Zusammenfassung
Dem Verbraucher ist in den letzten Jahrzehnten zunehmend unterstellt worden, daß er seine ökonomischen Entscheidungen irr a t i o n a l treffe. Stellvertretend für viele derartige Äußerungen sei eine besonders präzise Formulierung von Mitchell erwähnt, die seinem 1931 in deutscher Sprache veröffentlichten Werk über die Konjunkturen entnommen wurde: “Die psychologischen Kategorien, nach denen sich die Nachfrage der Konsumenten verstehen läßt, sind Gewohnheit, Nachahmung und Suggestion — nicht überlegte Auswahl”1).
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Literatur
Wesley C. Mitchell: Der Konjunkturzyklus, Leipzig 1931, S,156.
Vergleiche hierzu: Vance Packard, The Hidden Persuaders, New York 1957.
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Schreiber, K. (1965). Einleitung. In: Kaufverhalten der Verbraucher. Studienreihe Betrieb und Markt. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02616-7_1
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