Zusammenfassung
Eine wichtige Angelegenheit ist die Beschaffung der Nahrungsmittel. Je nach den örtlichen Berhältnissen wird e shier und da möglich sein, im Anschluβ an den Haushalt Nahrungsmittel zu erzeugen. Hierher gehört der Gartenbau im Kleinen. Schon ein winziges Stückchen Land kann einen Teil des Bedarfs an Kartoffeln und Gemüfe decken. Auch die Haltung von Nuβtieren kommt in Betracht. Ein Schwein, eine Ziege, Raninchen, Federvieh machen es möglich, allerlei für den Menschen ungenieβbare Anfälle, wie Kartoffeln und welke Gemüseblätter, zu verwerten. Stoffe, die sich zur menschlichen Nahrung eignen, wie Brot und Getreide, soll man nicht verfüttern, da das Fleisch, die Eier, die Milch der Nuβtiere einen geringeren Nährwert haben als die ihnen gegebenen Nahrungsmittel. An vielen Orten wird man noch im Stande sein, mit den alten Hausfrauenkünsten Dauernahrungsmittel Herzustellen. Wertvoll sind besonders das Pökeln und Räuchern von Fleisch, das Einmachen von Gemüse und Obst.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Eltzbacher, P., Heyl, H., Oppenheimer, C., Rubner, M., Zuntz, N. (1914). Beschaffung der Nahrungsmittel. In: Ernährung in der Kriegszeit. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02423-1_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02423-1_12
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00510-0
Online ISBN: 978-3-663-02423-1
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