Zusammenfassung
In der Einleitung wurden die unternehmerische Zielsetzung, die Entscheidungen und die Organisationsstruktur als die wesentlichen Bestimmungsfaktoren des Organisationsverhaltens angegeben. Im vergangenen Kapitel haben wir den Zusammenhang von Ziel und Entscheidung durch die Ableitung einer optimalen Entscheidungsregel zu zeigen versucht und dabei festgestellt, daß damit zunächst nur der außerbetriebliche Ungewißheitsbereich berührt wird. Um insbesondere die Bedingungen zu erfassen, die das Zustandekommen und Durchsetzen von Zielen und Entscheidungen in der Unternehmung beeinflussen, muß auch die Organisationsstruktur dieser Unternehmung mit einbezogen werden, da einmal aus ihr die Ziele und Entscheidungen hervorgehen und zum anderen die Ziele und Entscheidungen in ihr delegiert werden, damit die Unternehmensorganisation ihre Aufgabe erfüllen kann. Da wir aber auch hier wieder — wie im vergangenen Kapitel — zunächst die Beziehungen zwischen zwei Variablen des Organisationsverhaltens herausarbeiten wollen, beschränken wir uns in diesem Kapitel auf das Verhältnis von Unternehmensorganisation und unternehmerischer Zielsetzung, ein Problemkreis, „der in der Theorie der Unternehmung bisher fast völlig vernachlässigt wurde“ (1). Der Zusammenhang dieser beiden Variablen kann mit Hilfe des institutionalen Organisationsbegriffes sehr anschaulich beschrieben werden.
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Anmerkungen
Vgl. Herbert Hax, Besprechung zu Helmut Koch (Hrsg.), Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift zum 65. Geburtstag von Erich Gutenberg, Wiesbaden 1963, in: ZfbF, 19 (1967), S. 306–309, S. 306.
Vgl. dazu unsere Ausführungen auf S. 29.
Vgl. etwa: Pfiffner und Sherwood, Administrative Organization, S. 307; Simon, Das Verwaltungshandeln, S. 99–110 (die deutsche Übersetzung mit “Mitteilung” ist zu eng; vgl. Simon, Administrative Behavior, S. 154); Barnard, The Functions of the Executive, S. 82; Horst Albach, Entscheidungsprozeß und Informationsfluß, in: Erich Schnaufer und Klaus Agthe (Hrsg.), TFB-Handbuchreihe, Bd. 1: Organisation, Berlin und Baden-Baden 1961, S. 355–402, S. 377.
Kramer leitet das Wort Kommunikation von lat. communis = gemeinsam ab; vgl. Rolf Kramer, Information und Kommunikation, Berlin 1965, S. 31.
Vgl. Simon, Das Verwaltungshandeln, S. 99.
Vgl. Karl Hax, Die Unternehmung als Erkenntnisobjekt von Betriebswirtschaftslehre und Betriebs- Soziologie, in: ZfbF, 17 (1965), 5.233–244, S. 236; dieser Beitrag ist auch veröffentlicht in: Ludwig Raiser, Heinz Sauermann und Erich Schneider (Hrsg.), Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Rechtswissenschaft, Soziologie und Statistik, Schriften des Vereins für Socialpolitik, Neue Folge, Band 33, Berlin 1964, S. 292–307.
Vgl. Hax, Die Unternehmung als Erkenntnisobjekt von Betriebswirtschaftslehre und Betriebs-Soziologie, S. 238.
Vgl. Hax, Die Unternehmung als Erkenntnisobjekt von Betriebswirtschaftslehre und Betriebs-Soziologie, S. 234; siehe auch Busse von Colbe, Entwicklungstendenzen in der Theorie der Unternehmung, S. 620.
Vgl. Cyert und March, A Behavioral Theory of the Firm, insbesondere Kap. 3 “Organizational Goals”, S. 26–43; siehe auchJohannes Bidlingmaier, Zur Zielbildung in Unternehmungsorganisationen, in: ZfbF, 19 (1967), S. 246–256, S. 251.
Vgl. 5.151.
Moxter erwähnt in diesem Zusammenhang nur die Unternehmerziele; das glei- che gilt wohl auch für Unternehmungsziele. Vgl. Moxter, Präferenzstruktur und Aktivitätsfunktion des Unternehmers, S. 35.
Vgl. Wilhelm Hill, Zur Entwicklung der Theorie der Unternehmungsorganisa- tion, in: OttoAngehrn und Hans Paul Künzi (Hrsg.), Beiträge zur Lehre von der Unternehmung, Festschrift für Karl Käfer, Zürich 1968, S. 225–241, S. 227.
Vgl. Mayntz, Zum gegenwärtigen Stand der Organisationssoziologie, S. 6 und 10. Siehe dazu auch: George B. Strother, Problems in the Developement of a Social Science of Organization, S. 4.
Vgl. Mayntz, Zum gegenwärtigen Stand der Organisationssoziologie, S. 5. Die stärkere Betonung der psychologischen und soziologischen Aspekte hebt auch Hayes hervor; vgl. Samuel P. Hayes jr., Behavioral Management Science, in: MS, 1 (1955), S. 177–179, S. 177 und 178.
Der Begriff der “eigenproduzierten psychologischen Basis” (und im Anschluß daran “eigenproduzierte soziologische Basis”) ist von Oskar Morgenstern auf der Tagung des Vereins für Socialpolitik am 30. September 1932 in Dresden geprägt worden. Vgl. Erik Boettcher, Einführende Bemerkungen des Herausgebers zu dem Buch von George Katona, Das Verhalten der Verbraucher und Unternehmer, Tübingen 1960, S. VII-XX, hier S. VIII und IX.
Eine Entscheidung, ein Werturteil oder eine Schlußfolgerung kann auf 5 ver- schiedeneWeisenvollzogen werden: (1) durch zwingenden Grund (=Logik), wie z. B. durchmathematischen Beweis; (2) durch eine Wahrscheinlichkeitsaussage, z. B. durch psychologisch oder soziologisch festgestellte Gesetzmäßigkeiten; (3) durch Zufall, z. B. durch einen Abzählmechanismus; (4) durch Willkür, wie z. B. durch eine diktatorische Maßnahme; (5) die Entscheidung oder die Schlußfolgerung unterbleibt.
