Zusammenfassung
Abstieg zu Fuß über den weiten Kamm des Tiger-Hill, immer im Anblick der Schneeberge. Dann durch herbstlich rauhen Hochwald. Die Bäume sind in zottigen Moospelz gehüllt, es hängt in dicken graugrünen Bärten herab. Unten wartet Tsering mit den Pferden und im Galopp gehts über das Plateau nach dem Dorfe Ghum, einem Wellblech- und Bretterhaufen. Lachende Schlitzaugen sehen aus allen Luken hervor, und mit der Kritik halten die Lepchamädchen durchaus nicht zurück. Gut, daß man’s nicht versteht — wer spottet hat meist Recht. Die Heiterkeit dieser Mongolen ist geradezu erholsam nach dem schweigenden Ernst Indiens. In Indien sieht man — von Kindern abgesehen — nie ein lachendes Gesicht.
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Mangelsdorf, W. (1950). Om Mani Padme Hum. In: Erlebnis Indien. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02421-7_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02421-7_23
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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