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Zusammenfassung

Die Änderungen in der Vibrationsbewegung, die durch Interferenz mehrerer Doppelbindungen entstehen, die Verminderung des Energiegehaltes und die Vergrößerung der Molekularvolumen sind in den vorhergehenden Abschnitten erörtert worden. Nun erstreckt sich aber der Einfluß der Vibrationsbewegungen auch auf die Rotationen. Eine Komponente der von der Vibration ausgehenden Bewegung wird sich stets in Rotation umsetzen. Da es sich aber dabei um Superpositionen handelt, ändert sich die Summe der Energie und der Volumina nicht, und wir hätten daher kein Mittel, solche Kombinationswirkungen wahrzunehmen, wenn nicht ein besonderer Umstand zu Hilfe käme. Unter gewissen Bedingungen nämlich wird die Rotation so vergrößert, daß eine Atomverschiebung im Molekül stattfindet, eine Erscheinung, die man als Alloisomerieumlagerung bezeichnet hat. Der einfachste Typus der Körper, welche diese Erscheinung zeigen, ist die Crotonsäure und Isocrotonsäure, die sich wechselseitig ineinander überführen lassen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1914 Springer Fachmedien Wiesbaden

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von Weinberg, A. (1914). Alloisomerie. In: Kinetische Stereochemie der Kohlenstoffverbindungen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02621-1_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02621-1_11

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00708-1

  • Online ISBN: 978-3-663-02621-1

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