Zusammenfassung
Im Anfang der anderthalb Jahrhunderte, deren Kennzeichen die industriellen Entwicklungen sind, dieser Fortschritt ist, sagt Schiller in den Briefen über die ästhetische Erziehung: die Form des Lebens der Menschen und der menschlichen Gesellschaft habe die Aufgabe, „sinnliches Pfand“, also sinnliche Dokumentation und Sicherung, ja sinnliche Gewährleistung einer „unsichtbaren Sittlichkeit“ zu sein.
Der Vortrag wurde zur festlichen Eröffnung vom Haus Industrieform, Essen, 1955, in der „Villa Hügel“ gehalten. Seine Feststellungen und Ausblicke sind, wenn auch inzwischen das allgemeine Interesse an Fragen der Formgebung beachtlich wuchs, im wesentlichen nicht weniger gültig geworden und so unverändert aktuell, daß ich glaube, er dürfe heute noch unter den Beiträgen aus unserer Arbeitsgemeinschaft zur Festschrift für Leo Brandt Platz finden.
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© 1968 Westdeutscher Verlag GmbH., Köln und Opladen
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Schwippert, H. (1968). Der Fortschritt und die Dinge. In: Meixner, J., Kegel, G. (eds) Festschrift für Leo Brandt zum 60. Geburtstag. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02438-5_40
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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