Pau­schalbeträge, BFH-Urteil v. 29. 1. 1960, Bd. 70, S. 277 ff.

    Google Scholar 

  199. BFH-Urteil v. 29. 1. 1960, Bd. 70, S. 277 ff.

    Google Scholar 

  200. BVerf. G. v. 3. 4. 1962, — 1 BvL 35/37.

    Google Scholar 

  201. Vgl. §§9 ff.

    Google Scholar 

  202. So der Vorsitzende des Finanzausschusses des Bundestages Dr. Schmidt, zit. nach Hartz, W., a.a.O., S. 113.

    Google Scholar 

  203. Mit diesem Gesetz wurde z. B. der Arbeitnehmerfreibetrag eingeführt, der Sonderausgabenpauschbetrag erhöht.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Neumark, F., Steuerpolitik in der Überflußgesellschaft, Vortrag anläßlich der feierlichen Ehrenpromotion durch die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Freien Universität Berlin am 23. 6. 1961, Berlin 1961, Sonderdruck, S. 18.

    Google Scholar 

  205. An dieser Stelle sei Herrn Oberregierungsrat Gierse, Leiter des Rechenzentrums des Finanzministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen, für die hilf- und aufschlußreiche Unterhaltung über die Anwendung und mögliche Ausnutzung von Datenverarbeitungs­anlagen in der Finanzverwaltung gedankt; in der Literatur ist diese voraussehbare Ent­wicklung so gut wie gar nicht erkannt oder beschrieben.

    Google Scholar 

  206. Schmölders, G., Organische Steuerreform, a.a.O., S. 91 f., vgl. dazu auch Schmölders, G., Finanzpolitik, 2. Aufl., a.a.O., S. 95.

    Google Scholar 

  207. Schmölders, G., Organische Steuerreform, a.a.O., S. 91.

    Google Scholar 

  208. Vgl. allerdings die Absicht, diesen Freibetrag im Rahmen des Ausgleichs des Haushalts für 1967 zu streichen.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Westdeutscher Rundfunk, Geschenke für die Wahl oder für die Zukunft — Eine kritische Betrachtung unserer Steuerpolitik, von und mit Prof. Dr. G. Scbmölders, Sen­dung: 24. 11. 1964, 20.00–20.45 Uhr, I. Programm.

    Google Scholar 

  210. Vgl. § 7.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Schröder, L., Überfällige Steuersenkung, in: Der Volkswirt, 18. Jg., 1964, Nr. 15, S. 577.

    Google Scholar 

  212. Vgl. dazu insbesondere Glaeser, R., Finanzpolitische Willensbildung in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin 1964, S. 91 f. und Tab. 24, S. 202 ff.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Glaeser, R., a.a.O., S. 92.

    Google Scholar 

  214. Wünsche der freien Berufe an den Deutschen Bundestag; Grundsatzprogramm der Jahresmitgliederversammlung des Bundesverbandes der freien Berufe v. 26. 11. 1965, in: Der Mittelstandsbrief, 14. Jg., 1965, Nr. 12, S. 23.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Aktionsprogramm des Mittelstandskreises der CDU/CSU, das als Grundlage für eine Reihe von Gesetzesvorschlägen dienen soll, die der Mittelstandskreis während der V. Legislaturperiode dem Parlament vorlegen wird, in: Der Mittelstandsbrief, 14. Jg., 1965, Nr. 9, S. 6.

