Zusammenfassung
Für die Klärung der in § 6 und insbesondere in § 6 Abs. 2 GWB behandelten Tatbestände erweist sich eine Darstellung erforderlich, die den Exporteur wie das Kartell nicht losgelöst von den Zusammenhängen, in welchen sie stehen, erscheinen läßt. Diese Tendenz scheint sowohl beim Gesetzgeber wie bei den Interpreten des GWB zu bestehen. Im Falle des Exportkartells dürfte der Mangel an Einblick in die konkreten absatzwirtschaftlichen Verhältnisse besonders groß sein, und die Möglichkeit, daß man sich auf veraltete Vorstellungen vom Exportgeschäft stützt, liegt hier besonders nahe.
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Literatur
Siehe dazu Berichte des Instituts für Exportforschung, Reihe A / Nr. 3 : „Der produktionsorientierte Ausfuhrhändler (Industrieausfuhrhändler)“, Nürnberg 1957 /58, unveröffentlichtes Manuskript.
G. Schreiner in einer von mir veranlaßten Untersuchung, die als Dissertation an der Nürnberger Hochschule angenommen wurde.
Siehe darüber die materialreiche Untersuchung meines Schülers G. Perberg, Formen der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Ausfuhrhande!, Dissertation Handelshochschule Leipzig 1940
Exportgemeinschaften. Ergebnisse einer Untersuchung über gemeinschaftliche Exportorganisationen in Westdeutschland, Berichte des Instituts für Exportforschung, hsg. von Erich Schäfer, Köln und Opladen 1960.
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© 1964 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Schäfer, E. (1964). Das Exportkartell in betriebswirtschaftlich-absatzwirtschaftlicher Betrachtung. In: Schäfer, E. (eds) Exportkartell und Wettbewerb. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02430-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02430-9_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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