Zusammenfassung
5 g der fein gepulverten Substanz werden im 500-ccm-Kolben mit 50 ccm Königswasser übergossen und, um die Kieselsäure unschädlich zu machen, annähernd zur Sirupdicke verdampft. Der Rückstand, der nach dem Erkalten annähernd erstarrt sein soll, keinesfalls trocken geworden sein darf, wird mit 10 ccm Salpeter-säure von 1,2 spez. Gew. und 50 ccm Wasser aufgenommen und aufgekocht. Nach dem Erkalten wird auf 500 ccm aufgefüllt und filtriert. Im Filtrat darf die Phosphorsäure nur nach der
Molybdänmethode
bestimmt werden.
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Referenzen
Kirschnick, Chem.-Ztg. 1907, S. 960. 1 g Methylorange auf 1 Liter Wasser gelöst, davon 20 ccm auf 1 Liter verdünnt. 1 g indigoschwefelsaures Natron auf 1 Liter Wasser gelöst, davon 60 ccm auf 1 Liter verdünnt.
Landwirtschaftliche Versuchsstationen 55, 183 ; Zeitschr. f. analyt. Chem. 51, 161 (1912) ; L. V. 89, 342 (1917).
Ist die Lösung nicht klar, so muß man sie filtrieren. Ein Salz, das stärkere Abscheidung zeigt, ist nicht brauchbar.
Man kann, wenn es die Verhältnisse gestatten, auch ein kleineres Volumen, z. B. 25 bis 30 ccm, verwenden und mit dem gleichen Volumen Molybdänreagens fällen, also auf diese Weise an diesem sparen. Wesentlich für die Richtigkeit der Ergebnisse ist nur, daß die Zusammensetzung der Flüssigkeit vor der Fällung, bezogen auf 50 ccm, den oben angegebenen Bedingungen entspricht und daß das gleiche Volumen Molybdänreagens zugesetzt wird.
Die Firma C. G e r h a r d t , Bonn, liefert diesen Apparat ganz aus Glas, ohne jede Gummi- oder Metallverbindung für acht Tiegel.
Chem.-Ztg. 37, 651 (1913).
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Consortia
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Verein Deutscher Dünger-Fabrikanten. (1925). Bestimmung der Phosphorsäure. In: Methoden zur Untersuchung der Kunstdüngemittel. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02701-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02701-0_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00788-3
Online ISBN: 978-3-663-02701-0
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