Siehe auch das Vorwort von Katona für die deutsche Ausgabe seines Buches “Das V erhalten der Verbraucher und Unternehmer”, S. XXI-XXIII, hier S. XXIII.
Vgl. Waldemar) Wittmann, Über Vorurteile in der Organisationstheorie, in: Kyklos - Internationale Zeitschrift für Sozialwissenschaften, XVI (1963), S. 141–144 (Besprechung von ShermanKrupp, Pattern in Organization Analysis, Philadelphia und New York 1961), S. 143 (Unterstreichung vom Verf.).
Gutenberg, Die Produktion, S. 470–490. Ache spricht von Entscheidungs-und Aktionszentren; vgl. Ache, Wesen und Voraussetzungen einer operativen Ökonomik, S. 126.
Vgl. Heinen, Das Zielsystem der Unternehmung, S. 203.
Vgl. dazu Oswald von Nell-Breuning, Von der Mitbestimmung zur Unterneh- mensverfassung, in: ZfhF, 16 (1964), S. 669–673, S. 670. Ebenso Fritz Rudolph, Die Ordnung des Betriebes in der Sicht der deutschen Gewerkschaften nach 1945, Köln und Opladen 1965, S. 103 und 104, Siehe auch: Ralf-Bodo Schmidt, Die Instrumentalfunktion der Unternehmung - Methodische Perspektivenzurbetriebswirtschaftlichen Forschung, in: ZfbF, 19 (1967), S. 233–245, hier S. 235–238.
Vgl. Heinen, Das Zielsystem der Unternehmung, S.204.
Vgl. Simon, Das Verwaltungshandeln, S. 13, 14 und S. 72–74.
Simon, Das Verwaltungshandeln, S. 14; daß es in gleichem Sinne auch für die Lieferanten gilt, wird auf S. 13 (Fußnote 9) gesagt.
Vgl. dazu die Problemstellung zu diesem Kapitel, S. 121 ff. Die Entscheidung als eigene unabhängige Variable ist in Verbindung mit der unternehmerischen Zielsetzung im vorigen Kapitel behandelt worden; sie wird in Verbindung mit der Organisationsstruktur im nächsten Kapitel behandelt werden.
Bei getrennten Feldern liegt keine Zielkonkurrenz vor. Unser Tennisspieler kann zwar einen Widersacher bekommen (Forderung a), wenn dieser aber mit ihm boxen will, bildet sich keine gemeinsame Front.
Vgl. Simon, Das Verwaltungshandeln, S. 29.
Vgl. Richard E. Walton und Robert B. McKersie, A Behavioral Theory of Labor Negotiation, New York und London 1965, S. 281. Mit gleicher Bedeutung verwendet Papandreou den Ausdruck “intrafirm” (im Gegensatz zu “interfirm”); vgl. Andreas G. Papandreou, Some Basic Problems in the Theory of the Firm, in: Bernhard F. Haley (ed.), A Survey of Contemporary Economics, Vol. II, Homewood (Ill.) 1952, S. 183–219, S. 185 und 192.
Zu diesen Begriffen siehe etwa: Simon, Das Verwaltungshandeln, S.29, 79, 152; Heinen, Das Zielsystem der Unternehmung, S. 223–229; Adolf Adam, Der kybernetische Aspekt inder Wirtschaft, in: IO 35 (1966), S. 561–568, S. 562.
Zielkonflikte scheint es nur im kapitalistischen Unternehmenstyp zu geben. Albach weist darauf hin, daß nach marxistisch-leninistischer Auffassung Interessengleichheit zwischen den staatlichen Organen einschließlich der Betriebsleitungen und allen Arbeitnehmern besteht, deren soziales (besser: sozialistisches) Bewußtsein entwickelt ist. Im Programm der SED vom 25. 1.63 heißt es: “Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands geht davon aus, daß die vollständige Übereinstimmung zwischen den gesellschaftlichen Erfordernissen und den Interessen der einzelnen Werktätigen und Kollektive die wichtigste Triebkraft unserer ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung ist. ” Interessenkonflikte können sich also nur dann ergeben, wenn die Arbeitnehmer eine niedrige sozialistische Moral besitzen. Vgl. dazu Horst Albach, Zum Einfluß der Belegschaft auf die Willensbildung in den Betrieben der Bundesrepublik Deutschland und der sog. Deutschen Demokratischen Republik, in: Norbert Kloten, Wilhelm Krelle, Heinz Müller und Fritz Neumark (Hrsg.), Systeme und Methoden in den Wirtschafts-und Sozialwissenschaften, Festschrift für Erwin von Beckerath, Tübingen 1964, S. 423–457.
Außerdem schließt unser Organisationsbegriff diesen Problemkreis nicht mit ein.
Auch Hax weist darauf hin, daß die Belegschaft mehr Einfluß auf die Unternehmensführungausüben kann als z. B. die Aktionäre; vgl. Karl Hax, Mitbestimmungals organisatorisches Problem in der Unternehmenswirtschaft, in: Wissenschaft und Praxis, Festschrift zum zwanzigjährigen Bestehen des Westdeutschen Verlages, Köln und Opladen 1967, S. 283–300, S. 288.
Den Einfluß des Unterbewußtseins auf die Entscheidungen untersucht Ferber: the paper also recommends incorporating in decision theory some methods for measuring and circumventing the effect of subconsciously made decisions. Vgl. Robert C. Ferber, The Role of the Subconscious in Executive Decision-Making, in: MS, 13 (1967), S. B-519 bis B- 526. Siehe dazu auch die beiden im Anschluß daran abgedruckten sehr kritischen Stellungnahmen von Fisk und Longman; George Fisk, Critique of: “The Role of the Subconscious in Executive Decision-Making”, S. B-527 bis B-528 (insbesondere zum Begriff “subconscious”); Kenneth A. Longman, Critique of: “The Role of the Subconscious in Executive Decision-Making”, S. B-529 bis B-532 (insbesondere zu den extremen Beispielen).
