Zusammenfassung
Höhlen kommen in sehr verschiedenen Gesteinen der Erdkruste vor; indessen sind es nur ganz bestimmte Gesteinsarten, welche zur Höhlenbildung sich als besonders geeignet erweisen. Wie die Beobachtung gelehrt hat, sind in erster Linie die Kalkund Dolomitgesteine höhlenführend; und zwar sind von diesen besonders diejenigen reich an Höhlen, welche keine Schichtung in dünne Gesteinslagen aufweisen. Der Grund für die Beschränkung der Höhlen auf bestimmte Gesteine, deren physikalisch — chemische , bzw. geologische Beschaffenheit der Höhlenbildung günstig ist , wird aus dem Nachfolgenden verständlich sein.
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von Knebel, W. (1905). Die Verteilung der Höhlen in den Gesteinsarten der Erdrinde. In: Höhlenkunde mit Berücksichtigung der Karstphänomene. Die Wissenschaft, vol 15. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02571-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02571-9_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00658-9
Online ISBN: 978-3-663-02571-9
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