    Google Scholar 

  216. Erhöhung des Gewerbesteuerfreibetrages gefordert, in: Der Mittelstandsbrief, 14. Jg., 1965, Nr. 3, S. 6.

    Google Scholar 

  217. Bund der Steuerzahler, Wie lange noch Gewerbesteuer? Wiesbaden 1965, 16/65, S. 42.

    Google Scholar 

  218. Bund der Steuerzahler, Wie lange noch Gewerbesteuer? a.a.O., S. 42.

    Google Scholar 

  219. Vgl. dazu z. B. Handwerkspressedient (Hpr), 1965: Hpr 2/65 v. 19. 1. 1965, S. 2; Hpr 7/65 v. 4. 3. 1965; Hpr 9/65 v. 17. 3. 1965; Hpr 12/65 v. 8. 4. 1965, wo gleich­zeitig die Einräumung eines angemessenen Freibetrages bei der Gewerbekapitalsteuer gefordert wurde; Hpr 15/65 v. 12. 5. 1965; Programmatische Rede des Präsidenten des ZDH auf dem Deutschen Handwerkstag am 1. 7. 1965 in Bonn.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Mehrwertsteuer-Hearing; Finanzausschuß, öffentliche Sitzungen, V. Wahlperiode, im Juni 1966.

    Google Scholar 

  221. Vgl. dazu Knief, P., „Freibeträge“ in der Mehrwertsteuer? In: Industriekurier, Nr. 135, 19. Jg., vom 1. 9. 1966, S. 6.

    Google Scholar 

  222. Bei Änderungsvorschlägen zum Umsatzsteuergesetz stellt z. B. Glaeser fest, daß 79 von 157 Anträgen (d. s. 51 %) von Verbänden und ähnlichen Zusammenschlüssen gestellt wurden, und daß 87 dieser 157 Änderungsvorschläge (d. s. 55 °/o) z. B. eine Steuer­befreiung im Sinne des § 4 UStG zum Tatbestand hatten; vgl. Glaeser, R., a.a.O., Tab. 25, S. 206 und S. 94.

    Google Scholar 

  223. Vgl. z. B. Heubeck, G., Steuerliche Gerechtigkeit für die Ruhegehaltsempfänger, in: Der Betrieb, 17. Jg., Nr. 48, S. 1669 ff.

    Google Scholar 

  224. Glaeser, R., a.a.O., S. 94.

    Google Scholar 

  225. Scbmölders, G., Rationalisierung und Steuersystem, Köln und Opladen o. J., S. 50.

    Google Scholar 

  226. Vgl. oben, S. 97.

    Google Scholar 

  227. Vgl. „Schuß vor dem Bug der Verbände“, Interview mit Finanzminister Dahlgrün, in: Welt am Sonntag, Nr. 31, 31. 7. 1966, S. 2.

    Google Scholar 

  228. Vgl. dazu §11 ff.

    Google Scholar 

  229. Vgl. dazu §§ 9 und 10.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Organische Steuerreform, Bericht des wissenschaftlichen Beirats beim Bundesmini­sterium der Finanzen, hrsg. vom Bundesministerium der Finanzen, Bonn 1953, S. 37.

    Google Scholar 

  231. Vgl. z. B. Begründung der Bundesregierung zum Steueränderungsgesetz 1964, BT-Drucksache IV/2400, S. 41, wo von einer „Korrektur der Unebenheiten im Einkommensteuer­tarif in Verbindung mit einer Anpassung der Belastungswirkungen an die seit 1958 ein­getretene Entwicklung“ gesprochen wird.

    Google Scholar 

  232. Westdeutscher Rundfunk, Geschenke für die Wahl oder für die Zukunft, a.a.O., S. 3.

    Google Scholar 

  233. Vgl. auch § 3.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Stat. Bundesamt, Fachserie L Finanzen und Steuern, Reihe 7, Umsatzsteuer 1961, Stuttgart und Mainz 1963, S. 20.

    Google Scholar 

  235. Ebenda, S. 17.

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  236. Vgl. dazu z. B. die Berechnung des Bund der Steuerzahler, Einzeldarstellungen, Nr. 66, Die finanzpolitische Situation 1963, S. 18, vom Bundesfinanzminister nicht widerspro­chen; vgl. Der Spiegel, 19. Jg., Nr. 3, v. 13. 1. 1965, Der Staat wird heimlich reich, S. 38.

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  237. Vgl. Neumark, F., Theorie und Praxis der modernen Einkommensbesteuerung, a.a.O., S. 67 f.

    Google Scholar 

  238. Vgl. § 6.

    Google Scholar 

  239. In der Zeit der großen Inflation, vgl. § 2.

    Google Scholar 

  240. Dies entspricht unserem System der Ortsklassen in der Beamtenbesoldung.

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  241. Vgl. Schanz, G. v., Existenzminimum und seine Steuerfreiheit, in: Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 4. Aufl., III. Band, Jena 1926, S. 911 f.

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  242. Vorher war ein dem gegenwärtigen deutschen Einkommensteuertarif weitgehend ange­paßter Tarif Gesetz; vgl. Informationsdienst zur Finanzpolitik des Auslandes, hrsg. vom Bundesministerium der Finanzen, Nr. 78, v. 1. 6. 1964, S. 16 ff.

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  243. Vgl. ebenda, Nr. 93, v. 1. 10. 1965, S. 7.

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  244. z. B.Steuerklasse I: 1965 statt 1964

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  245. Vgl. Bund der Steuerzahler, Einzeldarstellungen, Nr. 71, Das Steueränderungsgesetz 1964, S. 19.

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  246. Vgl. Neumark, F., Steuerpolitik in der Oberflußgesellschaft, a.a.O., S. 18.

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  247. Vgl. z. B. das Anheben von Streitwerten in der Gerichtsbarkeit, um durch die Erhö­hung der Wertgrenzen die oberen Gerichte von Bagatellverfahren zu entlasten.

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  248. Vgl. Gerloff, W., Steuerwirtschaftslehre, a.a.O., S. 302 f.

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  249. Vgl. §2.

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  250. Vgl. dazu und zum folgenden: Krause, W., Geldwertschwund und Steuerrecht, in: Der Steuerberater, 16. Jg., Heft 5, 1965, S. 76; Die Zeit, 20. Jg., Nr. 22, v. 28. 5. 1965, S. 32: Bombe mit Zeitzünder; V. M., Mark gleich Mark, in: Zeitschrift für das gesamte Kredit­wesen, 18. Jg., Heft 10, v. 15. 5. 1965, S. 1 ff.; FAZ v. 27. 4. 1965: Berücksichtigung der Geldentwertung?; FAZ v. 12. 8. 1965: Die Sparer-Schutzgemeinschaft lehnt Inflations­klauseln ab; Die Welt v. 12. 8. 1965: Schutzgemeinschaft: Keine steuerlichen Mittel gegen Währungsverluste der Sparer; Auf eine Anfrage des Bundesfinanzhofes, in: Sparkasse 82. Jg., Heft 16, v. 15. 8. 1965, S. 351 f.

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  251. Vgl. dazu Butschkau, F., Rede in der Hauptversammlung der Hüttenwerke Oberhau­sen AG v. 30. 3. 1965; veröffentlicht in: Reden und Berichte, Männer der Wirtschaft, Beilage zu „Das Wertpapier“, Zeitschrift für Kapitalanlage, Nr. 4/1965.

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  252. Vgl. Jahresgutachten 1965/1966, Stabilisierung ohne Stagnation, Ziffern 113 ff. (S. 69) und Tab. 35 (S. 71).

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  253. Vgl. Jahresgutachten 1965/1966, Stabilisierung ohne Stagnation, a.a.O., Ziffern 151, 152, 153; S. 95 f.

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  254. Vgl. Hartz, W., in: Der Betrieb, Jg. 1964. Nr. 39, S. 1169.

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  255. BVerfG v. 7. 7.1964 – 2 BvL 22/63, 2 BvL 23/63 — BStBl. 1964 I, S. 539.

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  256. Vgl. Schmölders, G., Allgemeine Steuerlehre, 4. Aufl., a.a.O., S. 116.

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  257. Ebenda, S. 119.

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  258. Vgl. dazu Recktenwald, H. C, Steuerinzidenzlehre, Berlin 1958, S. 44.

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  259. Ebenda.

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Knief, P. (1968). Überblick über die z. Z. geltenden Freibeträge. In: Steuerfreibeträge als Instrumente der Finanzpolitik. Abhandlungen zur Mittelstandsforschung, vol 34. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02725-6_2

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