Vgl. unsere Ausführungen auf S. 98. Siehe weiter dazu: Ludwig Rosner, Mehr Verständnis für die zwischenmenschlichen Beziehungen, in: BFuP, 14 (1962), 5.431–442, S.439 und 440. Robert Aaron Gordon, Business Leadership in Large Corporation, Washington 1945, fourth Printing 1948, S. 99. Auf die fehlende hierarchische Ordnung in Gruppen weist auch Luhmann hin; vgl. Niklas Luhmann, Funktionen und Folgen formaler Organisation, Berlin 1964, S. 151.
Siehe auch Heinz Sauermann, Über die Möglichkeit einer rationalen Wirtschaftspolitik, in: Norbert Kloten, Wilhelm Krelle, Heinz Müller, Fritz Neumark (Hrsg.), Systeme und Methoden in den Wirtschafts-und Sozialwissenschaften, S. 637–654. S. 650.
Vgl. Jacob L. Moreno, Die Grundlagen der Soziometrie, Köln und Opladen 1954.
Vgl. Herbert Bloy, Tests, soziometrische, in: HWB, 3. Aufl., Bd. 4, Stuttgart 1962, Sp. 5417–5422, Sp. 5417 und 5418. Hans Tröbinger, Risiko und Sicherheit in der Personalauswahl, in: Ufo, 1 (1956/57), S. 22–26, S. 26.
Vgl. Elfriede Höhn, Soziometrie, in: Vorträge des Kongresses der allgemeinen ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie in Freudenstadt (1956), S. 617, S. 6.
Vgl. Jiri Nehnevajsa, Soziometrie, in: René König (Ilrsg.), Handbuch der Empirischen Sozialforschung, Bd. 1, Stuttgart 1962, S. 226–240, S. 231. Ders., Soziometrische Analyse von Gruppen, in: KZfSuS, 7 (1955), 5.119–157 und 280–302.
Moreno übernahm diesen Ausdruck aus der Himmelsmechanik. Man versteht dort unter Gravitation die Anziehung zweier Massen gegeneinander; vgl. Moreno, Die Grundlagen der Soziometrie, 5. 277.
Das Pfeilschema hat auch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem “MühlbergerDiagramm”; vgl. Karl Stefanic-Allmayer, Die Technik der Entscheidungsbildung, München 1964, S. 117 und 118.
Vgl. Fritz] J. Roethlisberger und William J. Dickson, Management and the Worker, Cambridge 1939, tenth Printing 1950, insbes. S. 495–510. Eine kurz-gefaßte Darstellung dieser Experimente findet sich bei Gasser; vgl. Christian Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, 2. Aufl., Köln und Opladen 1952, S. 17–20.
Vgl. Roethlisberger und Dickson, Management and the Worker, S. 501, 503 und 507; Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, S. 17 und 18.
Vgl. Roethlisberger und Dickson, Management and the Worker, S. 509, und Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, S. 19.
Siehe auch Conrath, Organizational Decision Making Behavior under Varying Conditions of Uncertainty, S. B-489.
Sauermannwendet die soziometrische Methode neuerdings bei experimentellen Untersuchungen über das rationale Gruppenverhalten an. Um festzustellen, ob die psychologischen und sozialpsychologischen Bedingungen einen Einfluß auf die Koalitionsverhandlungen und die Versuchsausgänge von kooperativen Mehr-pers onenspielen haben, werden vor Beginn des Spiels soziometrische Messungen über die gegenseitige Beurteilung der Versuchspersonen durchgeführt. Als Merkmale werden festgestellt: Sympathie, Vertrauenswürdigkeit, Verhandlungsgeschick, Fairness, Risikobereitschaft, Dominanzstreben, Rigidität und Konformismus. Die empirisch gefundenen Lösungen dieser “explikativen Theorie” werden dann mit denen der “normativen Theorie” verglichen. Vgl. Heinz Sauermann, Die experimentelle Wirtschaftsforschung an der Universität Frankfurt am Main, Sitzungsberichte der Wiss. Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main (Bd. VI, 4), Wiesbaden 1968, S. 171–187, S. 184.
Vgl.. V. A. Graicunas, Gestaltung der Beziehungen im Betriebe, in: Mitteilun- gen des internationalen Rationalisierungs-Institutes, 7 (1933), S. 41–44, S. 43. Bei Kramer findet sich eine Darstellung der Kommunikationswege zwischen dem Vorgesetzten und den direkt unterstellten Aufgabenträgern. Das ist ein Beispiel für ein zweistufiges formelles Organisationssystem. Vgl. dazu Rolf Kramer, Information und Kommunikation, Berlin 1965, S. 131–133.
Vgl. A Ilexander] Bavelas, Communication Patterns in Task-oriented Groups, in: JASA, 22 (1950), S. 725–730.
Vgl. Robert Dubin, Stability of Human Organizations, in: Mason Haire (ed.), Modern Organization Theory, New York und London 1959, S. 218–253.
Vgl. Dorwin Cartwright, The Potential Contribution of Graph Theory to Organization Theory, in: Modern Organization Theory, S. 254–271.
Vgl. HardiFischer, Gruppenstruktur und Gruppenleistung, Bern und Stuttgart 1962.
Vgl. Dubin, Stability of Human Organizations, 5. 220–224.
Vgl. Guetzkow und Simon, The Impact of Certain Communication Nets upon Organization and Performance in Task-oriented Groups, S. 245.
Vgl. dazu etwa: Jan C. Ross und Frank Harary, Identification of Liaison Per- sons of an Organization Using the Structure Matrix, in: MS, 1 (1955), S. 251258. Frank Harary, Graph Theoretic Methods in the Management Sciences, in: MS, 5 (1959), S. 387–403. Frank Harary, Robert Z. Norman und Dorwin Cartwright, Structural Models: An Introduction to the Theory of Directed Graphs, New York, London and Sydney 1965. Eva Bössmann, Die ökonomische Analyse von Kommunikationsbeziehungen in Organisationen, Berlin-Heidelberg-New York 1967, S. 58–76. Den Begriff Strukturierungsalgebra gebraucht Schweitzer in einem weiteren Sinn; vgl. Marcell Schweitzer, Probleme der Ablauforganisation in Unternehmungen, Berlin 1964, S. 75.
Vgl. Leon Festinger, The Analysis of Sociograms Using Matrix Algebra, in: HR, 2 (1949), 5. 153–158.
