Zusammenfassung
Die Definition des Begriffes Finanzplanung beinhaltet die Ordnung der zukünftigen Einnahmen und Ausgaben. Die Zukunft wird durch den Planungszeitraum umrissen. Innerhalb dieser Planungsperiode liegen die Erwartungs oder Planzahlen, wie zum Beispiel die erwarteten Einzahlungen aus Verkäufen, die erwarteten Zinseinnahmen aus den angelegten Geldmitteln, die erwartete Gewährung von Baudarlehen, die erwarteten Schuldenzugänge aus Beschaffungen usw.
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Literatur
Welter, E.: Typische Planungsfehler, Technik und Wirtschaft im Fortschritt der Zeit, Müünchen 1949, S. 30 und 31.
Shackle, G. L. S.: Expectations in Economics, Cambridge 1952, S. 7.
R. J. Halloranmeint, “forecast” sei nur bis zu einem Jahr möglich; alle weiteren Zukunftsfeststellungen seien “projections”; Halloran, R. J.: How to build an Income forecast, in: NACABulletin 1953, S. 886.
Shubik, M.: Information, Risk, Ignorance and Indeterminancy, in: The Quarterly Journal of Economics 1954, S. 634;
Wittmann, W.: Unternehmung und unvollkommene Information, Köln-Opladen 1959, S. 23.
Wittmann, W.: Ungewißheit und Planung, in: Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung 1958, S. 502.
Koch, H.: Zur Diskussion in der Ungewißheitstheorie, in: Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung 1960, S. 52.
Akerman, J.: Die Zeitsymmetrie der Erfahrungen und Erwartungen, in: Archiv für mathematische Wirtschafts- und Sozialforschung 1942, S. 23.
Wittmann, W.: Unternehmung und unvollkommene Information, Köln-Opladen 1959, S. 122 f.;
Koch, H.: Betriebliche Planung, in: Die Wirtschaftswissenschaften, Wiesbaden 1961, S. 115;
Morell, R. W.: Managerial Decision-Making, Milwaukee 1960, S. 51 f.
“Die Ungewißheit faktischer Daten oder zeitlicher Entwicklung verschiebt die Wahrheit zur Wahrscheinlichkeit und die Rechnung zur Wahrscheinlichkeitsrechnung„; Waffenschmidt, W. G.: Produktion, Meisenheim/Glan 1955, S. 184.
vgl. Knayer, M.: Planungsforschung und Planungsmathematik, in: Neue Betriebswirtschaft 1955, S. 27. Stigler spricht von „range of possible prices, each with a specific probability“;
Stigler, G. J.: The Theory of Price, New York 1947, S. 150. Die Wahrscheinlichkeitstheorie dient der Gewinnung von Erwartungen; die Wahrscheinlichkeitsschlüsse werden für singuläre Ereignisse angewandt;
Röthlingshöfer, K. Ch.: Die mikroökonomische Planung, Dissertation München 1960, S. 77 und 78.
Bosse, L.: Yber die Möglichkeit und den Nutzen von kurzfristigen Wirtschaftsprognosen, in: Weltwirtschaftliches Archiv 1957, II, Band 79, insbesondere S. 66;
Heimer, R. C.: Management for Engineers, New York-Toronto-London 1958, insbesondere S. 410.
Akerman, J.: Die Zeitsymmetrie der Erfahrungen und Erwartungen, in: Archiv für mathematische Wirtschafts- und Sozialforschung 1942, S. 23.
Krelle, W.: Preistheorie, Tübingen-Zürich 1961, S. 16 und 610.
Krelle, W.: Preistheorie, Tübingen-Zürich 1961, S. 613.
Vgl. Moxter, A.: Bilanzierung und unsichere Erwartungen, in: Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung 1962, S. 607 f.
CD in Abbildung 8 ist nach der Methode der gleitenden Periodendurchschnitte ermittelt. Gebelein, H.: Zahl und Wirklichkeit, 2. Auflage, Heidelberg 1949, S. 105 f.
Der Betrieb, so führt Leitner aus, schöpft “aus den Erfahrungen der Vergangenheit, d. h. des Vorjahres oder des Durchschnitts mehrerer Jahre, unter Berücksichtigung der künftigen Entwicklung, der allgemeinen wirtschaftlichen Lage des Geschäftszweiges und der besonderen Verhältnisse der Unternehmung”; Leitner, F.: Die Kontrolle, 3. Auflage, Frankfurt a. M. 1923, S. 277. Der Wunsch, in den Planansätzen Reserven zu haben, kann u. U. zu der notwendigen Korrektur der Extrapolationswerte führen;
Stadler, M.: Gefahren falscher Anwendung der Planungsrechnung, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 1956, S. 695.
Nach Mutze, O.: Die Finanzplanung der Betriebe, in: Zeitschrift der Buchhaltungsfachleute 1958, S. 125, sollen die Einnahmen niedriger und die Ausgaben höher angesetzt werden.
Vgl. hierzu McKinsey, J. C.: Die Beziehung des Budgetwesens zur Dispositionspolitik des Unternehmens, in: Das industrielle Budget, internationale Diskussionskonferenz, Genf 1930, RKW-Schrift Nr. 9, 1930, S. 18.
Schnettler, A.: Betriebsanalyse, Stuttgart 1958, S. 231;
Basse, L.: Ober die Möglichkeit und den Nutzen von kurzfristigen Wirtschaftsprognosen, in: Weltwirtschaftliches Archiv 1957, II, Band 79, S. 66;
Heimer, R. C.: Management for Engineers, New York-Toronto-London 1958, S. 411;
Davis, R. C.: The Fundamentals of Top Management, New York 1951, S. 43.
Der Plan soll “tolerances” enthalten, um Abweichungen abfangen zu können. Davis, R. C.: The Fundamentals of Top Management, New York 1951, S. 48.
“Vorsichtsprinzip”. Koch, H.: Betriebliche Planung, in: Die Wirtschaftswissenschaften, Wiesbaden 1961, S. 118.
Orth, L.: Die kurzfristige Finanzplanung industrieller Unternehmungen, Beitrag zur betriebswirtschaftlichen Forschung, Band 13, Köln-Opladen 1961, S. 93.
Ein Beispiel zur Berechnung der Saisonindizes ist in Abschnitt 3 des Anhangs angegeben.
Hendrikson, K. H.: Die Technik der Kreditwüirdigkeitsprüifung, Wiesbaden 1956, S. 86;
Shubik, M.: Information, Risk, Ignorance and Indeterminancy, in: The Quarterly Journal of Economics, Vol. 63, 1954, S. 638; Shubik spricht von “selective Intuition”.
Kortzfleisch, G. von: Die Grundlagen der Finanzplanung, Berlin 1957, S. 55.
Grochla, E.: Finanzierung, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, StuttgartTübingen-Göttingen, S. 613; Schnettler, A.: Betriebsanalyse, Stuttgart 1958, S. 231; Schnettler spricht von Fein- und Grobplanung;
Wittmann, W.: Unternehmung und unvollkommene Information, Köln-Opladen 1959, S. 207; Wittmann macht hierzu eine richtige Einschränkung;
Koch, H.: Betriebliche Planung, in: Die Wirtschaftswissenschaften, Wiesbaden 1961, S. 35.
Hier heißt es derivativ-gemischt, weil originäre mit derivativen gemischt sind.
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© 1965 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lücke, W. (1965). Die Bedeutung und die Bestimmung der Erwartungszahlen im Rahmen der Finanzplanung. In: Finanzplanung und Finanzkontrolle in der Industrie. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02443-9_4
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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