Zusammenfassung
Sind in einem Lagerpunkt eine umlaufende Kurbel und in einem zweiten Lagerpunkt eine hin- und hergehende Schwinge angeordnet, und sind beide über eine Koppel miteinander verbunden, so liegt ein Gelenkviereck vor, das als Kurbelschwinge bezeichnet wird [65]. Dieses umlauffähige Gelenkviereck muß dem hier später zu erläuternden Grashofschen Satz [22,33] genügen. Wählt man jeweils eines der beiden der umlaufenden Kurbel benachbarten Glieder als Gestell, so entsteht in beiden Fällen eine Kurbelschwinge, jedesmal mit verschieden großen Totlagenwinkeln. Bei Wahl des der Kurbel gegenüberliegenden Gliedes als Gestell ergibt sich ein Gelenkviereck als Doppelschwinge, bei der beide im Gestell gelagerten Glieder hin- und herschwingen. Die Kurbel selbst als Gestell führt zur Doppelkurbel, bei der beide im Gestell gelagerte Glieder umlaufen [23].
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Hain, K. (1967). Übersicht. In: Getriebe-Atlas für verstellbare Schwing-Dreh-Bewegungen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02500-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02500-9_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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