Chemische Beschaffenheit der Einzelzuflüsse in der Grube

Zusammenfassung

Während die vorausgegangenen Kapitel im wesentlichen das enthalten, was zum Zwecke einer Einführung in die Ibbenbürener hydrogeologischen und bergbaulichen Verhältnisse unter Verwertung vorliegender Unterlagen zusammengestellt wurde, enthält das nun folgende Kapitel das eigens für diese Untersuchung erarbeitete Analysenmaterial. Die Proben wurden in den Jahren 1953 bis 1957 von PLOGMANN und den beiden Verfassern entnommen. Es wurden jeweils 250 cm³ entnommen an Stellen, wo das Wasser aus Klüften, Sprüngen, alten Bauen, Bohrlöchern usw. in die Grube eindringt, so daß nach Möglichkeit unvermischte Wasser analysiert wurden, da nur diese ursächliche Deutungen des Chemismus zulassen. Die ausfließenden Wassermengen lagen zwischen 1 und 100 1 und variieren örtlich und zeitlich. Die Proben wurden im Laboratorium der Steinkohlenbergwerke Ibbenbüren untersucht.