Vgl. unsere Ausführungen auf S. 101 und 102.
Vgl. dazu die Fußnote 54 auf dieser Seite.
In der Informationstheorie wird die Signalmenge als redundant oder weitschwei- fig bezeichnet, die über das zur Nachrichtenübermittlung notwendige Maß hinausgeht; vgl. W. Meyer-Eppler, Grundlagen und Anwendungen der Informationstheorie, Berlin-Göttingen-Heidelberg 1959, S. 63.
Eine allgemeingültige Berechnungsform einer Matrix für nicht-redundante Be- ziehungen mit beliebiger Länge ist ein bis jetzt ungelöstes Problem. Vgl. zu Speziallösungen: Harary, Graph Theoretic Methods in the Management Sciences, S. 396. R. Duncan Luce and Albert D. Perry, A Method of Matrix Analysis of Group Structure, in: Ps, 14 (1949), S. 95–116. Jan C. Ross und Frank Harary, On the Determination of Redundancies in Sociometric Chains, in: Ps, 17 (1952), S. 195–208.
Vgl. Festinger, The Analysis of Sociograms Using Matrix Algebra, S. 156. James Chabot, A Simplified Example of the Use of Matrix Multiplication for the Analysis of Sociometric Data, in: Soc, 8 (1950), S. 131–140, S. 138.
Gordon, Business Leadership in the Large Corporation, S. 99 (Hervorhebung vom Verfasser).
Gäfgen, Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung, S. 21 (auf die Besonder- heiten kollektiver Entscheidungen geht Gäfgen im 8. Kapitel, S. 176–199 ein). Gäfgen, Zur Theorie kollektiver Entscheidungen in der Wirtschaft - eine Neuinterpretation der Welfare Economics, in: JfNuSt, 173 (1961), S. 1–49, 5.1. Conrath, Organizational Decision Making Behavior under Varying Conditions of Uncertainty, S. B-488.
Vgl. Karl Hax, Mitbestimmung als organisatorisches Problem in der Unternehmenswirtschaft, 5. 297.
Gordon, Business Leadership in the Large Corporation, S. 99 und 105.
Vgl. Strasser, Zielbildung und Steuerung der Unternehmung, S. 28; Gordon, Business Leadership in the Large Corporation, S. 102.
SehrallgemeineAusführungen darüber finden sich bei Peter C. Fishburn, Decision and Value Theory, New York-London-Sydney 1964, S. 19.
Vgl. Arrow, Control in Large Organizations, S. 398.
Vgl. Bross, Design for Decision, S. 132.
Bross weist darauf hin, daß z. B. im militärischen Bereich oft solche “simultaneous sequences” notwendig sind; vgl. Bross, Design for Decision, S. 132.
Vgl. Bross, Design for Decision, S. 263.
Vgl. dazu auch Austin J. Freeley, Argumentation and Debate - Rational Decision Making, San Francisco 1961, S. 2–10. Bross, Design for Decision, S. 261.
Siehe auch: Hans -Günter Krüsselberg,Organisationstheorie,Theorie der Unternehmung und Oligopoltheorie, Berlin 1965, S. 51 und 74, und die dort angegebene Literatur.
Vgl. etwa dazu: Hardach, Willensbildung in Wirtschaftsverbänden, S. 22–28.
Zu der Unterscheidung in Entscheidungs-, Beratungs-und Informationskollegien siehe: Erich Kosiol und Mitarbeiter, Kollegien als Organisationsformen der Entscheidung, Beratung und Information, in: Erich Kosiol (Hrsg.), Organisation des Entscheidungsprozesses, Berlin 1959, S. 197–214.
Vgl. zur Unterscheidung Peter Hammann, Gewinnmaximierung - Dominantes Ziel oder Zieldominante?, in: ZfB, 38 (1968), S. 257–268, S. 258.
Vgl. Marschak, Elements for a Theory of Teams, 5.127–137, 5.128. Roy Radner, The Application of Linear Programming to Team Decision Problems, in: MS, 5 (1959), S. 143–150, S. 143. J[acobI Marschak und R[oy] Radner, Economic Theory of Teams. Working Paper No. 67, Center for Research in Management Science, Berkeley 1963.
Vgl. Peter R. Hofstätter, Gruppendynamik, Hamburg 1957, S. 164–166.
Vgl. dazu: Guetzkow und Simon, The Impact of Certain Communication Nets upon Organization and Performance in Task-oriented Groups, S. 237, 239 und 240. Dubin, Stability of Human Organizations, S.233. Siehe auch unsere Ausführungen auf S.102 und 103.
Das Problem der Häufung und deren Effekt bei Abstimmungen über die Wahl von Gesellschaftsvorständen durch die Aktionäre wird bei Glasser als spieltheoretisches Problem behandelt; vgl. Gerald J. Glasser, Game Theory and Cumulative Voting for Corporate Directors, in: MS, 5 (1959), S. 151–156.
Hofstätter, Gruppendynamik, 5.84.
Hierhabenwir z. B. eine Situation, in der die ökonomische Theorie keine Entscheidung fällen kann; eine psychologische Plausibilitätsannahme, die den Charakter einer Wahrscheinlichkeitsaussage hat, tritt an ihre Stelle. Vgl. unsere Ausführungen über Schlußfolgerungen auf S. 93 (Fußnote 16).
Ein Beispiel war die Präsidentschaftswahl in Frankreich im November 1966. Nachdem kein Kandidat im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erringen konnte, empfahlen die Rechtsextremisten ihren Wählern, den Kandidaten der Linken und nicht den “halbrechts” stehenden Kandidaten deGaulle zu wählen.
Die Buchstaben in Klammern bezeichnen die Ausgangsposition der Komiteemitglieder.
Die Begriffe “Annahme” (acceptance), “Ablehnung” (rejection) und “Weiter-prüfen” haben in der Sequentialanalyse von Wald eine mathematisch-statistische Kodifizierung erhalten. Vgl. Abraham Wald, Sequential Analysis, New York und London 1947. 4. Wiederabdruck 1957, S.91 u. 92.
