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Part of the book series: Die Wirtschaftswissenschaften ((WIWI,volume 49))

Zusammenfassung

Die Erzeugungswirtschaft der Industrie- und Handwerksbetriebe hat die Aufgabe, die von der Urproduktion (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau) gewonnenen Rohstoffe in Fertigwaren mit bestimmten Eigenschaften umzuwandeln oder umzuformen, damit sie für die sachliche Befriedigung gegebener Bedürfnisse geeignet werden.

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Literatur

  1. Vgl. hierzu Wirtschaftliche Fertigung und Forschung, hersg. von H. Opitz, München 1949; darin insbes. den Beitrag von A. Wallichs, Aus der Geschichte der Betriebswissenschaft, S. 11–33.

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  2. Zu den Wurzeln der modernen Fertigungstechnik vgl. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Die Produktion, 5. Aufl., Berlin-GöttingenHeidelberg 1960, S. 27–29.

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  3. Als typische Beispiele seien genannt: Ost-Rassow, Lehrbuch der chemischen Technologie, 24. Aufl., Leipzig 1952, und P. Schimpke, Technologie der Maschinenbaustoffe, B. Aufl., Leipzig 1943. Ferner ist auf die mannigfaltigen Monographien und technologischen Handbücher, etwa über Fette und Ole, Leder-und Gerbereitechnologie, Papiermacherei, Glaserzeugung, zu verweisen.

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  4. Soweit ich es zu übersehen vermag, ist der bisher einzige Versuch, die Gesamtheit der industriellen Erzeugungsverfahren zu systematisieren, von H. Halberstaedter in seinem Beitrag „Industrielle Technik“ in HWB, 1. Aufl., Stuttgart 1926/29, Bd. III, Sp. 333–343, unternommen worden.

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  5. Nach Halberstaedter, a. a. O., Sp. 333.

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  6. Unter Verfahrenstechnik versteht man die physikalischen Verfahren, die in der V e r brauchsgüterindustrie (Erdölindustrie, Aufbereitung von Erz und Kohle, Steinen und Erden, Erzeugung von Baustoffen, Metallen, Glas und Keramik, Textilien, Leder, Gummiwaren, Nahrungsmitteln u. a.) — als Gegensatz zur G ebrauchsgüterindustrie aufzufassen — angewandt werden. Vgl. hierzu z. B. Mießner, Verfahrenstechnik, in: HWB, 3. Aufl., Bd. IV, Sp. 5677–5684.

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  7. Vgl. z. B.: F. A. Henglein, Grundriß der chemischen Technik, B. Aufl., Weinheim (Bergstr.) 1954, S. 22–137; C. Kröger, Grundriß der technischen Chemie, Teil I Verfahrenstechnik, Neudruck, Göttingen 1958, S. 58–135; F. Jähne, Der Ingenieur im Chemiebetrieb, Weinheim (Bergstr.) 1951, S. 81–104; Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 3. Aufl., hrsg. v. W. Först, Bd. 1: Chemischer Apparatebau und Verfahrenstechnik, München-Berlin 1951.

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  8. Nach H. MieBner, Zweck und Bedeutung der Verfahrenstechnik, in: Chemische Industrie, 5 (1953), S. 497–501.

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  9. G. G. Brown, Unit Operations, New York 1950, S. 2, zit. nach K. RieB, Entwicklungs- tendenzen der Verfahrenstechnik, in: Chemie-Ingenieur-Technik, 29 (1957), S. 133.

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  10. Nach K. Dialer, F. Horn und L. Kuchler, Chemische Reaktionstechnik, in: Chemische Technologie, 2. Aufl., hrsg. v. K. Winnacker und L. Kuchler, Bd. I, München 1958, S. 200.

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  11. Vgl. W. J. Müller, Uber eine technologische Einteilung der chemischen Reaktionen und ihre Bedeutung für den chemisch-technischen Unterricht, in: Die Chemische Fabrik, 6 (1933), S. 333–336

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  12. H. Hoppmann, Zur Systematik der chemischen Technologie, in: Die chemische Fabrik, 8 (1935), S. 468–477

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  13. G. Keppeler, Technologische Kennzeichnung chemischer Apparaturen, in: Der Chemie-Ingenieur, hrsg. v. A. Eukken und M. Jakob, Bd. III, 2. Teil, Leipzig 1938, S. 11–65.

