Zusammenfassung
Die Einnahmen- und Ausgabenplanung sowie die Planung der Finanz-bestände geben Anhaltspunkte für die Finanzpolitik des Unternehmens und, wegen der Interdependenz der Pläne, auch Anhaltspunkte für Pla-nungen in anderen Bereichen außerhalb des Finanzplansektors. Die Finanz-planung ist zu einer Finanzprognose geworden1). Je besser die Planungs-methoden in der Unternehmung entwickelt sind und je weniger Unsicher-heiten die Erwartungszahlen enthalten, um so genauer wird die Finanzprognose sein.
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Literatur
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Abweichungen aus Planungsfehlern sollen ausgeschaltet werden; vgl. Stadler, M.: Gefahren falscher Anwendung der Planungsrechnung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 1956, S. 698. Abweichungs- und Ursachenermittlung werden als Stufe 2 und 3, die Ursachenbeseitigung als Stufe 4 geführt; Handbuch des Industrial Engineering, hrsg. von H. B. Maynard, Berlin-Köln-Frankfurt a. M. 1961, VI. Methoden der Planung, Steuerung und Überwachung, S. 217.
Vgl. hierzu die entsprechenden Ausführungen für die Kostenkontrolle bei Kilger, W.: Der theoretische Aufbau der Kostenkontrolle, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 1959, S. 457 f.
15) Berger schlägt vor, die Analyse erst bei Abweichungen über 5 %/ durchzuführen; Berger, K. H.: Die laufende Finanzplanung in industriellen Großbetrieben, Dissertation Berlin 1958, S. 130.
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Vgl. Koch, H.: Planung, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Band III, 3. Auflage, Stuttgart 1960, Spalte 4351.
Vgl. ähnlich Schneider, E.: Einführung in die Wirtschaftstheorie, Teil II: Wirtschaftspläne und wirtschaftliches Gleichgewicht in der Verkehrswirtschaft, Tübingen 1949, S. 54.
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Um Fehler auszumerzen, schlägt Schmalenbach eine Finanzinventur vor; Schmalenbach, E.: Die Aufstellung von Finanzplänen, 4. Auflage, Leipzig 1940, S. 27.
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Lücke, W. (1965). Die Finanzkontrolle. In: Finanzplanung und Finanzkontrolle in der Industrie. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02443-9_7
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