Vgl. Duncan Black, On the Rationale of Group Decision-Making, in: JPE, LVI (1948), S. 23–34. Ders., The Decisions of a Commitee Using a Special Majority, in: Econ, 16 (1948), S. 245–261. Ders., The Elasticity of Committee Decisions with an -\ltering Size of Majority, in: Econ, 16 (1948), S. 262–270. Hers., The Theory of Committees and Elections, Cambridge 1963.
Vgl. Albach, Zum Einfluß der Belegschaft auf die Willensbildung in den Betrieben der BRD und der sog. DDR, S. 427–430.
In unserem Beispiel sind die Standpunkte der Kommissionsmitglieder in der Ausgangslage die Alternativen.
Siehe dazu Black, The Decision of Committee Using a Special Majority, S. 255257 (Abschnitt 14 und 15).
Albach, Zum Einfluß der Belegschaft auf die Willensbildung in den Betrieben der BRD und der sog. DDR, S. 248.
Vgl. Albach, Zum Einfluß der Belegschaft auf die Willensbildung in den Betrieben der BRD und der sog. DDR, S. 429 (Fußnote 15).
Siehe dazu auch: Clyde H. Coombs, Social Choice and Strength of Preference, in: R. M. Thrall, C. H. Coombs, and R. L. Davis (eds.), Decision Processes, New York, London 1954, S. 69–86, S. 78. Gälgen, Zur Theorie kollektiver Entscheidungen in der Wirtschaft, S. 32. Sauermann, Über die Möglichkeit einer rationalen Wirtschaftspolitik, S. 650.
Hofstätter, Gruppendynamik, S. 58, 87, 88 und 95. Siehe auch Friedrich H. Tenbruck, Soziale Normen, in: Ludwig Raiser, Heinz Sauermann und Erich Schneider (Hrsg.), Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Rechtswissenschaft, Soziologie und Statistik, Schriften des Vereins für Sozialpolitik, Neue Folge, Band 33, S. 270–281, 5. 276.
Auch hier handelt es sich wieder um Plausibilitätsannahmen, die den Charakter von Wahrscheinlichkeitsaussagen tragen. Vergleiche dazu unsere Ausführungen auf S. 93 (Fußnote 16).
Vgl. Hofstätter, Gruppendynamik, S. 74 und 75.
Vgl. Hofstätter, Gruppendynamik, S.73.
Vgl. Flaskämper, Allgemeine Statistik, 5. 92.
Wenn mehrere Häufungsstellen vorhanden sind, gilt das, was unter “zu (3)” über die Untergruppen gesagt ist.
Die organisatorischen Auswirkungen dieser Übereinstimmung werden in Abschnitt VI. dieses Kapitels behandelt.
Vgl. Robert A. Dahl, The Concept of Power, in: BS, 2 (1957), 5. 201–215.
Vgl. John Harsanyi, Messung der sozialen Macht, in: Martin Shubik (Ilrsg.), Spieltheorie und Sozialwissenschaften, Hamburg 1965, 5.190–215 (deutsche Übersetzung von: Measurement of Social Power, Opportunity Costs, and the Theory of Two-Person Bargaining Games, in: BS, 7 (1962), S. 67–80).
Vgl. L(loyd I S. Shapley und Martin Shubik, Eine Methode zur Berechnung der Machtverteilung in einem Komiteesystem, in: Spieltheorie und Sozialwissenschaften, S. 148–157 (deutsche Übersetzung von: A Method of Evaluating the Distribution of Power in a Committee System, in: APSE, 48 (1954), S.787792). Siehe auch Irwin Mann und Lloyd) S. Shapley, Die a-priori-Abstimmungsstärke in Wahlmännerkollegien, in: Spieltheorie und Sozialwissenschaften, S. 158–170. DieOriginalarbeit über die mathematischen Grundlagen dieses Machtmaßes stammt von Shapley; vgl. Lloyd) S. Shapley, A Value for n-Person Games, in: Hlarold) W. Kuhn und A)lbertI W. Tucker (eds.), Contributions to the Theory of Games, Vol. II, Princeton 1953, S. 307–317 ( Annals of Mathematics Studies, Number 28 ).
Vgl. Dahl, The Concept of Power, S. 202.
Harsanyi, Messung der sozialen Macht, S. 203.
Max Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, Erster Halbband, Köln und Berlin 1964, S. 30. Siehe auch Gordon, Business Leadership in the Large Corporation, S. 150; Fishburn, Decision and Value Theory, S. 1.
Vgl. Dahl, The Concept of Power, S. 202; vgl. auch Sauermann, Über die Mög- lichkeit einer rationalen Wirtschaftspolitik, S. 644.
Vgl. Harsanyi, Messung der sozialen Macht, S. 191.
Vgl. Dahl, The Concept of Power, S. 203; Harsanyi, Messung der sozialen Macht, S. 192.
) Vgl. William R. Sherrard und Richard D. Steade, Power Comparability–its Contribution to a Theory of Firm Behavior, in: MS, 13 (1966), S. B-186 bis B-193.
Zur ausführlichen Darstellung vgl. Sherrard und Steade, Power Comparability - itsContributiontoaTheory of Firm Behavior, S. B-188 bis B-191. Siehe auch Dahl, The Concept of Power, S. 210.
Harsanyi, Messung der sozialen Macht, S. 195.
Vgl. Harsanyi, Messung der sozialen Macht, S. 193 und 199.
Vgl. Harsanyi, Messung der sozialen Macht, S. 194.
Vgl. Harsanyi, Messung der sozialen Macht, S. 200 und 201; siehe auch Sauermann, Über die Möglichkeit einer rationalen Wirtschaftspolitik, S. 645.
Vgl. dazu Shapley, A Value for n-Person Games, S. 307–317.
Siehe dazu etwa: Herbert Meschkowski, Wandlungen des mathematischen Denkens, 3. Aufl., Braunschweig 1964, S. 28, 29 und 34. Herbert Meschkowski, Einführung in die moderne Mathematik, Mannheim 1964, S. 41–45.
Wiederholungen entfallen, da die sozialen Beziehungen (B, C] und [C, B] äquivalent sind.
Soziologisch können die unterschiedlichen Größen als “kleine” oder “große’ Gruppen aufgefaßt werden; vgl. dazu u. a. George Caspar Homans, Theorie der sozialen Gruppe, Köln und Opladen 1960, S. 30 und 100; siehe auch Gutenberg, Die Produktion, S. 24–29.
