Zusammenfassung
Das Tal von el-Öla ist zu beiden Seiten von steilen Felswänden aus rotem Sandstein umgeben, die sich, 100–200 m hoch, zu seltsamen Gebilden auftürmen. Im Westen steigen hinter ihnen die schwarzen Tafelberge der vulkanischen Ḥarrah auf. Das erste Massiv im Osten ist deutlich abgesetzt, durch eine Senke im Norden, Wadi el-Mụctedel, und durch die weite Mündung eines schmalen aus dem Gebirge kommenden Wadi’s im Sụden. Die westliche Wand dieses Massivs, wo sich die Grabhöhlen befinden, heißt el-Hereibeh, die südliche Talcat el-Ḥammādī. Durch das Wadi el-Mutedel führt eine Route nach Osten; auch ein Umweg nach Higr benutzt diese Senke auf einer kurzen Strecke, während der Richtweg und jetzt die Eisenbahn durch das von Higr kommende Regenstromtal (das freilich kaum je Wasser führt) direkt nach Norden laufen.
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Referenzen
z. B. eine kleine, nicht weit abliegende Festung. Sie dürfte aus der Mamluken-Zeit herrühren und ist unter Süleyman dem Prächtigen wieder hergestellt, vgl. Cihannüma, 522, mit Babinger, Die osmanischen Statthalter von Damaskus, in Aus fünf Jahrtausenden morgenländischer Kultur, Festschrift, Max Freiherrn von Oppenheim zum 70. Geburtstage gewidmet, Berlin 1933, 4.
there remain more stones than might build again their village (el-Ö1a).
Diese fehlen stets, sind also verbaut worden.
Ober kompliziertere Anlagen s. JS II, 64 f.
In dessen Zeit reicht nur ein aram Graffito, etwa aus der 2. Hälfte des 5. Jahrhunderts zurück, JS nab. 390 an der Felswand Hereibeh.
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Caskel, W. (1954). El-Öla und seine Altertümer. In: Lihyan und Lihyanisch. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02673-0_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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