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  14. Vgl. ferner die Systematik der Reaktortypen von W. Brötz, Grundriß der chemischen Reaktionstechnik, Weinheim (Bergstr.) 1958, S. 22–28.

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  15. Vgl. dazu P. Riebel, Die Elastizität des Betriebes, Köln und Opladen 1954.

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  16. Z. T. in Anlehnung an die Typologie E. Schäfers. Vgl. hierzu die Dankrede Schäfers anläßlich der Ehrenpromotion an der TU Berlin am B. 12. 1958, in: Verleihung der Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Berlin an die Herren Professor Dr. Schäfer und Wirtschaftsprüfer Rätsch, hrsg. vom Rektor und Senat der Technischen Universität Berlin, o. O., o. J. ( Berlin 1959 ).

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  17. Vgl. z. B.: Th. Beste, Fertigungsverfahren, in: HWB, 3. Aufl., Sp. 1766–1770; E. Gutenberg, a. a. O., Bd. 1, S. 69, 74 und 79–81.

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  18. Die wechselnde Massenerzeugung wird gewöhnlich weiter in Sorten-, Serien-, Partie-und Chargenfertigung untergliedert, vor allem, um die Betriebe nach der Differenzierung ihres Leistungsprogramms zu gliedern oder Fertigungstypen zu charakterisieren. Vgl. z. B. K. Mellerowicz, Betriebswirtschaftslehre der Industrie, Bd. II, 3. Aufl., Freiburg i. Br. 1958, S. 88–102.

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  19. Zur Bedeutung für die Abrechnungsverfahren vgl.: A. Heber u. P. Nowak, Betriebstyp und Abrechnungstechnik in der Industrie, in: Festschrift für Eugen Schmalenbach, Leipzig 1933, S. 141–172

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  20. P. Nowak, Betriebstyp und Kalkulationsverfahren, Wuppertal-Elberfeld 1936

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  21. K. Mellerowicz, Kosten und Kostenrechnung, 3. Aufl., Berlin 1958, Bd. I, S. 152–159.

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  22. Sorten-, Serien-, Partie-und Chargenfertigung dürfte man eigentlich nicht in einem Atemzug nennen, da für die Bildung dieser Typen ganz unterschiedliche Kriterien herangezogen werden. Vor allem paßt die Chargenerzeugung nicht in dieses System, weil es sich hier um ein echtes, technisch bedingtes Verfahrensmerkmal handelt, das einerseits durch die Gestalt der Ausgangsstoffe und Erzeugnisse, andererseits durch den Rhythmus des Stoffflusses und die Wiederholung der Arbeitsgänge gekennzeichnet ist. Zudem ist die Chargenproduktion sowohl bei einheitlicher wie wechselnder Massenproduktion und selbst bei der Individualerzeugung zu finden. Vgl. P. Riebel, Kostengestaltung bei chargenweiser Produktion, in: Der Industriebetrieb und sein Rechnungswesen, Festschrift für M. R. Lehmann zum 70. Geburtstag, hrsg. v. C. E. Schulz, Wiesbaden 1956, S. 136–155.

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  23. Th. Ellinger, der unter dem Gesichtspunkt des Umfanges der Fertigungsvorbereitung und der Dauer der Unterbechung zwischen der wiederholten Herstellung gleichartiger Produkte zu einer ähnlichen Unterscheidung kommt, differenziert weiter zwischen einmaliger, erstmaliger und wiederholter Einzelfertigung. Vgl. Th. Ellinger, Ablaufplanung, Stuttgart 1959, S. 71–75.

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  24. Vgl. E. Gutenberg, a. a. O., Bd. 1, S. 79–81.

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  25. Vgl. zu dieser Methode H. Haller, Typus und Gesetz in der Nationalökonomie, Stuttgart und Köln 1950, S. 16 ff.

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© 1963 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Riebel, P. (1963). Zur Systematik der Erzeugungsverfahren. In: Industrielle Erzeugungsverfahren in betriebswirtschaftlicher Sicht. Die Wirtschaftswissenschaften, vol 49. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02586-3_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02586-3_2

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00673-2

  • Online ISBN: 978-3-663-02586-3

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