Vgl. Martin Shubik, Spieltheorie und die Untersuchung des sozialen Verhaltens: Eine einführende Darstellung, in: Spieltheorie und Sozialwissenschaften, S. 1385, S. 57.
Vgl. ShapleyundShubik, Eine Methode zur Berechnung der Machtverteilung in einem Komiteesystem, S. 150.
Mit v(S) wird der Wert einer Partie für die Koalition aller Spieler angegeben, die zur Menge S gehören.
Vgl. Shapley, A Value for n-Person Games, S. 311 und 312; Ewald Burger, Einführung in die Theorie der Spiele, Berlin 1959, S. 153.
Vgl. R. Duncan Luce und Howard Raiffa, Games and Decisions, S. 249.
Vgl. Anton-Felix Napp-Zinn, Wirtschaftssysteme und Verkehr, in: Paul Berkenkopf (Hrsg.), Der Verkehr in der wirtschaftlichen Entwicklung des Industriezeitalters, Festschrift zum 40jährigen Jubiläum des Instituts für Verkehrswissenschaft an der Universität Köln, Düsseldorf 1961, S. 16–30, S. 24.
Vgl. Dieter Schneider, Theoretisches und praktisches Denken in der Unternehmensrechnung, in: Wissenschaft und Praxis, Festschrift zum 20jährigen Bestehen des Westdeutschen Verlages, KölnundOpladen 1967, 5.225–243. Siehe dazu auch: Gordon, Short-Period Price Determination in Theory and Practice, S.265–269, Fritz Machlup, Marginal Analysis and Empirical Research, in: AER, 36 (1946), S. 519–554, S. 521. Erich Schneider, Der Realismus der Marginalanalyse in der Preistheorie, in: WA, 73 (1954), S. 38–58, S. 38.
DieAnwendungdes Shapley-Wertes auf spezielle Organisationsprobleme (pretiale Lenkung bei dezentraler Organisation) findet sich u. a. bei: Martin Shubik, Incentives, Decentralized Costs, the Assignment of Joint Costs and Internal Pricing, in: MS, 8 (1962), S. 325–343; D. Schneider, Zielvorstellungen und innerbetriebliche Lenkungspreise in privaten und öffentlichen Unternehmen, S. 271–273.
Vgl. Shapley und Shubik, Eine Methode zur Berechnung der Machtverteilung in einem Komiteesystem, S.152.
Vgl. Strasser, Zielbildung und Steuerung der Unternehmung, S. 28.
Vgl. March und Simon, Organizations, S. 124.
Vgl. Simon, Das Verwaltungshandeln, S. 75.
Vgl. Strasser, Zielbildung und Steuerung der Unternehmung, S. 28 und 29.
Vgl. dazu unsere Ausführungen in der Einleitung auf S.17. Siehe auch Häusler, Grundfragen der Betriebsführung, S. 46.
Vgl. F[ritz) J[ules] Roethlisberger und William J. Dickson, Management and the Worker, Cambridge (Mass.) 1939, Tenth Printing 1950. Siehe dazu auch: Elton Mayo, The Human Problems of an Industrial Civilization, New York 1933. F[ritz] Jiules) Roethlisberger, Betriebsführung und Arbeitsmoral, Köln und Opladen 1954. Christian Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, 2. Aufl., Köln und Opladen 1952. Delbert Charles] Miller und William H[umbert) Form, Unternehmung, Betrieb und Umwelt, Köln und Opladen 1957. (Vgl. 5.126 die Kritik an Roethlisberger und Dickson). Burleigh B. Gardner und David G. Moore, Praktische Menschenführung im Bereich, Köln und Opladen 1957.
Vgl. Roethlisberger, Betriebsführung und Arbeitsmoral, S. 62.
Siehe unsere Ausführungen S. 98.
Vgl. Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb. S. 24.
Vgl. Roethlisberger, Betriebsführung und Arbeitsmoral, S. 25.
Vgl. Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, S. 21; Roethlisberger, Betriebsführung und Arbeitsmoral, S. 63; Miller und Form, Unternehmung, Betrieb und Umwelt, S. 15.
Vgl. Roethlisberger, Betriebsführung und Arbeitsmoral, S. 40.
Vgl. Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, S. 21.
Vgl. Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, S. 24 und 35; Miller und Form, Unternehmung, Betrieb und Umwelt, S. 149 und 257.
Vgl. Miller und Form, Unternehmung, Betrieb und Umwelt, S. 149.
Roethlisberger, Betriebsführung u. Arbeitsmoral, S. 66.
Roethlisberger, Betriebsführung u. Arbeitsmoral, S. 53.
Vgl. Roethlisberger und Dickson, Management and the Worker, S. 412 ff.
Roethlisberger, Betriebsführung u. Arbeitsmoral, S. 64.
Vgl. Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, S. 24; Gardner und Moore, Praktische Menschenführung im Betrieb, S. 115.
Vgl. Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, S. 24.
Vgl. Miller und Form, Unternehmung, Betrieb und Umwelt, S. 150.
Vgl. Miller und Form, Unternehmung, Betrieb und Umwelt, S. 183. Siehe auch Bidlingmaier, Zur Zielbildung in Unternehmungsorganisationen, S. 248.
Vgl. Roethlisberger, Betriebsführung und Arbeitsmoral, S. 24; Miller und Form, Unternehmung, Betrieb und Umwelt, S. 151. Siehe auch Moxter, Präferenzstruktur und Aktivitätsfunktion des Unternehmers, S. 30.
Vgl. Roethlisberger und Dickson, Management and the Worker, S. 509 und 510; Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, S. 20.
Vgl. Roethlisberger, Betriebsführung und Arbeitsmoral, S. 24.
Vgl. Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, S. 26.
Vgl. Roethlisberger, Betriebsführung und Arbeitsmoral, S. 50.
Vgl. Roethlisberger, Betriebsführung und Arbeitsmoral, S. 40 und 64.
Vgl. Miller und Form, Unternehmung, Betrieb und Umwelt, S. 150.
Vgl. unsere Ausführungen dazu auf S. 52 und 53.
