Zusammenfassung
Das Visible-Speech-Verfahren ist ursprünglich zu dem Zweck entwickelt worden, Hörgeschädigten die Teilnahme an Gesprächen zu ermöglichen. Wenn dieses Vorhaben sinnvoll sein soll, so ist zu verlangen, daß die dem Darstellungsbereich (im BÜHLER’schen Sinne (1)) angehörenden Elemente sprachlicher Zeichenfolgen in deutlich gegeneinander abgrenzbaren Gestalten zum Vorschein kommen. Es erhebt sich somit die Frage, in welchem Maße das Visible-Speech-Verfahren einer solchen Forderung gerecht wird, d.h. wie weit es den zeichenmäßigen Aspekt der gesprochenen Sprache wiederzugeben gestattet.
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Meyer-Eppler, W. (1955). Die lautsprachliche Kommunikation. In: Experimentelle Untersuchungen zum Mechanismus von Stimme und Gehör in der lautsprachlichen Kommunikation. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 221. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02427-9_3
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