Zusammenfassung
Im Juni 1860 vollendete ich das Buch „die Gletscher der Alpen,“ es bildet einen Theil des Werkes, das ich im vergangenen Herbst und Frühling geschrieben hatte. Diese Arbeiten und noch andere Besch äftigungen hatten mich so ermüdet und angegriffen, dass ich nach Killarney ging, um wieder Krä fte zu sammeln. Der Ausflug war von wohlthätiger, aber nicht von andauernder Wirkung. Die Luft dieser so lieblichen Seen war zu feucht und warm für mich, und ich sehnte mich nach jener frischeren Luft, die ihre belebende Kraft dem Schnee der Alpen verdankt. Ich hatte 1859 den Alpen mit dem Vorsatz Lebewohl gesagt, in Zukunft meinen Geist nur in der Ruhe der Thäler Englands zu erfrischen und meine Arbeit in den Bergen auf gelegentliche Streifereien in die schottischen Hochlande oder auf die Berge von Wales und Cumberland zu beschänken. Bei meiner geistigen und körperlichen Ermüdung war aber schon der Gedanke an die Schneespitzen und die Gletschereine Erholung, und so beschloss ich denn, wieder einmal nach den Alpen zu pilgern.
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Diese Bemerkung bezog sich, Wenn ich nicht irre, auf den Tod von Sir Charles Barry. J. T. 1871.
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Tyndall, J. (1872). Das Lawinenthor. In: In den Alpen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02581-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02581-8_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00668-8
Online ISBN: 978-3-663-02581-8
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