Vgl. Gardner und Moore, Praktische Menschenführung im Betrieb, S. 130 und 131. Siehe auch Hans-Eberhard Heyke, Das Prinzip des kleinsten Zwanges und seine Anwendung auf soziale Systeme, in: JfS, 18 (1967), S. 327–342, 5.335 und 341.
Roethlisberger gibt hierzu ein sehr instruktives Beispiel. Vgl. dazu Roethlisberger, Betriebsführung und Arbeitsmoral, S. 35 und 36.
Roethlisberger, Betriebsführung und Arbeitsmoral, S. 36.
Im nächsten Kapitel wird der Versuch unternommen, die formellen und die informellen Einflüsse innerhalb einer Organisation rechnerisch zu trennen. Vgl. dazu unsere Ausführungen auf S. 183 ff.
Vgl. David Mechanic, Some Considerations in the Methodology of Organizational Studies, in: Harold J. Leavitt (ed.), The Social Science of Organizations, Englewood Cliffs (N. J.) 1963, S. 139–182, S. 157. Siehe auch Häusler, Grundfragen der Betriebsführung, S. 73 und 96; K. Hax, Mitbestimmung als organisatorisches Problem der Unternehmenswirtschaft, S. 291.
Harary entwickelt mit Hilfe gerichteter Graphen ein System der Weisungsbefugnisse, bei dem die Stellung einer Abteilung oder Person durch ihren Status (bzw. Kontrastatus) ausgedrückt wird. Der Status bezeichnet dabei die Anzahl der unmittelbar unterstellten Personen mit den Entfernungen 1 n Eine Person P hat dann einen größeren Status als eine Person Q, wenn bei einer gleichenAnzahl von Unterstellungen die Entfernungen größer sind. Vgl. Frank Harary, Status and Contrastatus, in: Soc, 22 (1959), S. 23–43. Siehe auch Lothar Czayka, Eine Typologie für Superordinationsstrukturen in Unternehmungen, in: ZfbF, 19 (1967), S. 257–278.
Vgl. Heinen, Das Zielsystemder Unternehmung, S. 224. Strasser, Zielbildung und Steuerung der Unternehmung, S. 29.
Vgl. C. West Churchman, Prediction and Optimal Decision, Englewood Cliffs (N. J.), 1961, 5. 314.
Vgl. Churchman, Prediction and Optimal Decision, S. 314.
Vgl. Heinen, Das Zielsystem der Unternehmung, S. 226.
Vgl. Heinen, Das Zielsystem der Unternehmung, S.226.
Vgl. Strasser, Zielbildung und Steuerung der Unternehmung, S. 30.
Vgl. Dinkelbach, Unternehmerische Entscheidungen bei mehrfacher Zielsetzung, 5. 739–747.
Heinen verbindet die Verhaltensweisen der Preistheorie mit den Verhaltensweisen eines Gremiums, ein Vorgehen, das u. E. nicht so sinnvoll ist wie bei den formellen Beziehungen in der Unternehmensorganisation; vgl. Heinen, Das Zielsystem der Unternehmung, S. 208. Siehe auch Lars Clausen, Für den Markt als soziologischen Denkansatz, in: JfS, 18 (1967), S. 316–326.
Vgl. Heinrich von Stackelberg, Marktform und Gleichgewicht, Berlin und Wien 1939, S. 3. Hans Möller, Kalkulation, Absatzpolitik und Preisbildung, Wien 1941, S. 30. Karl Brandt, Methodologische Bemerkungen zur Marktformenlehre, in: Systeme und Methoden in den Wirtschafts-und Sozialwissenschaften, S. 107–126, insbesondere S. 109.-111.
Vgl. Erich Schneider, Einführung in die Wirtschaftstheorie II, 5. Aufl., Tübingen 1955, S. 63 und 64. Vgl. auch Brandt, Methodologische Bemerkungen zur Marktformenlehre, S. 110–111.
Vgl. Arnold S. Tannenbaum und Robert L. Kahn, Organizational Control Structure - A General Descriptive Technique as Applied to Four Local Unions, in: HR, 10 (1957), S. 127–140.
Vgl. Strasser, Zielbildung und Steuerung der Unternehmung, S. 26.
Renate Mayntz, Soziologie der Organisation, Hamburg 1963, S. 100.
Tannenbaum und Kahn, Organizational Control Structure, S. 128 und 129.
Vgl. Tannenbaum und Kahn, Organizational Control Structure, S. 129 und 130. Strasser, Zielbildung und Steuerung der Unternehmung, S. 26 und 27.
Vgl. unsere Ausführungen auf S. 110 ff. und 116 ff.
Vgl. unsere Ausführungen auf S. 119.
Vgl. Frederick Windslow Taylor, Die Grundsätze wissenschaftlicher Betriebsführung, München und Berlin 1913.
Taylor, Die Grundsätze wissenschaftlicher Betriebsführung, S. 8.
Taylor, Die Grundsätze wissenschaftlicher Betriebsführung, S. 7 und 8.
Siehe dazu auch Herbert A[lexander] Simon, A Formal Theory of the Employment Relationship, in: Econ,, 19 (1951), S.293–305, S.293. Vgl. auch: Bidlingmaier, Zur Zielbildung in Unternehmungsorganisationen, S. 251.
Wittmann, Über Vorurteile in der Organisationstheorie, S. 143.
Vgl. K. Hax, Mitbestimmung als organisatorisches Problem in der Unternehmenswirtschaft, 5. 288.
Vgl. Papandreou, Some Basic Problems in the Theory of the Firm, S. 201.
Papandreou, Some Basic Problems in the Theory of the Firm, S. 201.
Papandreou, Some Basic Problems in the Theory of the Firm, S. 201.
Vgl. Neil W. Chamberlain, The Union Challenge to Management Control, New York 1948, zit. bei Papandreou, S. 200.
Vgl. John C. Harsanyi, Rationality Postulates for Bargaining Solutions in Cooperative and in Non-Cooperative Games, in: MS, 9 (1963), S. 141–153, S. 143.
Vgl. dazu etwa: Carl-Heinz Wilhelmi und Sylvester Wilhelmi, Sind Vorstandsmitglieder von Aktiengesellschaften und GmbH-Geschäftsführer nach dem Angestelltenversicherungsgesetz versicherungspflichtig?, in: BB, 23 (1968), 5. 137–142.
