Skip to main content

Die homerische Aeneis und die Διὸς ἀπάτη

  • Chapter
Homer-Probleme

Zusammenfassung

Ernst Heitsch hat in seiner Behandlung der homerischen Aeneis eine Fülle sprachlicher Merkwürdigkeiten beobachtet1, die sich zum großen Teil nur als Erscheinungen einer späten epischen Diktion erklären lassen2. Dazu kommen ungewöhnlich viele Einzelverse, die gänzlich oder zum großen Teil mit Versen anderer Iliasbücher, insbesondere der Glaukos-Diomedes-Episode des Z, übereinstimmen, zum Teil aber auch mit Odyssee- oder Hesiodversen parallel gehen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. P. Chantraine, Grammaire homerique II, 158ff.

    Google Scholar 

  2. Die wichtigsten 8 Anstöße dieser Art hat Heitsch S. 64ff. besprochen.

    Google Scholar 

  3. R. Merkelbach, Philol. 97, 1948, 303 ff.

    Google Scholar 

  4. So etwa H. Erbse, Rh. Mus. 110, 1967, 1 ff.

    Google Scholar 

  5. D. Tabachovitz, Homerische et-Sätze, Lund 1951, 132.

    Google Scholar 

  6. Griechische Grammatik 2, 353.

    Google Scholar 

  7. Daß beides in unserem Zusammenhang nicht unterschieden zu werden braucht, zeigt P. Chantraine, Grammaire homdrique, 2, 220.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Heitsch, S. 64ff. (o. Anm. 3a).

    Google Scholar 

  9. Merkelbach schlägt folgende Rekonstruktion vor (Philol. 97, 1948, 303ff.)

    Google Scholar 

  10. Es ist eigentümlich, daß die letzten großangelegten Versuche einer umfassenden Analyse der beiden Epen, Von der Mühlls,,Kritisches Hypomnema zur Ilias“und Merkelbachs „Untersuchungen zur Odyssee“, gegenüber Einheiten, in welche die Epen zerlegt und die jeweils bestimmten Dichtern zugeschrieben werden, ein ganz unitarisches Vorurteil bewahren. Das Streben, möglichst präzise die vorgeformten Teile des vorliegenden Textes mit Hilfe einer Analyse des Inhaltes und der Kompo sition zu fixieren, läßt sich offenbar nur schwer mit einer gebührenden Berücksich tigung sprachlicher, stilistischer und auch anderer Unterschiede vereinen, die sich innerhalb solcher Einheiten nachweisen lassen. Vgl. dazu etwa W. H. Friedrich, Tod und Verwundung in der Ilias, Göttingen 1957.

    Google Scholar 

  11. Zum Beispiel J. A. Davison, Gnomon 38, 1966, 645,

    Google Scholar 

  12. H. Erbse, Rh. Mus. 110, 1967,1. Dazu endlich die Replik, die Heitsch neuerdings an seine Kritiker gerichtet hat: Epische Kunstsprache und homerische Chronologie, Heidelberg 1968, 38ff.

    Google Scholar 

  13. Auch Pollux (9, 83) erwähnt den König Agamemnon von Kyme, vielleicht nach Ephoros, der sich verständlicherweise für die Geschichte Kymes besonders interessierte. Die pseudoherodotische Vita Homers (135) läßt Homer das berühmte, mehrfach überlieferte Grabepigramm des Midas (Peek, Versinschriften no. 1171; G. Pfohl, Greek Poems on Stones, Leiden 1967, no. 24) auf Bitten des Agamemnon, seines Schwiegervaters, verfassen.

    Google Scholar 

  14. Kritisches Hypomnema zur Ilias, 222 f.

    Google Scholar 

  15. Zum Wechsel vom Optativ zum Konjunktiv (163/165) vgl. P. Chantraine, Grammaire homdrique II, 279.

    Google Scholar 

  16. Zum Gebrauch der Formen auf -τερoς ohne Komparativbedeutung vgl. M. Wittwer, Glotta 47, 1969, 63

    Google Scholar 

  17. M. W. M. Pope, Act. Class. 6, 1963, 1ff.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1970 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Dihle, A. (1970). Die homerische Aeneis und die Διὸς ἀπάτη. In: Homer-Probleme. Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 41. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02573-3_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02573-3_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00660-2

  • Online ISBN: 978-3-663-02573-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics