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Klang und Struktur in der abendländischen Musik

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Part of the book series: Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen ((AFLNW,volume 141))

Zusammenfassung

Jede Musik beruht auf einer bestimmten Ordnung des Klangmaterials auf Grund des Gestaltungs- und Ausdruckswillens des schöpferischen Menschen. Jede Musikkultur hat ihre Besonderheiten in dem Verhältnis des Klangs zur Satz- und Rhythmus-Struktur. Die abendländische Musik in ihrer Entwicklung der Mehrstimmigkeit und in ihr einer horizontal geordneten Stimmigkeit und Formbildung, sowie eines vertikalbestimmten Zusammenklangs, der von 15. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert seine harmonische Entwicklung gewinnt, hat in Gestalt und Ausdruck ihren eigenen Weg beschritten. Er ist vom Menschen und seiner geistigen und technischen Entwicklung sowie von der Gesellschaft, in der der Mensch sich durch die Musik und in der Musik mitteilt, bestimmt. Vielfältig sind daher die musikalischen Gestaltungen in Zeit und Raum und ihre Erscheinungen in den geistigen und zwischenmenschlichen Wandlungen.

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  137. a.a.O. S. 174: Quoniam autem musicus cantus, ut diximus, commovet animos auditorum . . . horum autem quaedam efficit ordo prosaicus. Ideo secundario necessarium est cantum componenti quod scilicet ita proprie cantum componat, ut quod verba sonant, cantus videatur exprimere et ibi cantus pausationem recipiat, ubi finalis sensus verborum facit pausationem.

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Fellerer, K.G. (1967). Klang und Struktur in der abendländischen Musik. In: Klang und Struktur in der abendländischen Musik. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 141. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02622-8_1

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