Als Ausnahme kann die Stellung des Arbeitsdirektor nach dem Mitbestimmungsgesetz angesehenwerden. Er hat als Vorstandsmitglied Arbeitgeberfunktionen zu erfüllen, ist aber in den meisten Fällen Mitglied der Gewerkschaft. In den Tarifkommissionen der beiden Sozialpartner gibt es ganz sicher keine Personen mit einer Doppelmitgliedschaft.
Vgl. dazu Schmidt-Rink, Über Unternehmungsziele, S. 428. Baumberger, Die Entwicklung der Organisationsstruktur in wachsenden Unternehmungen, S. 128.
Vgl. dazu DIE ZEIT vom 28. 1. und 4. 2. 1966.
Das gewogene arithmetische Mittel ist bei Gleichverteilung (p1=p2= 1/2) gleich dem normalen arithmetischen Mittel:
Vgl. z. B. die Äußerung Rosenbergs: Lohnforderungen werden nicht mehr von der Absicht geleitet, das Sozialprodukt umzuverteilen (FAZ vom 3. B. 1957). Siehe auch Ralf Dahrendorf, Sozialstruktur des Betriebes, Wiesbaden 1959, S. 81. H[enry] Theil, On the Symmetry Approach to the Committee Decision Problems, in: MS, 9 (1963), S. 380–393, i. b. S. 391 und 392, Vgl. auch unsere Ausführungen über die Verschiebung des Einigungspunktes bei der Gruppenentscheidung 5. 118–121.
Vgl. Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, S. 28.
Vgl. Bidlingmaier, Zur Zielbildung in Unternehmungsorganisationen, insbes. 5.251–253 und 5. 254–256.
Auf die Unterschiede zwischen der Koalitionstheorie und der u. a. von Leiben- stein vertretenenRollentheorie sind wir bisher nicht näher eingegangen; unsere Unterscheidung in intra-group-Beziehungen und inter-group-Beziehungen kommt dieser Trennung sehr nahe. Vgl. Harvey Leibenstein, Economic Theory and Organizational Analysis, New York 1960.
Vgl. unsere Ausführungen S. 92.
Vgl. S. 52–85.
Vgl. dazu etwa: Albach, Zur Theorie der Unternehmensorganisation, S. 258. Ders., Stand und Entwicklungstendenzen der Unternehmensforschung in Deutschland, in: Wissenschaft und Praxis, Festschrift zum 20jährigen Bestehen des Westdeutschen Verlages, Köln und Opladen 1967, S. 251–281, S. 268. Ders., Die Koordination der Planung im Großunternehmen, S. 56 (vervielfältigtes Manuskript).
Vgl. Arbeitskreis Hax, Wesen und Arten unternehmerischer Entscheidungen, S. 700.
Vgl. unsere Ausführungen auf S. 52 und 53.
Vgl. unsere Ausführungen auf S. 115 und 119.
Wilhelm Zangen, Die Praxis der industriellen Unternehmensführung, Essen 1961, S. 22.
Dieser Grundgedanke kommt schon in dem mechanischen Prinzip der Kräfte- Addition(Tragenund Heben) zum Ausdruck, Vgl. Hofstätter, Gruppendynamik, S. 33 und 58.
Ein Unterschied bleibt allerdings bestehen: in einem Falle werden alle Alter- nativen realisiert, im anderen Falle wird nur die “mittlere” Alternative realisiert.
Vgl. K. Hax, Mitbestimmung als organisatorisches Problem in der Unterneh- menswirtschaft, S. 297. Conrath, Organizational Decision Making Behavior under Varying Conditions of Uncertainty, S. B-488.
Siehe dazu auch Adolf Hüttl, Institutionelle Schwächen des deutschen Kabinett- systems, S. 61–67. Hans Reger, Das Kollegialsystem in der Finanzkontrolle, in: FA, (1967), S. 246–277, hier 5. 247, 255–257.
Die Gesetzgebungsarbeit der Legislative kann in diesem Sinne als eine echte kollegiale Zielentscheidung aufgefaßt werden, wenn man davon ausgeht, daß die Gesetze Normen oder Sollbestimmungen für die Justiz sind.
Es erscheint in diesem Zusammenhang nicht angebracht, einfach vom “Sozial- prinzip” zu sprechen, da dieser Begriff mit ethischen Vorstellungen verbunden ist. Vgl. August Marx, Ethische Probleme in der Betriebswirtschaftslehre, in: Friedrich Henzel (Hrsg.), Gegenwartprobleme in der Betriebswirtschaft, Festschrift für le Coutre, Baden-Baden und Frankfurt (Main) 1955, S. 41–54. Siehe auch Dahrendorf, Sozialstruktur des Betriebes, S. 25. Angermann, Industrielle Planungsrechnung, Bd. 1: Entscheidungsmodelle, S. 34.
Vgl. unsere Ausführungen auf S. 110 ff. und 116 ff.
Vgl. Simon, Das Verwaltungshandeln, S. 77.
Vgl. unsere Ausführungen auf S. 118.
Vgl. Hofstätter, Gruppendynamik, S. 74.
Vgl. Reinhard Selten, Investitionsverhalten im Oligopolexperiment, Nr. 1 der Schriftenreihe des Seminars für Mathematische Wirtschaftsforschung und Okonometrie der Universität Frankfurt, Frankfurt (Main) 1962, S. 47 und 48.
Vgl. unsere Ausführungen auf S. 118.
Vgl. unsere Ausführungen auf S. 83 ff..
Vgl. Meißner, Gleichgewichtsökonomik und mikroökonomische Entscheidungs- theorie, S. 73.
Vgl. Conrath, Organizational Decision Making Behavior under Värying Condi- tions of Uncertainty, S. B-488. Siehe auch Papandreou, Some Basic Problems in the Theory of the Firm, S.204, und Peter F. Drucker, “ Management Science” and the Manager, S. 119.
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Mag, W. (1969). Der Einfluß der Organisationsstruktur auf die individuellen und unternehmerischen Ziele und Verhaltensweisen. In: Grundfragen einer betriebswirtschaftlichen Organisationstheorie. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 33. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02522-1_3
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