Zusammenfassung
Wenn man vor etwa 30 Jahren oder noch vor 25 Jahren ein Handbuch oder ein Taschenbuch aufschlug, in dem von Strömungsmaschinen, von Pumpen, Kompressoren oder ähnlichem die Rede war, dann konnte man darin lesen, daß bei Radialmaschinen (das sind solche, bei denen die Strömung im wesentlichen in radialer Richtung verläuft) mit Wirkungsgraden von vielleicht 50–60 v. Hundert gerechnet werden könnte. Manchmal standen dann auch noch einige Zeilen unter diesem Absatz, daß es auch axialdurchflossene Maschinen gebe, daß deren Wirkungsgrad aber im allgemeinen so gering sei, daß sie nur für untergeordnete Zwecke in Frage kämen. Wenn man sich dann die Maschinen selbst aus jener Zeit ansieht, z. B. einen Verdichter, der einige wenige Atmosphären Druckdifferenz erzeugt, so sind es für unsere heutigen Begriffe sehr große und schwere Maschinen, die aus einer Reihe von Stufen bestanden, um die nötige Druckdifferenz schaffen zu können und von denen jede einzelne Maschinenstufe erhebliches Bauvolumen und Baugewicht beansprucht.
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Seewald, F. (1956). Forschungen auf dem Gebiet der Aerodynamik. In: Forschungen auf dem Gebiet der Aerodynamik. Einige Forschungsarbeiten aus der Gasturbinentechnik. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 30. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02450-7_1
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