Zusammenfassung
Im Verlaufe unserer Arbeit haben wir uns immer von dem Gedanken leiten lassen, daß nur die Kulturäußerungen die Größe und das Glück der Weltgeschichte gestalten können. Auch wenn wir jetzt einen weiteren Pfeiler bauen werden, auf dem die sozio-kulturelle Institu-tion Rundfunk und ihre Musik ruhen kann, so geschieht dies nicht nur unter Beachtung der vielen Komplexe, die bereits dargelegt wurden, sondern wiederum in der festen Überzeugung, daß sich die Gesellschaft in ihrer Dauerhaftigkeit und ihrem Trieb zum Überleben zu einem großen Teil auf die Pflege ihrer Kultur, ihrer Kulturbereiche und ihrer Kulturwirkekreise zu verlassen hat.
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Literatur
H. Schöck, Zur Typologie der Rundfunkgegnerschaft, in: Rundfunk und Fernsehen. A. a. O., 1949, S. 68.
The Radio Symphony, in: Radio Research 1941. A. a. O., S. 11.
Vgl. H. Reinold, Zur Problematik des musikalischen Hörens, in: Archiv für Musikwissenschaft. Trossingen 1954, 11. Jahrg., No. 2, S. 16: „... aus dem Begriff des akustischen Modus heraus wollen wir zum Funktionsgeschehen der musikalischen Wahrnehmung vordringen“.
Ober das Wesen der Aufmerksamkeit, siehe: R. Hofstätter, Psychologie. Fischer, Frankfurt 1957, S. 33 ff.
Siehe u. a. R. M. Ogden, Hearing. Harcourt-Brace, New York 1924.
H. Besseler, Grundfragen des musikalischen Hörens, in: Peters Jahrbuch. Leipzig 1925.
J. Becquerel, L’art musical dans ses rapports avec la physique. Hermann, Paris 1926.
H. Stephani, Zur Psychologie des musikalischen Hö-rens. Regensburg 1956; P. R. Farnsworth. A. a. O.
Siehe hierzu: H. L. Schilling, Rundfunkeigene Klanggestaltung, in: Musik und Altar. Freiburg 1958/59, Heft 1, S. 30 ff.
Ober den heutigen Stand der Aufnahme- und Wiedergabetechnik, siehe H. P. Reinecke: Möglichkeiten und Grenzen elektrischer Musikübertragung, in: Rundfunk und Fernsehen. A. a. O., 1958, Heft 3, S. 254 ff.
Vgl. hierzu P. R. Farnsworth, The Social Psychology of Music. A. a. O., S. 9. Diese Tempovorlieben werden hier als „occupational tempo“ umschrieben.
Vgl. hierzu u. a. J. Handschin, Der Toncharakter. Atlantis, Zürich 1948.
C. Stumpf, Tonpsychologie. Hirzel, Leipzig 1883;
H. J. Watt, The Psychology of Sound. Cambridge Univ. Press, Cambridge 1917; S. S. Stevens u. H. Davis, Hearing, its Psychology and Physiology. Wiley, New York; u. a. m.
Vgl. L. Danion, La musique et l’oreille. Fischbacher, Paris 1907.
Vgl. u. a. J. Becquerel, L’Art musical dans ses rapports avec la physique. Hermann, Paris 1926;
A. Wood, The Physics of Music. Methuen, London 1944, S. 82;
W. T. Bartholomew, Acoustics of Music. Prentice-Hall, New York 1942. In der Kindheit und im Pubertätsalter liegt die obere Hörgrenze bei einer Schwingungsfrequenz von 20 000 Hertz, im 65. Lebensjahr ist sie aus physiologischen Gründen auf 5 000 Hertz gesunken.
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Silbermann, A. (1954). Die Sonoritätsgruppen. In: Musik, Rundfunk und Hörer. Kunst und Kommunikation, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02711-9_9
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