Zusammenfassung
Es kommt häufig vor, daß man die Eigenwerte und Eigenfunktionen eines bestimmten Problems kennt und sich für die Eigenwerte und Eigenfunktionen eines benachbarten Problems interessiert, dessen Energieoperator aus dem Energieoperator dieses Problems durch eine verhältnismäßig geringe Änderung, durch eine „Störung“, hervorgeht. Mit Lösungsmethoden derartiger Aufgaben befaßt sich die Störungstheorie. Eine Störungstheorie haben schon M. Born, W. Heisenberg und P. Jordan mit Hilfe der Matrizentheorie gegeben, im folgenden schließen wir uns der Ray1eigh-Schrödingerschen Methode an.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1931 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Wigner, E. (1931). Störungstheorie. In: Gruppentheorie und ihre Anwendung auf die Quantenmechanik der Atomspektren. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02555-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02555-9_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00642-8
Online ISBN: 978-3-663-02555-9
eBook Packages: Springer Book Archive