Zusammenfassung
Der Name Kristall bedeutete ursprünglich Eis1). Im Laufe der Zeiten ist mit diesem Worte wie mit vielen anderen ein Bedeutungswandel vorgegangen, es bezeichnet heute nicht mehr einen bestimmten Stoff, sondern die natürliche, gesetzmäßige Form irgend eines beliebigen Stoffes. Solche Formen zeigen die Eisblumen an den winterkalten Fensterscheiben, und die Schneeflocken sind Haufwerke von kleinen Kristallen. Besonders an den Schneeflocken ist das Gesetzmäßige der From, die Sechsstrahligkeit (Abb. 11) leicht erkennbar.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Molthan, A., Winderlich, R. (1928). Das Wasser. In: Lehrbuch der Chemie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02661-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02661-7_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00748-7
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