Zusammenfassung
H. Lange [25] untersuchte die magnetischen Eigenschaften von abgeschreckten Ni—C-Legierungen. Die Proben wurden hergestellt durch Erschmelzen von Ni im Kohletiegel, wobei sie sich mit Kohlenstoff sättigten und anschließend in eine gekühlte Kupferkokille abgegossen. Die derart abgeschreckten Proben enthielten Kohlenstoff in übersättigter Lösung und besaßen gegenüber dem reinen Nickel eine um ca. 5‰ vergrößerte Gitterkonstante. Die Sättigungs-Temperatur-Kurven (im folgenden als σ-T-Kurven bezeichnet) verliefen zwischen Raum- und Curietemperatur nahezu geradlinig. Nach mehrstündigem Glühen bei 600° C zeigte die σ-T-Kurve wieder den für reines Nickel charakteristischen Verlauf. Die Gitteraufweitung heilte während der Glühung aus.
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© 1965 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Lange, H., Müller, S. (1965). Untersuchungen an Nickel. In: Ferromagnetismus und Atomabstand in Nickel und Eisen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1542. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02434-7_4
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