Zusammenfassung
Die Praxis ist geneigt, die finanzielle Lage von Unternehmungen an Hand von Formeln, Faustregeln und schematisierten Normen zu beurteilen. Insbesondere die Kreditbearbeitung bei den Banken läßt erkennen, welche große Bedeutung derartigen Regeln beigemessen wird. Die Regeln werden weitgehend zum Maßstab für die Bonität der Finanzierung erhoben, und ihre Einhaltung durch den Kreditnehmer entscheidet in vielen Fällen über Kreditbewilligung oder -ablehnung, über Prolongation oder Kündigung. Diese Wertschätzung ist keineswegs auf die Banken beschränkt. Auch in den Berichten der Wirtschaftsprüfer, in den Bilanzbesprechungen der Wirtschaftspresse und in den Darstellungen von Bilanzanalytikern ist sie sehr oft deutlich sichtbar.
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Literatur
Mellerowicz, K., Die Problematik der Industriefinanzierung, in Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, Jg. 1958, S. 121 ff.
Betriebswirtschaftslehre der Industrie, 3. Aufl., Freiburg 1958, Bd. I, S. 84 ff.
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© 1961 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Härle, D. (1961). Grundgedanken und Zielsetzung der Arbeit. In: Finanzierungsregeln und ihre Problematik. Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 4. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02440-8_1
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